Euphemismus
Registrierter Benutzer
Warum einen Barabass kaufen?
Gute Frage.
Das ist eine gute Stelle um etwas weiter aus zu holen. Ich bin gerne immer wieder bei verschiedenen Bands oder mit anderen Leuten zu sammen spielen. Aus diesem Grund hatte ich mir schon einen Genz Benz Shuttle 6.0 gekauft - dazu eine 2x10er FMC Neo Box. Also alles noch "tragbar". Aber immer fehlte mir so eine "ganzheitliche" Lösung. Also sowas wie Bass auf den Rücken, Amp in die Hand und keine Angst vor lauten Drummern. Durch Zufall habe ich dann in einem Musikladen meines Vetrauens den Barabass angespielt und war vom Gesamteindruck her schon ziemlich überzeugt. Eigentlich bin ich wirklich kein Freund von Combos - zu unflexibel und oft auch etwas schwach auf der Brust.
Diese Punkte haben mich dann beim Barabass überzeugt.
Auf meine Frage, warum keinen Neodymium Speaker und Digitalendstufe, meinte Adrian, dass ihm bei einem einzelnen Speaker wohl etwas am Tiefbass fehlen würde - die gingen "nicht so weit runter". Beziehe sich aber nur auf den Fall, dass man wirklich nur einen Speaker zur Verfügung hat. Die Endstufe sei weniger Temperaturanfällig und würde sich nicht, wie viele digitale Geräte, einfach nach 3h runterregeln.
Ok, kann ich so alles nicht unterschreiben aber auch nicht widerlegen - Mit meinem Genz Benz auch nach 5h Metal noch alles im grünen Bereich.
Was kann das Ding?
Kurz die technischen Einzelheiten:
- 12" Eminence/ 300W, 8Ohm (+Tweeter)
- 400W Transistor Endstufe
- klein (50,5x 39,5x 38,5 cm)
- leicht (20kg)
- EQ Bass/ Lo-Mid/ Hi-Mid/ Treble/ Bottom/ Contour/ Presence
- Erweiterbar mit 8Ohm oder aktiver Box
- DI-Out (+Ground lift), Line-In (regelbar!), Phones-out, Tuner-Out
- Mute (leider nur manuell)
- regelbarer Tweeter
- serieller Effektweg
- Transportcover
Zur Endstufe habe ich leider keine weiteren Informationen gefunden - also z.B. welcher Hersteller das nun genau ist, welche Frequenzen der EQ abdeckt und solche Einzelheiten.
Erster Eindruck
Durch das schicke, leicht dunkel angebeizte Holz und das schwarze Gitter macht der Combo schonmal einen ziemlich edlen Eindruck.
Der Verstärker hat ein integriertes Netzteil und einen On/Off Schalter.
Die Vorstufe ist bequem an der Oberseite des Amps erreichbar - Bass einstecken, Gain anpassen, fertig! Schonmal alles wie es (für mich) sein muss
Sound... Ja! Man hört einfach gnadenlos den Bass. Sei es akustisch (Ibanez EWB WNE5NT), Jazzbass oder Warwick - man hat einfach den Bass im Vordergrund und keine nervige Färbung. Der EQ ist optimal für Raumkorrektur und/oder ein bisschen "anfetten" - wirklich verbiegen will man da garnicht, wenn der Bass selbst schon gut klingt. Presence und Contour sind separat über einen on/off Switch zuschaltbar und geben etwas Brillianz (Presence) oder eine Bass/Höhenanhebung (Contour) zum Sound hinzu. Der Amp bleibt neutral und pegelfest, wobei er nicht steril klingt. Also im Grunde das was man so in etwa mit Glockenklang verbindet. Wie das im A/B Direktvergleich aussieht kann ich mangels Testobjekten nicht sagen, stütze mich hier auf meine Testsessions im Musikladen ;-)
Fazit
Man bekommt für einen nicht kleinen Preis einen absoluten Hingucker - hat einfach nicht jeder. Leicht rustikale Holzoptik die dann am Ende aber eher durch die "inneren Werte", nämlich den neutralen und nicht sterilen Sound und die guten Regelmöglichkeiten besticht.
Sehr flexibel und vor allem sehr ehrlich.
Pro
+ Sehr guter klang
+ Sehr gute Verarbeitung
+ ausreichend Leistung für Proben und kleine bis mittlere Gigs!
+ Hingucker
Contra
- Preis
- Nicht Fussschaltbar
Gute Frage.
Das ist eine gute Stelle um etwas weiter aus zu holen. Ich bin gerne immer wieder bei verschiedenen Bands oder mit anderen Leuten zu sammen spielen. Aus diesem Grund hatte ich mir schon einen Genz Benz Shuttle 6.0 gekauft - dazu eine 2x10er FMC Neo Box. Also alles noch "tragbar". Aber immer fehlte mir so eine "ganzheitliche" Lösung. Also sowas wie Bass auf den Rücken, Amp in die Hand und keine Angst vor lauten Drummern. Durch Zufall habe ich dann in einem Musikladen meines Vetrauens den Barabass angespielt und war vom Gesamteindruck her schon ziemlich überzeugt. Eigentlich bin ich wirklich kein Freund von Combos - zu unflexibel und oft auch etwas schwach auf der Brust.
Diese Punkte haben mich dann beim Barabass überzeugt.
Auf meine Frage, warum keinen Neodymium Speaker und Digitalendstufe, meinte Adrian, dass ihm bei einem einzelnen Speaker wohl etwas am Tiefbass fehlen würde - die gingen "nicht so weit runter". Beziehe sich aber nur auf den Fall, dass man wirklich nur einen Speaker zur Verfügung hat. Die Endstufe sei weniger Temperaturanfällig und würde sich nicht, wie viele digitale Geräte, einfach nach 3h runterregeln.
Ok, kann ich so alles nicht unterschreiben aber auch nicht widerlegen - Mit meinem Genz Benz auch nach 5h Metal noch alles im grünen Bereich.
Was kann das Ding?
Kurz die technischen Einzelheiten:
- 12" Eminence/ 300W, 8Ohm (+Tweeter)
- 400W Transistor Endstufe
- klein (50,5x 39,5x 38,5 cm)
- leicht (20kg)
- EQ Bass/ Lo-Mid/ Hi-Mid/ Treble/ Bottom/ Contour/ Presence
- Erweiterbar mit 8Ohm oder aktiver Box
- DI-Out (+Ground lift), Line-In (regelbar!), Phones-out, Tuner-Out
- Mute (leider nur manuell)
- regelbarer Tweeter
- serieller Effektweg
- Transportcover
Zur Endstufe habe ich leider keine weiteren Informationen gefunden - also z.B. welcher Hersteller das nun genau ist, welche Frequenzen der EQ abdeckt und solche Einzelheiten.
Erster Eindruck
Durch das schicke, leicht dunkel angebeizte Holz und das schwarze Gitter macht der Combo schonmal einen ziemlich edlen Eindruck.
Der Verstärker hat ein integriertes Netzteil und einen On/Off Schalter.
Die Vorstufe ist bequem an der Oberseite des Amps erreichbar - Bass einstecken, Gain anpassen, fertig! Schonmal alles wie es (für mich) sein muss
Sound... Ja! Man hört einfach gnadenlos den Bass. Sei es akustisch (Ibanez EWB WNE5NT), Jazzbass oder Warwick - man hat einfach den Bass im Vordergrund und keine nervige Färbung. Der EQ ist optimal für Raumkorrektur und/oder ein bisschen "anfetten" - wirklich verbiegen will man da garnicht, wenn der Bass selbst schon gut klingt. Presence und Contour sind separat über einen on/off Switch zuschaltbar und geben etwas Brillianz (Presence) oder eine Bass/Höhenanhebung (Contour) zum Sound hinzu. Der Amp bleibt neutral und pegelfest, wobei er nicht steril klingt. Also im Grunde das was man so in etwa mit Glockenklang verbindet. Wie das im A/B Direktvergleich aussieht kann ich mangels Testobjekten nicht sagen, stütze mich hier auf meine Testsessions im Musikladen ;-)
Fazit
Man bekommt für einen nicht kleinen Preis einen absoluten Hingucker - hat einfach nicht jeder. Leicht rustikale Holzoptik die dann am Ende aber eher durch die "inneren Werte", nämlich den neutralen und nicht sterilen Sound und die guten Regelmöglichkeiten besticht.
Sehr flexibel und vor allem sehr ehrlich.
Pro
+ Sehr guter klang
+ Sehr gute Verarbeitung
+ ausreichend Leistung für Proben und kleine bis mittlere Gigs!
+ Hingucker
Contra
- Preis
- Nicht Fussschaltbar
- Eigenschaft