Rock als Bariton - Frust

  • Ersteller Bellini
  • Erstellt am
B
Bellini
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.12.09
Registriert
09.10.04
Beiträge
312
Kekse
73
Hi,

ich nehm jetzt seit ca. 2 Jahren klassischen Gesangsunterricht (dabei seit einem Jahr parallel Musical).
Da ich eigentlich als Gitarrist aus der Rockszene komme, hab ich wieder angefangen mich mehr mit Rock/Metal zu befassen, auch gesanglich. Nun ist mir aufgefallen, dass ich wirklich 90% des Rock-repertoires (vielleicht übertreibe ich hier ein bisschen) nicht singen kann.
Es mangelt einfach an der Höhe. Ich muss sagen, dass ich schon ab dem fis' ordentlich Probleme bekomme wenn der Ton öfter hintereinander kommt. Töne wie g' oder as' sind dann absolute Highlights die ich in einem Song vielleicht einmal bringen kann (mein Umfang ist ca. F - fis').
Für die Musicalrollen brauch ich sehr oft auch nicht mehr als ein g', aber im Rock wird ständig in dieser Lage gesungen.

Ich hab irgendwie auch keine Lust ewig auf dem Elvis Repertoire zu hocken und würde gern mal was anderes singen. Mir ist auch klar, dass ich mit 2 Jahren Unterricht nicht der Weltklasse Sänger sein kann (bin 19 nebenbei) und ich weiß auch, dass ich als Bariton (auch wenn ich angeblich hoher Bariton sein soll) keine Rocktenor-arien mal eben vom Blatt singen kann, aber sachen wie Smoke on the Water scheinen schier unmöglich, weil das total "locker" in der oberen Lage gesungen wird.


Habt ihr vielleicht ähnliche Phänomene oder Repertoire-tipps von anderen Rockbaritons? Ich hatte mal sachen von Blaze Bayley versucht (war eine Zeitlang bei Iron Maiden, was jetzt schon richtung Metal geht) und der hat ein sehr tiefes timbre, singt aber öfter mal ein a'.

Ich mach mir vorallem Gedanken, da ich Gesangstechnisch (laut meiner Lehrerin) doch schon verhältnismäßig ziemlich weit sein soll was Atemtechnik und das resultierende natürliche Vibrato und Stimmsitz angeht.

Danke schonmal,

Nicky
 
Eigenschaft
 
Hi Nicky!

Es ist leider (?) so, dass vor allem in der Rock-Musik viele helle Tenöre unterwegs sind, die dann auch noch entsprechend falsettieren können.

Was mir so ganz spontan einfällt ist die Frage: Hast Du schon mal über's Transponieren nachgedacht? Wenn Du einen Song eine Terz tiefer nimmst, klingt er bei Dir vielleicht genauso mühelos wie im Original.

Grüße

Ice
 
Das Hauptproblem ist wohl weniger die Höhe, die kannst Du ja transponieren, sondern dass der Klang einer klassisch geschulten Stimme nicht richtig wegzubekommen ist. Das kann interessant klingen, aber halt nie so, wie man es von einem Rocksänger kennt.

Ausflüge von klassischen Sängern in die Rock/Pop-Welt gibt es ja genug. Ich erinnere an Peter Hofmann. Auch bei den "Nokia Night of Proms"-Events passiert das häufig. Und das Resultat ist immer das gleiche: Wenn Pavarotti mit James Brown zusammen "This is a mans world" intoniert, bleibt er noch immer ein klassicher Sänger mit einem klassischen Timbre. Er klingt nie rockig oder soulig.

Kannst Du mit Deinen Musical-Erfahrungen nicht ein bißchen was rockig umsetzen?

Ansonsten hilft es vielleicht, dich mal mit dem Thema Belting auseinanderzusetzen.
 
Hi Nicky!

Es ist leider (?) so, dass vor allem in der Rock-Musik viele helle Tenöre unterwegs sind, die dann auch noch entsprechend falsettieren können.

Was mir so ganz spontan einfällt ist die Frage: Hast Du schon mal über's Transponieren nachgedacht? Wenn Du einen Song eine Terz tiefer nimmst, klingt er bei Dir vielleicht genauso mühelos wie im Original.

Grüße

Ice

Ja da hast du recht. Ich frag mich manchmal was an dem Mythos "Tenormangel" wahr sein soll. Das ist wie in unserem Schulchor, wo die hälfte der Schüler in Bass geht obwohl ihre Sprechstimme mindestens eine Terz über meiner liegt (und ich hab keine tiefe).

Was meinst du mit falsettieren? Die Stimme "Kopfig" abmischen?
An transponieren hatte ich auch mal gedacht. Doch bei vielen Liedern nimmt das irgendwas weg wenns dann ein fis' anstatt ein a' ist.

Nicky
 
Das Hauptproblem ist wohl weniger die Höhe, die kannst Du ja transponieren, sondern dass der Klang einer klassisch geschulten Stimme nicht richtig wegzubekommen ist. Das kann interessant klingen, aber halt nie so, wie man es von einem Rocksänger kennt.

Ausflüge von klassischen Sängern in die Rock/Pop-Welt gibt es ja genug. Ich erinnere an Peter Hofmann. Auch bei den "Nokia Night of Proms"-Events passiert das häufig. Und das Resultat ist immer das gleiche: Wenn Pavarotti mit James Brown zusammen "This is a mans world" intoniert, bleibt er noch immer ein klassicher Sänger mit einem klassischen Timbre. Er klingt nie rockig oder soulig.

Kannst Du mit Deinen Musical-Erfahrungen nicht ein bißchen was rockig umsetzen?

Ansonsten hilft es vielleicht, dich mal mit dem Thema Belting auseinanderzusetzen.

NA, so klassisch ausgebildet bin ich ja auch nicht, da ich nebenbei ja immer noch Musicals singe (und hier nicht nur Candide und My Fair Lady ;)) und der Unterricht ja auch erst seit zwei Jahren ist, also diesen typischen klassisch Ausgebildeten Klang habe ich nicht.

Im Musicalgesang belt ich ja, das frustrierende ist, dass ich in den Übungen auch extrem hoch komme, aber das nicht wirklich in Liedern umsetzen kann.
 
dass ich in den Übungen auch extrem hoch komme, aber das nicht wirklich in Liedern umsetzen kann.

... na, wenn es in den Übungen hin haut ... würde ich sagen, dass Du genau daran arbeitest, dieses auch in Liedern umzusetzen. Das Potential scheint da ja vorhanden zu sein. Ist dann wohl eher ne Sache Trainings.
 
... na, wenn es in den Übungen hin haut ... würde ich sagen, dass Du genau daran arbeitest, dieses auch in Liedern umzusetzen. Das Potential scheint da ja vorhanden zu sein. Ist dann wohl eher ne Sache Trainings.

Hoffentlich, obwohl das Problem ja schon beginnt wenn ich versuche auf einem hohen Ton was anderes als einen Vokal zu singen, dann rutscht die Stimme immer ins falsett.

Nicky
 
Was meinst du mit falsettieren? Die Stimme "Kopfig" abmischen?
Nein, das Falsett liegt noch über der Kopfstimme.
Der irgendwo (nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch) als Bariton benannte Freddy Mercury war ein Meister im Falsett-Singen, aber ganz ehrlich? Wo wir bei Queen sind: Roger Taylor kann das noch viel besser.
Wenn Robbie Williams ganz hoch geht wechselt er auch irgendwann in's Falsett, auch bei Bobby Kimball (Toto) hörst Du das oft.
Das muss nicht so quietschig klingen wie bei Mika was mir ehrlich gesagt schon nicht mehr gefällt. Der klingt wie die obligatorische Sopranistin, die die Königin der Nacht besser nicht singen sollte.

Frag' Deine Gesangslehrer mal nach der Falsett-Thematik. Baritöner sind häufig für's Falsettieren genauso gut ausgerüstet wie Tenöre, man lässt es sie nur nie machen. Weder im klassischen Repertoire noch im Musical-Bereich.

An transponieren hatte ich auch mal gedacht. Doch bei vielen Liedern nimmt das irgendwas weg wenns dann ein fis' anstatt ein a' ist.
Ja, stimmt schon irgendwie. Aber wirklich nur irgendwie.
In meiner Band müssen wir auch oft rumtransponieren, weil mir alles, was nicht glitzernder Falsett-Tenor ist irgendwann zu tief wird. Und wenn man da in Halbtonschritten schiebt, findet sich eigentlich immer eine Tonart in der alles passt.
Zugegeben: Wir haben keine Gitarren mehr am Start und Keys und Bass lassen sich einfach leichter transponieren.
 
Nein, das Falsett liegt noch über der Kopfstimme.
Der irgendwo (nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch) als Bariton benannte Freddy Mercury war ein Meister im Falsett-Singen, aber ganz ehrlich? Wo wir bei Queen sind: Roger Taylor kann das noch viel besser.
Wenn Robbie Williams ganz hoch geht wechselt er auch irgendwann in's Falsett, auch bei Bobby Kimball (Toto) hörst Du das oft.
Das muss nicht so quietschig klingen wie bei Mika was mir ehrlich gesagt schon nicht mehr gefällt. Der klingt wie die obligatorische Sopranistin, die die Königin der Nacht besser nicht singen sollte.

Frag' Deine Gesangslehrer mal nach der Falsett-Thematik. Baritöner sind häufig für's Falsettieren genauso gut ausgerüstet wie Tenöre, man lässt es sie nur nie machen. Weder im klassischen Repertoire noch im Musical-Bereich.


Ja, stimmt schon irgendwie. Aber wirklich nur irgendwie.
In meiner Band müssen wir auch oft rumtransponieren, weil mir alles, was nicht glitzernder Falsett-Tenor ist irgendwann zu tief wird. Und wenn man da in Halbtonschritten schiebt, findet sich eigentlich immer eine Tonart in der alles passt.
Zugegeben: Wir haben keine Gitarren mehr am Start und Keys und Bass lassen sich einfach leichter transponieren.

Was das falsett ist weiß ich natürlich.
Ich kannte den Begriff "falsettieren" nur nicht.

Mit dem Falsett komm ich auch relativ hoch (ca. g'' - g#'') was dann eher Sirenenhaft klingt in der Höhe (also eher für Metal geeignet). Aber ich kann doch nicht alles mit dem Falsett abdecken was ich in der Vollstimme nicht hinkriege.

Mercury wird als Bariton eingestuft? Wie das? Also wenn ich sein locker kopfig (kein falsett) gesungenes g' höre , kann das doch nicht stimmen.

Danke,

Nicky
 
Der Trick ist es von der Bruststimme über die Kopfstimme ins Falsett reinzumischen. Was verdampt schwierig ist, das gebe ich zu. Zumal man Kopfstimme (Randstimme um bei Deiner Bezeichnung zu bleiben) und Falsett meiner Ansicht nach nicht mehr klanggleich ankoppeln kann. Lautstärkegleichheit allerdings kann man erreichen und damit den Übergang wieder relativ okay schaffen.

OT: Mercury ist ein Sonderfall. Ein Tenor, der in seinen tiefen Lagen aber genauso dunkel klang wie ein Bariton aber dafür eine gewaltige Höhe mitgebracht hat.
...kenne ich von mir. Ich kann meinen Sopran auch so abdunkeln, dass man meint ich wäre Mezzo (das hat bis vor einem halben Jahr sogar meine Gesngslehrerin geglaubt) und komme hoch bis frag nicht.
 
Hallo,

Mercury hatte in den 80ern (bis einschließlich "The Miracle") eine baritonale Färbung, die sicherlich auch mit den Verschleißerscheinungen seiner Stimme zusammenhing. Er hatte ja Stimmbandknötchen, die natürlich (da einhergehend mit Schwellung) die schwingende Masse der Stimmlippen erhöhen. Das ist übrigens das gleiche wie bei Caruso, dem man ja gegen Ende seiner Karriere auch einen "baritonalen" Klang nachsagte. Dennoch ist Mercury von seiner Tessitur her sicher ein Tenor. Wer Mercurys (sehr schöne) tiefe Lage mal richtig hören will, der beschaffe sich das "Barcelona" Album!

Gerade im Metal-Bereich (mit dem ich mich aber nicht gut auskenne, daher nur allgemeine Anmerkungen) gibt es aber viele Baritone, die durch entsprechenden Ausbau ihrer Kopfstimme die Höhe kriegen. Von modernem Metal habe ich keine Ahnung, aber ich denke da z.B. an den hohen Schluss von "Stairway to heaven" - das ist Kopfstimme, der durch einen fiesen, metallischen Kern der nötige Druck verliehen wird.

Ein anderes Beispiel wäre Hetfield von Metallica. Der ist sicher kein Tenor. Er singt auch nicht ständig hoch, kann aber sehr hohe Töne singen - so weit ich das im Ohr habe, in erster Linie durch Kraft.

Viele Grüße,

SingSangSung
 
Zum Thema Rock und Bariton hör dir am besten folgende Sachen an: Iced Earth (alte: Something wicked this way comes, usw), Symphony X, Jorn Lande und Masterplan, Joe Lynn Turner (solo und Sunstorm, Brazen Abbot, Rainbow,...), eben auch Rainbow (nach dem Ausstieg von DIO), Uriah Heep (mit John Lawton oder Pete Goalby), Tyketto und Danny Vaughn (solo), Jeff Scott Soto etc...
 
Ich kann dein Problem voll und ganz nachvollziehen! Seit ich 15 bin, wollte ich so singen können wie Kiske, Tate und Sammet. Was meinst du wie entnervt ich zum Teil schon war?
Und für einen Bariton komm ich schon ziemlich hoch mit meinem a#'/an guten Tagen h' ! Durchgängig geht das halt nicht...zu Rockmusik gehört ja auch immer ein bisschen Schmackes, dadurch kann man auch noch mal 1-2 Halbtöne schinden wenn es denn sein muss. Ist halt anstrengend und das Atmen klappt dann auch nicht mehr so, aber es geht.
Ein paar Bands für dich: Sentenced(!), Black Label Society, Evergrey, Kiss, Negative, Poison :)
Ich hab auch noch nen Tipp: Such dir Lieder aus, die tiefer angesiedelt sind. Wenn du die um einen Halbton runtertransponierst, macht das nicht viel aus.
 
Danke für eure Antworten ich werde mir die Hörempfehlungen mal reinziehen.

@ buddyPolly

Ja, so Traumidole hat man, bei mir ist das dann eher Bruce Dickinson und Mike Vescera.

Nicky
 
Habt ihr vielleicht ähnliche Phänomene oder Repertoire-tipps von anderen Rockbaritons?
Mir geht es exakt genauso, bin ebenfalls Bariton und kann dadurch leider viele Songs aus dem Rock- und Popbereich nicht machen.

Allerdings kann man sich schon ein bisschen Abhilfe schaffen:

1. Transponieren: Unsere Instrumentalisten haben schon so manchen Song für mich tiefer gespielt. Bedingung ist natürlich, dass es dann noch klingt, wie du schon meintest. Bei Transpositionen von einer Sekunde oder einer kleinen Terz ist das aber meist machbar.

2. Oktavieren: Wenn man unten genügend Dampf reinkriegt (sollte als Bariton eigentlich problemlos gehen) tut's manchmal auch ne Oktave tiefer. ;) Verleiht vielen Songs zwar ne ganz andere Note, aber das ist ja nicht unbedingt verkehrt.

3. Probier dich ruhig im Falsett aus und trau dich auch Stellen im Falsett zu singen, die im Original in der Vollstimme genommen werden. Wenn man sein Falsett kennen lernt, kriegt man auch den Dreh raus, wie man es klanglich einsetzen kann, ohne nach Sirene zu klingen. ;)

Im Musicalgesang belt ich ja, das frustrierende ist, dass ich in den Übungen auch extrem hoch komme, aber das nicht wirklich in Liedern umsetzen kann.
Auch das Phänomen ist mir bekannt, aber das kommt. Mach mit deiner Lehrerin mehr Literatur, dann kann sie direkt erkennen, warum du das in den Übungen Gelernte noch nicht richtig umsetzen kannst.
 
Hi Wuchinger, Hi Olive Foxx
Das ist ein Problem, mit dem sich jeder zweite herumschlägt.
Meine Stimme ist auch recht tief, Bariton, und ich habe keinen besonders großen Umfang, höchstens nach unten.
Deswegen bin ich auf eine Übung gekommen, die mir schon bei einigen Liedern geholfen hat. Ich lasse die Akkorde der Lieder in Endlosschleife mit einer Begleitmaschine durchnudeln und singe, völlig ohne an das Lied zu denken, La, la, la oder nu, nu, nu, - also irgendwas, was aber gut zu den Harmonien passt. Auf diese Weise bin ich sozusagen im Schlaf in den Harmonien drin und bekomme eine hohe Beweglichkeit in der Stimme. Wenn nun beim richtigen Singen irgendein Ton wieder mal nicht paßt, weil zu hoch, so finde ich auf diese Art und Weise immer einen Ton, auf den ich blitzschnell ausweichen kann. Beim freien Improvisieren gehe ich auch mal in die Kopfstimme, auch das hilft, wenn man mal für einen einzigen Ton auf diese Weise nach oben ausweichen kann. Das darf (nach meinem Geschmack) aber nicht zu oft und nicht zu auffällig geschehen. Aber das ist für jeden anderes, manche setzen die Kopfstimme gern und oft ein.
Übrigens hat sich diese Beweglichkeitsübung auch unten gut bewährt, weil ich fälschlicherweise immer geglaubt habe, daß es in den tiefen Lagen nur eine eingeschränkte Beweglichkeit gibt.
 
Lieber Olive Foxx, lieber Cyril, lieber Wuchinger!
Bitte hört auf, euch zu verbiegen, nur weil ihr nicht klingt, wie jeder 0815 Sänger. Ich persönlich liebe auch Rock und Soul, vor allem aus den 70ern und den 80ern... Mir gefallen Klaus Meine, Joey Tempest, Sebastian Bach, Blackie Lawless, Steve Perry, Glenn Hughes etc... Aber es gibt verdammt gute Sänger auch im Bariton!
Seht euch z.B. diesen Link an:
http://www.youtube.com/watch?v=EJ29pVhsdMs
Joe Lynn Turner ist zwar sicher ein eher höherer Bariton, aber kaum ein reiner Tenor könnte das je so singen!
 
ich sage, der istn tenor ^_^ ich mein, der sing doch scheisse hoch bis h' und der kommt sicher noch viel höher.

gruß soul

PS: great song :)
 
Ich würde mal sagen, dass Joe durch das starke "Hinaufpressen" ab und an natürlich in eine Lage kommt, die jenseits von Gut und Böse ist! Da sind u.U. 2 Ganztonschritte schon drin. Aber würde er zB Musikal singen, würde ihn das mit der Stimmlage niemand singen lassen. Dazu kommt, dass er damals noch sehr jung auch war. Irgendwie erwisch ich wohl immer diese "Grenzfälle"... Egal... Für mich, als Bass, hört sich jedenfalls auch ein Bariton schon scheiße hoch an *g*
Und auf dem Papier ist theoretisch auch ein Bariton nur ein tiefer Tenor! Vielleicht ist es auch daher etwas schwerer, eine genaue Grenze auszumachen? Eure Meinung: Welche Sänger sind für euch "eindeutig" Bariton?
Übrigens hat auch Placido Domingo seine Karriere als Bariton begonnen und ist mittlerweile doch einer der drei berühmtesten Tenöre der Welt...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben