EWI 4000 komplett zerlegt - gibt es Tips für sinnvolle Massnahmen ?

  • Ersteller sanbarrow
  • Erstellt am
S
sanbarrow
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.02.21
Registriert
16.08.15
Beiträge
12
Kekse
156
Bei meinem EWI 4000 hatte sich der lange Sabber-ablaufschlauch vom Bitesensor gelöst.
ewi4000-sabberschlauch-anschluss.jpeg
Um den Schlauch wieder anzuschliessen musste ich das EWI fast komplett zerlegen.
Da es nun schon mal die Hosen runter lassen musste, habe ich es mir mal genauer angesehen und festgestellt, dass Akai absolut keine Vorkehrungen getroffen hat um einem Ausfall durch eindringenden Sabber vorzubeugen.
Absolut unverständlich wenn man bedenkt, dass schon etwas zu feuchte Hände ein Spielen verhindern.
Nach 3 Jahren findet man Rückstände an ganz vielen Stellen - mich wundert es daher überhaupt nicht, dass nach 2 Jahren Gebrauch die ersten Probleme los gingen.

Hat jemand vielleicht Tips für vorbeugende Massnahmen zur Sabberabwehr ?

Übrigens ist der lange Schlauch vom Bitesensor bis zum Ablauf viel sauberer als ich befürchtet hatte. Ich hatte das EWI die ersten 2 Jahre immer liegend aufbewahrt und daher fest-sitzende Rückstände im Schlauch erwartet.
Dafür gibt es aber schmierige Rückstände überall sonst, dass die kleinen weissen Druckschalter noch funktionierten ist wirklich erstaunlich.

Für meinen Geschmack fehlt zwischen Metallgehäuse und Plastik-vorderteil eine Abdichtung und selbst die empfindlichen Platinen sind an keiner Stelle vor Feuchtigkeit geschützt.
Wenn ich mir die Baustelle so betrachte wundert es mich wirklich, dass ich die ersten 2 Jahre nie Probleme hatte.
Die Pflegehinweise im Handbuch sind echt ein Witz und völlig unzureichend.

"Designed to fail" kann ich da nur sagen.

PS: vor einem Auseinandernehmen zur vorbeugenden Pflege kann ich aber nur dringend abraten - jedenfalls nicht solange noch Garantie besteht.
2 laufende EWis während einer Probe zu verlieren wünsche ich auch niemand - ich hoffe das ich morgen wengstens das 4000 wieder am laufen habe.

Hat jemand Interesse an Photos von den Eingeweiden ?

Ulli
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Ulli,

erst mal Glückwunsch zur erfolgreichen Zerlegung deines EWI 4k. Es dürfte intern um einiges komplizierter aufgebaut sein als mein EWI-USB, das ich auch gerade wegen einer Luftführungsmodifikation zerlegt habe. (Du wirst bei Interesse den entsprechenden Thread hier schnell wiederfinden.)

Hat jemand vielleicht Tips für vorbeugende Massnahmen zur Sabberabwehr ?

Übrigens ist der lange Schlauch vom Bitesensor bis zum Ablauf viel sauberer als ich befürchtet hatte. Ich hatte das EWI die ersten 2 Jahre immer liegend aufbewahrt und daher fest-sitzende Rückstände im Schlauch erwartet.

Nuja, wie man's nimmt. Das größte Sabberproblem dürfte mittelfristig in der Sackgasseneigenschaft des Schlauchs zum Drucksensor liegen, die schon direkt am Mundstück anfängt. Was da einmal reingerät, kommt wohl nie wieder (von selbst) raus. Der "Druckablassschlauch" längs durchs EWI wird dagegen ständig von neuer feuchter Luft durchgespült und sollte so kleine Ablagerungen schnell wieder unten nach draußen befördern.

Mir war als ehemaliger Querflötenspielerin der Luftdurchsatz zu gering und zu festgelegt. Daher habe ich die Luftdurchführung incl. des Abzweigs zum Drucksensor komplett umgearbeitet. Näheres dazu in meinem früheren Thread. Wenn du dein Teil eh schon zerlegt hast: Schau mal dort nach - vielleicht findest du was Inspirierendes ... ;)

Hat jemand Interesse an Photos von den Eingeweiden ?

Zu wissen ist immer gut, entsprechend dem Thema einer letztlichen Sendung im 3sat: "Wer nichts weiß, muss alles glauben." Ich weiß da lieber, oder zumindest: Ich finde gut, wenn man sich entsprechende Infos bei Bedarf im Netz angucken kann. Tu' die Fotos doch erst mal hier in deinen Thread rein! Das Forum hat schon eine ziemlich gute Kontinuität!

Tschüssi und viel Erfolg beim Restrukturieren,
Petra
 
erst mal Glückwunsch zur erfolgreichen Zerlegung deines EWI 4k.

Der Glückwunsch ist eigentlich erst nach Wieder-zusammenbau und ersten Tönen angebracht.
Eine Zerlegung ist einfach, notfalls mit einer Axt :)

Aber jetzt spielt sie wieder , juchhu.

Ich denke ich werde dass demnächst regelmässig machen, um weniger Ausfälle während der Proben zu haben.
Man ist echt erstaunt wenn man sieht, an welchen Stellen sich überall Sabber-rückstände ansammeln.
Dass es dadurch Ausfälle gibt wundert mich jetzt gar nicht mehr.

Ich schreibe die Tage mal eine Anleitung - wenn man nur die Bilder des japanischen Blog-eintrags als Hilfe zur Verfügung hat, kann es einem beim ersten Mal schon etwas mulmig werden :rolleyes:
 
Hallo Ulli,

Der Glückwunsch ist eigentlich erst nach Wieder-zusammenbau und ersten Tönen angebracht.
Eine Zerlegung ist einfach, notfalls mit einer Axt :)

Der Glückwunsch bezog sich darauf, dass du offensichtlich bei deinem Zerlegen die Wiederzusammensetzbarkeit gewahrt hast. ;)

Ich denke ich werde dass demnächst regelmässig machen, um weniger Ausfälle während der Proben zu haben.
Man ist echt erstaunt wenn man sieht, an welchen Stellen sich überall Sabber-rückstände ansammeln.

Hier auch noch mal mein Tip, was das Vermeiden von Feuchtigkeit im Inneren angeht: Immer an einem leicht wärmeren Ort als der normalen Umgebungsbedingung lagern, und immer mit abgenommenem Mundstück (so dass der Bite Sensor offen liegt): Dann wird die am Bite Sensor vorbei eingedrungene Feuchtigkeit regelmäßig wieder rausgelüftet.

Wenn sich innendrin kein Schlauch löst (was eigentlich der Normalzustand sein sollte), ist ansonsten kein Eindringen von Sabber in den Innenraum zu erwarten.

Tschüssi,
Petra
 
Das, was ihr da berichtet, ist ja nicht so erbaulich. Ich bin auch etwas überrascht. Bei dem, was ich schon alles an Sabber in das Gerät geschickt habe, bin ich überrascht, wie gut alles noch funktioniert. Und etwas über 5 Jahre hat das Teil bestimmt schon auf dem silber-schwarzen Buckel.
Was innen drin alles heran wächst, möchte ich dabei gar nicht so genau wissen.

Gibt es denn auch die Möglichkeit, das Gerät ähnlich wie die Heizung, alle paar Jahre mal warten zu lassen? Wer macht so etwas? Wie teuer wäre so etwas? Ich weiß nicht, ob Ulli noch eine "Anleitung zum Reinigen" schickt, aber so richtig Bock habe ich nicht darauf...
Was für Erfahrungen gibt es denn generell mit der "Lebensdauer" eines EWIs? Ich würde meins gerne noch Jahrzehnt(e) spielen.
Irgendwie baut man zu so einem Teil doch auch eine persönliche Bindung auf! ;-)
 
Ich wäre auch sehr an einer Firma interessiert die kompetente EWI-wartung anbietet.
Bei meinem 4000 war die "Betriebsdauer vor Wechsel in den Diva-Modus" 2 Jahre. Beim 5000 nur 3 Monate.

Die Anleitung kommt . Wenn ich irgend jemand die Nerven ersparen kann , die ich letzte Woche wegen meiner geliebten Tröten gelassen habe, dann lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall.
 
... Was innen drin alles heran wächst, möchte ich dabei gar nicht so genau wissen.

Gibt es denn auch die Möglichkeit, das Gerät ähnlich wie die Heizung, alle paar Jahre mal warten zu lassen?

Mach dir jetzt keinen allzu großen Kopp! Bei Ulli war der Durchluftschlauch aus seiner Aufnahme geflutscht. Dass dann das Innere versabbert wird, bleibt natürlich nicht aus. Das dürfte aber doch eher ein seltener Defekt sein. Normalerweise bleibt das EWI entsprechend sauber - abgesehen vielleicht von Kondenswasser, was aber eben reines Wasser ist, das nach dem Abtrockenen keinen Dreck hinterlässt.

Das einzige Langfristproblem ist, dass sich wohl der auch noch recht dünne Schlauch zum Drucksensor zusetzen kann. Aber den sollte man wohl erst dann reinigen, wenn man an dem Teil merkwürdiges Ansprechverhalten bemerkt.

Also: Einfach weiterspielen und zwischendurch trocken und warm lagern! :great:

Und wenn's dann mal aufgemacht werden muss, kannst du dir überlegen, ob du meinen Luftführungs-Änderungsvorschlag (siehe anderen Thread) übernehmen wollen würdest.

Tschüssi,
Petra
 
Ich habe direkt, nach dem der Schlauch sich gelöst hat, aufgehört zu spielen.
Man merkt sofort dass etwas nicht stimmt - der Widerstand beim Blasen ändert sich ziemlich radikal.

Die Rückstände die ich dann innen drin gefunden habe waren auch definitiv nicht frisch. Der beste Vergleich der mir einfällt ist braun-gelber Ohrenschmalz. Ziemlich klebrige Angelegenheit die sich nur schwer entfernen liess.
 
Ich habe direkt, nach dem der Schlauch sich gelöst hat, aufgehört zu spielen.
Man merkt sofort dass etwas nicht stimmt - der Widerstand beim Blasen ändert sich ziemlich radikal.

Die Rückstände die ich dann innen drin gefunden habe waren auch definitiv nicht frisch. Der beste Vergleich der mir einfällt ist braun-gelber Ohrenschmalz. Ziemlich klebrige Angelegenheit die sich nur schwer entfernen liess.

Hmm - ich kann mir irgendwie keine Ursache vorstellen, wie sich so was ansammeln könnte, außer eben durch längerfristiges inneres Kaputtsein.

Ich habe letztlich mein EWI-USB noch mal aufgemacht, weil ich meinen offensichtlich nicht mit dem hinreichenden Nachdruck reingesteckten Platinenstecker der Octave Rollers zum Mainboard noch mal nachdrücken musste. Da sah jedenfalls alles ausgesprochen sauber aus - so, wie ich es auch erwarten würde.

Tschüssi,
Petra
 
Hallo Petra
Ich habe mir gerade nochmal deine Bilder vom offenen EWI USB angesehen.
Das EWI USB hat deutlich weniger Eintrittsöffnungen und die vorhandenen sind deutlich weiter von empfindlichen Platinen entfernt.
Beim 4000 gibt es 7 Potis unter einer Abdeckplatte direkt unter dem Mundstück - die Potis sitzen auf einer Platine - die Achsen gehen dann durch Löcher mit einigem Spiel.
1.jpeg
Spielt man beim Einstellen zB ohne Abdeckplatte sind die Innereien frei erreichbar - und das direkt unter dem Mundstück.
Das EWI USB hat wenn ich die Bilder bei Thomann ansehe 3 offene Stellen und eine Rückseite die den Sauber deutlich besser ablaufen lässt.
Das 4000 hat viel mehr und viel grössere Löcher in der Rückwand
Ich würde dem EWI USB eine deutlich höhere Lebenerwartung geben - jedenfalls in der Kategorie "Sabber-Resistenz"
 
Hallo Ulli,

Beim 4000 gibt es 7 Potis unter einer Abdeckplatte direkt unter dem Mundstück - die Potis sitzen auf einer Platine - die Achsen gehen dann durch Löcher mit einigem Spiel.
Anhang anzeigen 439624
Spielt man beim Einstellen zB ohne Abdeckplatte sind die Innereien frei erreichbar - und das direkt unter dem Mundstück. ... Das 4000 hat viel mehr und viel grössere Löcher in der Rückwand

Das führt mich allerdings zu der Anschlussfrage, warum da überhaupt so viel am EWI vorbei gesabbert wird: Wenn ich mir andere, akustische Blasinstrumente anschaue, sehe ich da doch ausgesprochen selten entsprechende Spuren. Kondenswasser ja - das tritt bei allen Instrumenten, die mit Atemluft betrieben werden auf. Aber Sabber?

Dass elektronische Geräte Durchführungen haben, ist ja nicht grundsätzlich was Besonderes/Neues. Sofern da nicht gleichzeitig regelmäßig flüssige Verunreinigungen vorbeikommen, sollte das eigentlich kein Problem verursachen.

Ich weiß, dass einige die Meinung vertreten, beim EWI-Spielen Luft (ggf. wohl auch mit Speichel versetzt) in den Mundwinkeln als "Druckablassen" rauszulassen. Da könnte natürlich schon was rauskommen, was am Instrument langläuft. Wenn das aber in größerem Maße genutzt wird, ist doch wohl eher das Instrument als solches falsch konstruiert. Daher ja auch meine Variante, den Luftdurchsatz durch andere Führung und Regelung zu verändern / erhöhen. Mein EWI war immer schon absolut trocken(*), weil sämtliche Luft bei mir in das Mundstück geht und unten aus dem Ablassschlauch wieder rauskommt. Den habe ich auch bewusst etwas nach unten rausstehen lassen, damit die vom Kondenswasser einzuhaltende Fließrichtung eindeutig bleibt und auch nicht von unten wieder zurück ins Gehäuse gelangen kann. Da gibt es grundsätzlich keinen Sabber. Irgendwelche Tropfenfänger in Form von Haargummis u.Ä. außen anzubringen, halte ich für den falschen Ansatz.

(*) Zugegeben, miit einer Ausnahme: Zwischen Mundstück und dem Mundstück-Adapter (dieses schwarze Teil ganz links in deinem Bild) sickert bei längerem Spielen schon mal eine geringe Menge Kondenswasser neben den eigentlichen Luftführungen durch. Das wird auch bei anderen passieren und dann eben in Richtung dieser Bite Sensor Durchführung weiterdiffundieren, die ich schon mal angesprochen habe.


Tschüssi,
Petra
 
Danke für die beruhigenden Worte, Petra!
Ich bin in einem anderen Thread in diesem Blaswandler-Forum auf einen Tipp von Ingo zu einem Reparaturservice gestoßen:
http://www.synthesizerservice.de/
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Service auch EWIs reinigt (wenns denn nötig ist).

PS: Mir machen Operationen an Eingeweiden (und wenns auch technische sind) immer ein bisschen Angst! ;-)
 
Irgendwelche Tropfenfänger in Form von Haargummis u.Ä. außen anzubringen, halte ich für den falschen Ansatz.

Ich spiele oft Linien auf dem EWI die ich sonst auf dem E-Bass gespielt habe, dabei muss ich recht viel Luft aus den Mundwinkeln ablassen. Versuche ich dieselben Linien ohne dieses Luftablassen wird mir ganz schnell schwindelig.
Die Luft die dann seitlich abgeht ist recht feucht und schon nach ein paar Minuten spielen werden die Oktavroller feucht und ich muss mir ständig den linken Daumen abwischen. Beim 5000 passiert es dann des öfteren dass die Oktavroller so feucht werden, dass sie nicht mehr funktionieren und dann in der höchsten Lage "hängen" bleiben. Mit Haargummis, oder besser noch einem Stirnband um den Schaft kann ich das Problem in den Griff kriegen.
Spiele ich auf Trompete oder auch Melodika dann komme ich meistens ohne Luft abzulassen klar. Auch bei ruhigen Passagen auf dem EWI funktioniert das ganz gut.
Sobald ich aber anfange percussive Sachen zu spielen, wird es eine feuchte Angelegenheit die dann aussen am EWI abläuft.

Was ich auch sehr gerne mache, ist abwechselnd tröten und rappen. Dabei habe ich die Tröte oft noch zwischen den Zähnen - dabei kann ich dann oft die Tropfen fliegen sehen.
Ich schätze mal, dass bei mir die EWI-spielerei feuchter ist, als die "kultivierten" Japaner bei der Entwicklung des Instruments vorher gesehen haben. :tongue:
 
Das waren nicht die Japaner, die das EWI erfunden haben, sondern Nyle Steiner aus den USA.

Die ursprüngliche Version des EVI / EWI hatte überhaupt keinen Luftdurchlass!
D. h. es konnte gar nicht anders gespielt werden als mit Luft seitlich ablassen. Wer schon mal Michael Brecker gesehen hat, hat auch schon seine Tropfschutzversion gesehen.

Ich habe einen selbstgebastelten Prototyp Breath-Controller für meinen XPression, der auch kompltett geschlossen ist. Ich spiele den fast lieber als den halboffenen EWI Breath-Controller. Beim aktuellen EWI hat man weder die Vorzüge des geschlossenen Systems noch kann man wie auf einem Naturinstrument spielen.

Wobei es zwischen Blockflöte und Tuba ein sehr weites Spektrum für die "optimale" Luftdurchlassvorstellung eines Bläsers gibt. Es werden mit einem fixierten System also niemals alle Bläser zufrieden sein.

Mir persönlich ist auch der Luftdurchlass einer Trompete symphatischer als der einer Posaune in den tiefen Lagen. Leider kann ich mir das nicht aussuchen, wenn ich Posaune spiele. Im Endeffekt muss man bei jedem Instrument lernen, wie man mit der Luft zurecht kommt. Ein klassischer Oboist hat noch nicht einmal die Option, beim Spielen Luft abzulassen, da das bei der Musik zu laut wäre ...

Ingo
 
Wobei es zwischen Blockflöte und Tuba ein sehr weites Spektrum für die "optimale" Luftdurchlassvorstellung eines Bläsers gibt. Es werden mit einem fixierten System also niemals alle Bläser zufrieden sein.

Rüschtüsch! ;)

Daher ja auch mein Ansatz, dass sich jeder den Luftdurchsatz einstellen kann, der genehm/gewünscht ist! Wenn ich schon konzeptbedingt auf die Physik keine Rücksicht mehr nehmen muss, dann werde ich mir das ja wohl auch aussuchen können dürfen! :tongue:

Tschüssi,
Petra
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... auf einen Tipp von Ingo zu einem Reparaturservice gestoßen:
http://www.synthesizerservice.de/
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Service auch EWIs reinigt (wenns denn nötig ist).

Nå, I wois ned ... ;)

Wenn ich mir die Beschreibung der Firma so anschaue, habe ich aber eher den Eindruck, dass die sich von den Geräten her nur mit "Elektronik pur" und nicht mit versabberter Mechanik beschäftigen wollen ... :D

Im Zweifelsfall: Einen Versuch ist es bestimmt wert !

Tschüssi,
Petra
 
Ich wäre auch sehr an einer Firma interessiert die kompetente EWI-wartung anbietet.
Bei meinem 4000 war die "Betriebsdauer vor Wechsel in den Diva-Modus" 2 Jahre. Beim 5000 nur 3 Monate.

Die Anleitung kommt . Wenn ich irgend jemand die Nerven ersparen kann , die ich letzte Woche wegen meiner geliebten Tröten gelassen habe, dann lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall.

Hallo an alle EWI-Bastler,
mein 4000s hat nach einem Sturz einen fatalen Schaden an der Mundstückaufnahme. Die beiden Schläuche baumeln derzeit lose im Gerät herum.
Frage: wie bekomme ich das Gerät auseinander? Schrauben sind gelöst aber jetzt?
Für hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Steffen
 
Erst mal Wartung:

Das SynthesizerServiceDepartment macht Akai Reparaturen.

http://www.synthesizerservice.de/

(Hatte ich schon oben geschrieben)

Dem Text nach für Akai Geräte inzwischen nur noch auf englisch! ;-)


Zweitens:

Wenn Du Dein EWI4000s aufmachst, solltest Du extrem vorsichtig mit dem Batteriefach sein. Ein Großteil der DIY-Reperateure macht genau an dieser Stelle sein EWI4000s kaputt.
Ich habe meins noch nicht offen gehabt und weiss das daher nur vom Hörensagen ... :confused:

LG, Ingo
 
Erst mal Wartung:

Das SynthesizerServiceDepartment macht Akai Reparaturen.

http://www.synthesizerservice.de/

(Hatte ich schon oben geschrieben)

Dem Text nach für Akai Geräte inzwischen nur noch auf englisch! ;-)


Zweitens:

Wenn Du Dein EWI4000s aufmachst, solltest Du extrem vorsichtig mit dem Batteriefach sein. Ein Großteil der DIY-Reperateure macht genau an dieser Stelle sein EWI4000s kaputt.
Ich habe meins noch nicht offen gehabt und weiss das daher nur vom Hörensagen ... :confused:

LG, Ingo

Hi,
das mit dem Batteriefach hatte ich schon woanders gelesen. Hab ich auch schon heil herausgezupft. Aber wie gehts weiter? Die schwarze Frontplatte ist sehr schwergängig und ich möchte das Plastik nicht zerbrechen.... und eigentlich will ich ja ganz oben hin
VG
Steffen
 
Steffen, du hast wirklich Mut für Experimente...

Hat eigentlich schon mal jemand den Synthesizerservice ausgetestet?
Mich würde angesichts der Reparaturschwierigkeiten ja schon mal interessieren, wie kompetent und kostenintensiv der Service so ist.
 
Ich hatte vor vielen Jahren zum letzten mal mit denen zu tun.
In punkto Kompetenz kann ich sagen, dass die's drauf haben.

Was die Geschwindigkeit und Preisgestaltung anbetrifft, muss ich leider aktuell passen.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben