Cubase LE 6 im KEYS Extra 1 2012

Rubbl
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Wie ich heute unbedarft am Zeitschriftenstand vorbeiging, sah ich das
KEYS Extra Nr.1 2012 mit Cubase LE 6
an Bord.

Hier gleich mal ein Link zur Homepage - KEYS Homepage

Auch wenn das Heft bereits seit dem 8.12. erhältlich ist, hatte ich es noch nicht gesehen und vielleicht freut sich auch der eine oder andre User darüber.

Worum gehts eigentlich?
Nun das Heft beinhaltet eine DVD mit Cubase LE6.
Dabei Handelt es sich um eine vereinfachte und abgespeckte Version von Cubase 6. Sowas gab es schon mit Cubase LE5 und ich habe diese Version seither in Gebrauch.
Das ist eine sehr günstige Alternative für alle Einsteiger und Preisfüchse, denn so günstig kommt man kaum zu einer DAW, mit der man gut arbeiten kann.
Ausserdem lassen sich die LE Versionen auch nachträglich auf die Volle, die Artist oder die Elements Version upgraden. Da man so sparen kann lohnt sich der Kauf der LE6 Lizenz sogar, wenn man gleich eine der regulären Versionen will.

Ich finde das ist eine gute Sache und einen News Eintrag wert.

Fröhliche Feiertage!

e1fb637467.jpg
 
Eigenschaft
 
Ist LE das gleiche wie Elements? Wenn ja, beiss ich mir grad inen Arsch, dass ich mir das vor 4 Wochen gekauft hab...
 
Ist LE das gleiche wie Elements
Nein, LE ist nochmals abgespeckter. Das kann man normalerweise gar nicht kaufen, ist sonst eher Beilage bei Interfaces.
 
Stimmt, hab ich schomma irgendwo gehört.
Na dann bin ich ja nicht so gelackmeiert! :)
 
Habs schon ausprobiert, die LE6 ist leider noch abgespeckter als die LE5, letztere nutze ich auch gerne.
Bei der LE6 in der aktuellen KEYS kann man zB maximal 14 Audiospuren benutzen, für mich also absolut unbrauchbar..
 
Ich habs noch nicht ausprobiert aber laut keys soll man bis zu 32 Audiospuren nutzen können
 
okay, ich habs ausprobiert und konnte nur (ich korrigiere mich) 16 Audio Spuren nutzen.
KEYS meint mit den 32 Spuren bestimmt 16 Stereospuren (die mir aber nicht sonderlich weiterhelfen).

Grüße
 
Wegen solchen und ähnlichen Sperenzien dieser ganzen abgespeckten Versionen hab ich letztendlich zu Reaper gegriffen und bin damit glücklich geworden, ohne ein halbes studentisches Monatsgehalt für eine DAW auszugeben, mit deren Einsatz ich kein Geld verdiene.

Der Volksmund trifft's: Halbe Sachen macht man nicht.

MfG, livebox
 
Aktuell gibt es zwar in der Keys die abgespeckte 6er LE, jedoch kann auf der Homepage von PPV Medien nach wie vor noch das Heft mit der Cubase 5 LE bestellt werden.
Da gibt es dann halt 24 Sterospuren bzw. 48 Monospuren statt 16 Stereo/32 Mono in der 6er LE.
Und 64 Midi-Spuren in der der 5er gegenüber 48 Midispuren in der 6er.
Auch die VST-Instrumentspuren sind in der 5er noch ein paar mehr...

Ich habe mit der 5er LE angefangen und wollte mir eigentlich keine Bezahl-Vollversion holen. Dann aber, als die letzten 5er Pakete über die Theke gingen, habe ich eine 5er Essential für einen wirklich guten (!!) Preis bekommen (inkl. dem USB-Licenser).
=> Ach ja, den USB-Licenser muss man sich bei der 6er dann ja auch nochmal extra zulegen...in der 5er war er halt noch dabei.

So ist das halt mit den Herstellern:
Leistung runter und Preis rauf! So ist z.B. bei der Einstiegsversion die 5er Essential mit weitaus mehr Spuren gesegnet, als die 6er Elements.
Nix gegen die Firma Steinberg, aber das ist halt der Trend der Zeit.

Welche DAW-Software nun die bessere ist, welcher Hersteller die bessere Preispolitik macht, wird ja hinreichend woanders im Board diskutiert.
Letztlich muss man sich in JEDE DAW ausreichend hineinarbeiten!

Und für den Recording-Anfänger reicht allemal eine LE, um sich in die Materie einzuarbeiten und um ein paar schon recht gute Recordings hinzubekommen!

Übrigens:
Bei meiner Band im Proberaum machen wir unsere Mehr-Spur-Probenmitschnitte mit der Version Cubase 5 LE in Verbindung mit einem Tascam US-1800.
(1 x Voc, 1 x Guit, 1 x Bass, 2 x Keyboard, 1 x BassDrum, 1 x SnareDrum, 2 x Overhead).
Da würde sogar auch die nochmals abgespeckte 6er LE für ausreichen.
...Nur so meine Meinung...
 
So abgespeckt können die Leichtversionen von Cubase ,Sonar oder Abelton usw.. gar nicht sein , dass damit der Anfänger klar kommt .

Begrenzt ist meist die Anzahl der gkeichzeitig auf zu nehmenden Kanäle -Audio -Midi , was sowiso wenig brauchen .

Das sieht man hier täglich mit den Fragen -wie -warum weshalb gehts nicht. Da muss man Erfahrung sammeln und das braucht viel Zeit die einem zum Musizieren fehlen .

Für den Anfang sind z.B Audacity besser geeignet als diese komplexen DAW LE--Sequnezer Programme .
 
Für den Anfang sind z.B Audacity besser geeignet als diese komplexen DAW LE--Sequnezer Programme .

Also das kann ich so nicht stehen lassen. Klar kann ein Anfänger nicht alle Funktionen einer komplexeren DAW kennen und nutzen (wahrscheinlich auch die wenigsten Profis) aber um ins Recording/Mixing einzusteigen sollte man doch zumindest die Möglichkeit haben die Aufgenommenen Spuren mit EQs, Reverbs, .. bearbeiten zu können.

Wie soll ein Anfänger denn das alles lernen, wenn er mit einem Programm wie Audacity arbeitet mit dem diese sachen gar nicht möglich sind?

Ich finde diese LE Versionen eine gute Möglichkeit günstig an eine erste DAW zu kommen.
 
Zumal die meisten Sequenzer und besonders die OEM Versionen gar nicht so kompliziert sind, wie immer alle behaupten. ;)
Was ich allerdings schade finde, ist die Tatsache, das LE 6 nun noch abgespeckter ist, als LE 5. Klar der halion sonic se ist jetzt mit an board.....Aber ohne VST RAck kann er sein Potenzial gegenüber dem Halion one gar nicht ausnutzten.
Aber dem gegenüber stehen jetzt nur noch 32 Audiospuren. Auch gibt es nur noch 4 pre Fader Inserts und nicht einen einzigen post fader insert mehr. Auch gibt es nur noch 4 Sends pro Kanal.

Audacity ist ein brauchbarer Audioeditor. mehr leider nicht. für musikproduktion völlig ungeeignet.
Kein Echtzeit VST Support, somit kein nondestruktives Arbeiten. Keine Gruppenspuren, keine Effektkanäle. Das Arbeiten mit VST Plugins ist ein Krampf
 
Audacity kann sehrwohl VSTs... aber wie Novik schreibt, nicht wirklich toll. Für mich das bestel Tool für 2-Spur-Mitschnitte und simpler(!) Nachbearbeitung (Kompressor, Limiter,...).

Ich hatte nach Audacity zuerst Samplitude SE - und hab das recht schnell weggelegt, weil ich nicht durchgestiegen bin. Ich komme aus der live-Welt; hatte damals schon etwas Erfahrung im Mischen, aber DAWs waren mir noch ein Buch mit 7 Siegeln. Da Audacity aber nicht (sinnvoll) konnte, was ich brauchte, hab ich mir KRISTAL zur Brust genommen. Ich muss sagen, das war für den Einstieg wirklich gut! (Und wenn mich mein altes Hirn nicht trügt, wurden die kreatives-Jungs von Presonus eingekauft, um StudioOne zu schreiben...?)

Dann kam bei mir Samplitude SE, ich glaub von v8 bis 10 - und dann, siehe oben, waren meine Ansprüche größer, als SampSE zugelassen hat, so kam ich zu Reaper.

MfG, livebox
 
Einen Vorteil hat LE 6 aber gegenüber LE 5:

man kann ein kostengünstiges Upgrade (49,99 €) auf Elements 6 machen!
 
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...ja und hat mit der 6er-Elements dann eine leicht verbesserte 5er LE.

In einem Beitrag habe ich mal gelesen, daß ein User über eine LE eingestiegen ist und über diverse Upgrade-Angebote dann für 350 Euro die grosse Version hatte (statt 600 Euro). Das ist dann mal eine Ersparnis!

Für den Anfang muss halt jeder überlegen, wieviele Spuren (Audio/Midi) benötigt werden.

Vorteile einer abgespeckten Version eines grossen Herstellers:

- Grosse Hersteller bieten einen umfangreicheren Support
- prof. DAW-Software hat einen grösseren Verbreitungsgrad (und daher gibt es auch mehr User in Foren, die einem bei Fragen/Problemen weiterhelfen können)
- daraus resultierend gibt es auch mehr Fachliteratur, Seminare zum Erlernen der DAW-Software und viele Online-Tutorials (z.B. youtube)
- Upgrade-Angebote auf grössere Versionen
- bessere externe Hardware-Unterstützung

Also, allen weiterhin viel Spaß beim Aufnehmen (egal mit welcher Software)!


Cubase 5 LE scheint noch verfügbar zu sein:

http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-Sonderheft-Cubase::10096.html
 
naja leicht verbessert ist jetzt ein bisschen weit hergeholt. Elements bietet schon deutlich mehr als LE5. 24 Instrumentenspuren statt 8. VST RAck (LE5 hat keins).
Halion sonic SE statt halion one. Groove Agent one (nicht bei LE). Prologue (nicht bei LE). 24 Physikalische Eingange statt 16 bei LE. 16 Gruppenkanäle statt 8 bei LE. 16 Effekt Kanäle statt 8 bei LE5. Mehr Effekt Plugins wie der Kompressor im standalone und nicht nur VST Dynamics. Roomworks SE in der vollen Ansicht und nicht nur diese 1 Knopf Kastrierung bei LE. usw.
 
Hallo Novik,

hast ja Recht. Ich bezog den hinkenden Vergleich eigentlich mehr auf die Anzahl der Audio-Spuren.
Trotzdem ist meiner Meinung nach allgmein ein Trend erkennbar, daß Hersteller z.T. ihre Produkte gegenüber Vor-Versionen abspecken und die Preise gleich halten. Sowas nennt man im Volksmund dann Inflation.
 
danke !!!toller tipp ,habs gleich bestellt !
unser basser hat (in einem anfall von ... ;-) einen motu 828mk2 gekauft ,naja ich weiss nun garnicht was mir noch fehlt ,n alten pentium D rechner (geupdatet auf win 7) hab ich noch .reicht das erstmal um n paar gute demos im proberaum zu machen ?
kenn mich n bissl in der "analogen" welt (studio/pa) aus .
später möchte ich dann auch die aufgenommen spuren verfeinern ,dazu hol ich mir dann plugins und vst ???
sorry für die wahrscheinlich überall schon gestellten fragen ,bin aber beim rumstöbern hierher gelangt ;-)

danke nochmals

sea...
 

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