Fragen an Uli Behringer

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Uli Behringer
Uli Behringer
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Sven und Johannes haben mich eingeladen, dem Musiker-Board beizutreten und ggf. Fragen zu beantworten die ihr habt.
Zuerst freue ich mich natuerlich ueber die tollen Bilder und den klasse Bericht ueber unseren China Event. Wenn auch das Essen nicht jedem geschmeckt hat und einige Shows nicht auf professionellem Niveau sein moegen, so bitte ich zu beruecksichtigen, dass dies unsere eigenen Werksmitarbeiter waren, die auf der Buehne standen. Viele haben Monate lang geuebt um unseren Besuchern eine Freude zu bereiten und dem gebuehrt sicher grosser Respekt.
Ich hoffe, dass die Transparenz unseres Unternehmen begruesst wird und vielleicht kann ich etwas dazu beitragen kann, Kritik zu addressieren aber auch mit Vorurteilen aufzuraeumen. Natuerlich nehme ich auch gerne Lob fuer unsere Mitarbeiter entgegen:)
Ich musste schmunzeln, als die "Greenfield";-Geraete hier erwaehnt wurden. Diese Geraete sind in der Tat von uns (einem Mitarbeiter und mir um genau zu sein) 1987 produziert worden und stammen noch aus der "Vor-Behringer" Zeit. Nach meinem Studium 1987 erhielt ich einen Auftrag vom Musikhaus Spiecker & Pulch in Ratingen, welche den Namen Greenfield ins Leben riefen. Dem Dirk gilt auch hier mein nachtraeglicher Dank, da er mir damals mit dem ersten Auftrag auf die Fuesse geholfen hat.
Ich moechte mich an dieser Stelle auch bei allen Leuten hier bedanken, die in den 23 Jahren unsere Firma loyal unterstuetzt haben. Letztlich hat ja auch alles in Deutschland angefangen!
Gerne nehme ich mir Zeit, euch Rede und Antwort zu stehen. Ich bitte aber um etwas Nachsicht, wenn Antworten etwas dauern koennen, da ich sehr viel reise. Sollte ihr auf der Prosound + Light Messe sein, koennt ihr mich auch dort finden und auch ansprechen.

Viele Gruesse aus Manila

Uli
 
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Hi Uli, willkommen hier im Forum. Das finde ich echt nett, dass du dich hier selbst gemeldet hast. :)
(Und an alle anderen: Ja, der ist echt ;) dafür stehe ich mit meinem Wort - bevor hier Gerüchte auftauchen, der Account sei gefaked)

Die dringendste Frage, die mir aufgefallen ist und die ich nicht beantworten kann ist die Frage nach dem Zusammenhang von Behringer und Bugera... natürlich ist hier ein großes Interesse an Bugera, weil hier viele Gitarristen sind, und ich will nicht verhehlen, dass es bei manchen auch Vorbehalte gegen die Marke gibt.

Interessiert wurden hier eure Bemühungen um die Verbesserung der Service-Quote zur Kenntnis genommen. Und jetzt hängt natürlich die Frage im Raum: In wie weit ist das hier über Behringer gesagte auf Bugera übertragbar?
 
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Hallo Johannes, was Bugera betrifft, so ist dies in der Tat unsere eigene Marke und die Amps werden auch komplett in unserem Werk hergestellt. Die Marken-Trennung erfolgte, weil wir ein eigenes Entwicklungs-Team angesetzt haben das sich speziell mit Roehrenverstaerkern auskennt und vor allem eine extreme Leidenschaft fuer Amps, Klang und Roehren besitzt. Federfuehrend ist hier Jan Duwe aus unserem Willich-Office. In den 4 Jahren seit es Bugera gibt, haben wir viel gelernt, sicher auch aus anfeanglichen Fehlern die aber seit langem korrigiert wurden.
Letztlich sind Roehren extrem empfindlich, da dies elektromechanische Komponenten sind und allein der Transport ein grosses Problem darstellt. 90% aller Defekte bei Roehrenamps beziehen sich auf Roehrenschaeden und dies ist bei allen Herstellern so. Heute "brennen" wir alle Roehren ueber 48 Stunden ein, ruetteln sie auf einem Vibrationstisch und testen sie elektrisch 4 mal bevor der Verstaerker das Werk verlaesst - mehr kann man echt nicht tun. Dennoch ist die Fehlerquote bei Roehrengeraeten immer hoeher als bei Transistoramps. Ein grosses Problem ist der "Bias" (Arbeitspunkt) der sich mit dem Alter bzw. mechanischen Einfluss auf die Roehren verschiebt, was zu ungleicher Belastung der Roehren und demzufolge Defekten fuehrt.
Dies hat uns veranlasst, das Problem technologisch anzugehen und hier haben wir mit unserer "Infinium"-Technologie einen echten Durchbruch erzielt. Anders als bei herkoemmlichen "Auto-Bias"-Schaltungen, ueberwacht unser Mikroprozessor die Endstufenroehren separat und konstant, erkennt wie lange und "hart" der Amp gespielt wurde und stellt je nachdem den Arbeitspunkt jeder Roehre jederzeit optimal ein. So brauchen Roehren auch nicht mehr "gematcht" werden und koennen beliebig kombiniert werden (EL34, 6L6 etc.) was die Lebensdauer bis zu 20 mal verlaengert, da die Last immer auf alle Roehren gleichmaessig verteilt wird. LED's auf der Rueckseite des Amps zeigen auch an, welche Roehre ausgetauscht werden muss - in den meisten Faellen ist es nur eine Roehre. Dies spart langfristig viel Geld und hat enorm geholfen, die Zuverlaessigkeit der Amps zu erhoehen. Natuerlich gibt es auf die Bugera-Amps ebenfalls bis zu 3 Jahre Garantie. Ihr koennt auf YouTube ein Video ueber "BUGERA Infinium" finden, was das Prinzip erklaert.
 
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Hallo Johannes, was Bugera betrifft, so ist dies in der Tat unsere eigene Marke und die Amps werden auch komplett in unserem Werk hergestellt.

ah... die Frage tauchte auf, weil unser lieber Jiko in eurem Werk wenig Hinsweise auf Bugera gefunden hatte.

90% aller Defekte bei Roehrenamps beziehen sich auf Roehrenschaeden und dies ist bei allen Herstellern so. Heute "brennen" wir alle Roehren ueber 48 Stunden ein, ruetteln sie auf einem Vibrationstisch und testen sie elektrisch 4 mal bevor der Verstaerker das Werk verlaesst - mehr kann man echt nicht tun.

Trotzdem ist der Retail-Preis in Deutschland erstaunlich gut, was zum einen natürlich viele Musiker hier brennend interessiert, aber eben auch Skeptiker auf den Plan ruft.
Ein Teil der Skepsis lässt sich aber leicht mit 30 Tagen MoneyBack und 3 Jahren Garantie vertreiben - und das ist ja auch bei Bugera gegeben.

Anders als bei herkoemmlichen "Auto-Bias"-Schaltungen, ueberwacht unser Mikroprozessor die Endstufenroehren separat und konstant, erkennt wie lange und "hart" der Amp gespielt wurde und stellt je nachdem den Arbeitspunkt jeder Roehre jederzeit optimal ein. So brauchen Roehren auch nicht mehr "gematcht" werden und koennen beliebig kombiniert werden (EL34, 6L6 etc.) was die Lebensdauer bis zu 20 mal verlaengert, da die Last immer auf alle Roehren gleichmaessig verteilt wird.

Bevor jetzt jemand "Teufelszeug" wegen der Digitaltechnik schreit: Diese ist - wenn ich das richtig verstanden haben - nicht im Signalweg, sondern übernimmt Kontrollfunktionen für die an sich sensible Röhrenmimik.

LED's auf der Rueckseite des Amps zeigen auch an, welche Roehre ausgetauscht werden muss - in den meisten Faellen ist es nur eine Roehre. Dies spart langfristig viel Geld und hat enorm geholfen, die Zuverlaessigkeit der Amps zu erhoehen.
Klar, wenn der Bias automatisch für jede (Endstufen-)Röhre eingestellt wird, ist das schon sehr bequem... und das bei dem Preis :redface:


Natuerlich gibt es auf die Bugera-Amps ebenfalls bis zu 3 Jahre Garantie.

Das fällt hier in Deutschland den Endverbrauchern weniger auf, da die grüßen Versandläden schon lange 3 Jahre Garantie gewähren... neu ist allerdings, dass der Hersteller "Behringer" das deckt, was natürlich das Vertrauen steigert.

Natuerlich gibt es auf die Bugera-Amps ebenfalls bis zu 3 Jahre Garantie. Ihr koennt auf YouTube ein Video ueber "BUGERA Infinium" finden, was das Prinzip erklaert.

Ich binde es mal hier ein, ich hoffe, ich habe das richtige erwischt:


 
Danke Johannes fuer die Erklaerungen. In der Tat befindet sich die Infinium-Technologie NICHT im Signalweg sondern uebernimmt nur die Regelung der Roehren.

Ich moechte auch die Chance nutzen unseren Kunden nochmals zu erklaeren, warum unsere Preise oft wesentlich guenstiger sind als bei anderen Mitbewerbern.

1.) Eigene Fabrik. Wir sind einer der wenigen Hersteller, die eine eigene Fabrik besitzen, denn fast alle Mitbewerber nutzen unabhaengige Fabriken die wir vor mehr als 10 Jahren aufgegeben haben. Ein eigenes Werk zu haben hilft nicht nur die Qualitaet zu kontrollieren, sondern auch die Kosten. Die Fabrik muss keinen Profit erwirtschaften, wie dies bei externen Werken der Fall ist. Dies spart bis zu 20%.
2.) Direktvertrieb. Wir liefern in der Regel direkt vom Werk aus an die Kunden wie Thomann, Music Store etc. Wir haben also keinen Vertrieb dawischen, der bis zu 30% Marge verschlingt und die Produkte unnoetig verteuert. Es gibt keinen Vorteil fuer den Kunden, wenn die Ware dreimal umgepackt und versandt wird.
3.) Einkaufsvolumen. Wir produzieren bis zu 5 Millionen Geraete pro Jahr was ein immenses Bauteile-Volumen und grosse Kaufkraft darstellt. Wir kaufen also erheblich guenstiger ein. Oft kaufen wir sogar bei Halbleiterherstellern direkt ein, die auch Apple, HP etc. beliefern.

Diese obengenannten Preisvorteile geben wir zum grossen Teil an die Kunden weiter, wodurch unsere niedrigen Preise zustande kommen. Es ist ein Aberglauben zu meinen, dass wir "billige" Komponenten einkaufen. Im Gegenteil - wer solch enorme Stueckzahlen produziert wie wir, muss umso mehr auf Qualitaet achten, denn Ausfaelle bei Komponenten haetten fatale Folgen fuer unsere Firma.
Wie es Photos zeigen, sind wir deshalb geradezu versessen, was Qualitaet betrifft und dies aus reinem Selbstschutz. Natuerlich sind wir nicht perfekt und Defekte sind nicht auszuschliessen, allerdings liegen wir heute ganz weit vorn und werden alles daran tun, die Qualitaet noch weiter zu steigern. Dies ist ein lebenslanger Prozess und es gibt keinen groesseren Fokus bei uns.
 
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Auch von mir ersteinmal ein herzliches Willkommen im Musiker-Board :)

Ich musste schmunzeln, als die "Greenfield";-Geraete hier erwaehnt wurden. Diese Geraete sind in der Tat von uns (einem Mitarbeiter und mir um genau zu sein) 1987 produziert worden und stammen noch aus der "Vor-Behringer" Zeit. Nach meinem Studium 1987 erhielt ich einen Auftrag vom Musikhaus Spiecker & Pulch in Ratingen, welche den Namen Greenfield ins Leben riefen.
Wusste ich's doch. ;) Ich habe trotz intensiver Recherche im Netz nur rausbekommen, das die Greenfields irgendwo aus dem Düsseldorfer Raum kamen. Auch wenn die Produktionsmethoden im Vergleich zu heutigen Geräten wohl absolut nicht mehr vergleichbar sind, so spricht es doch für das Augenmerk auf Qualität, denn 25 Jahre sind nicht ohne....
Danke für die Info aus erster Hand.
 
Hi Uli,

ich finde es sehr gut, dass sich jemand direkt von der Quelle zu desem Thema äussert. Jetzt sind die Bugera-Behringer-Zusammenhänge offiziell aufgeklärt. :D

Eine Frage die mich schon lange wurmt: warum sind die Behringer Effektpedale (fast alle) in Kunststoffgehäusen untergebracht?
Liegt es daran, dass der Preis auf jeden Fall niedrig gehalten werden soll? Gut bei der Preislage schmerzt es nicht, wenn mal ein Gerät über den Jordan geht aber in stabiler Ausführung sind mir Geräte, die getreten werden, lieber.
"Meiner" Meinung nach beisst sich das mit dem Thema Qualität und wird auch hier im Forum immer wieder angesprochen.
 
Als ich die Frage gestellt hatte, ob die Bugera-Amps auch in Behringer City hergestellt werden, habe ich beim besten Willen nicht damit gerechnet, dass Uli Behringer sie beantwortet ;) Danke!
 
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Eine Frage die mich schon lange wurmt: warum sind die Behringer Effektpedale (fast alle) in Kunststoffgehäusen untergebracht?
Liegt es daran, dass der Preis auf jeden Fall niedrig gehalten werden soll?

Ich denke, du hast dir selbst die Antwort gegeben ;)

Es gibt jede Menge Effektgeräte mit Metallgehäusen. Man muss - so man global agiert -auch an Menschen denken, für die 20€ einen Wochenlohn darstellt. Uli wird das wissen, wenn er in Manila lebt. Ich kenne mehrere Musiker in den Philippines (Davao) und die sind glücklich über einen Effekt, der geil klingt und den sie sich gerade noch leisten können...

Es entspricht da eher der deutschen Mentalität, dass dann gefragt wird: Wenn das für 20€ in einem Kunststoffgehäuse geht, warum dann nicht 25€ und ein Alu-Druckguss Gehäuse :redface:
 
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Eine Frage die mich schon lange wurmt: warum sind die Behringer Effektpedale (fast alle) in Kunststoffgehäusen untergebracht?
Liegt es daran, dass der Preis auf jeden Fall niedrig gehalten werden soll? Gut bei der Preislage schmerzt es nicht, wenn mal ein Gerät über den Jordan geht aber in stabiler Ausführung sind mir Geräte, die getreten werden, lieber.
"Meiner" Meinung nach beisst sich das mit dem Thema Qualität und wird auch hier im Forum immer wieder angesprochen.
Die Frage benötigt eigentlich einen eigenen Thread. :p

Meiner Meinung nach ist Kunststoff ansich kein instabiler Werkstoff und ich habe auch noch kein Behringer-Pedal kaputt bekommen.
Qualität hat nichts mit Kunststoff zu tun, dann darfst du nicht in ein modernes Flugzeug sitzen.

Die Frage an Uli (Willkommen im Forum!) würde ich anders stellen:
Hier in "Mitteleuropa" herrscht eine ausgesprochene Allegie gegen Kunstoffpedale.
Nun geht ein Hersteller natürlich auch auf die Wünsche der Kunden ein, musst das z.t. auch, wenn diese Wünsche nicht rational begründet sind.
Es ist da die Frage, ob diese Allergie nur für unsere Region gilt und auf dem globalen Markt gesehen uninteressant ist weil, wie Johannes eben erwähnt, die paar Euro Unterschied für Nicht-Europäer, die weniger verdienen, schon etwas ausmacht?
Oder ob Behringer einfach überzeugt ist und sich nicht davon abbringen lässt, dass Kunststoff ausreicht, auch wenn das hier niemand einsehen will?

Insteressant ist es allemal, dass ausgerechent die Stabilität immer als Argument gegen Behringer gebracht wird.
 
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Hallo Tuckster, danke fuer die Frage. Es besteht nach wie vor der Mythos, dass Plastik nicht stabil ist. Wie wir alle wissen, werden heutzutage Auto- und sogar Flugzeugteile aus Kunststoff hergestellt. Natuerlich gibt es unterschiedliche Arten von Plastik und hier gibt es einige Tricks. Wir verwenden eine ganz spezielle Mischung, "Plastic Composite" genannt, deren Einelheiten wir im einzelnen nicht verraten koennen. Was ich mitteilen kann, ist, dass wir einen sehr geringen Anteil Gummi beimischen, um die Bruechigkeit drastisch zu reduzieren. Dies ist eines der Geheimnisse, welches wir von anderen Industrien gelernt haben. Ihr koennt euch getrost mit eurem gesamten Gewicht auf die Stomp Box steigen und es wird nichts passieren.
Es gibt sogar Videos wo Leute mit dem Auto drueberfahren, ohne dass das Gehause bricht. Mit dem LKW haben wir es allerdings noch nicht versucht:)

Ich denke was viel wichtiger ist, wie die Stomps klingen. Hier ist erwaehnenswert, dass wir mit 86 Modellen heute die umfassendste Auswahl an Stomps haben im Vergleich mit allen anderen Anbietern. Wir decken alles ab - von Analog-Delays mit BBD's, Vintage-Modellen mit echten Roehren ueber Klassiker-Replikas die von angestammten Firmen nicht mehr hergestellt werden, bis zu digitalen Effekten die bei der Konkurrenz ein zehnfaches kosten.
Erwaehnenswert ist auch, dass wir in Japan mittlerweile der fuehrende Hersteller von Stomp Boxen sind und mehr Produkte verkaufen als der bekannteste Stomp Box-Hersteller. Die Japaner sind auch bekanntlich sehr kritisch was Qualitaet anbelangt und dieses Ergebniss erfuellt uns doch mit gewissem Stolz.
Wir empfehlen immer wieder unsere Produkte im Blindtest zu testen, damit das Vorurteil des Preises keinen Einfluss hat.
 
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Bingo Johannes. Wir haben die alten Panasonic MN3207 und 3205 Teile wieder aufleben lassen die ja mit bis zu 4096 Stufen verzoegern. Die Stomps klingen exakt wie die Originale vor 30 Jahren.
Dies ist der Sound der ja bekanntlich von den Hard-Core Gitarristen gewuenscht wird. Diese Stomps haben echt Spass gemacht bei der Entwicklung, da wir das Rad der Zeit um 30 Jahre zurueckgedreht haben.
 
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Hi Uli,
ich habe auch schon Videos gesehen, in denen die Treter gegen die Wand geschmissen wurden und das überlebten.
Im Selbsttest habe ich mich am SO400 versucht. Am Ende habe ich ihn zurückgeschickt weil die Regler alle ein extremes seitliches Spiel hatten. EDIT: Selbsttest im Sinne von angespielt, nicht gegen die Wand geworfen.
Gut möglich, dass es ein Montagsmodel war, das kann man dem Gehäuse ansich nicht anrechnen.
Mal schaun, ob ich mir nicht doch nochmal etwas bestellen. Ich bin eher der Selbstbauer aber momentan fehlt die Zeit und die Preise sind ja durchaus vernachlässigbar :D
Danke für die Aufklärung!
 
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Hallo, ich möchte nicht von Thema abweichen, jedoch sehe ich das hier Uli Behringer persönlich antwortet. Klasse! ich liebe alle meine Behringer Produkte und würde sie nie gegen die Wand werfen, wie einige das wohl tun. ich verstehe nicht welchen praktischen nutzen das haben sollte. :)
Ich hoffe ihr hattet viel Spaß auf euerm Event. Würde mir auch gern die Farbrik ansehen.

Ich habe eine Bitte an Uli: Ich bin ganz aufgeregt wegen dem neuen X32. (wie jeder zweite denke ich) Könnte Behringer mehr Informationen zur verfügung stellen? Gerade weil sich auf eurer Internetseite nicht viel tut. Alle Texte sind seit geraumer Zeit nur in Englisch und auch kleine Fehler haben sich in die Webbrochure eingeschlichen. Bitte ladet doch mal ein paar aktuelle News
( Was für Erweiterungen kommen noch auf uns zu?, Wie geht es mit dem Betatest voran?), Fotos oder Videos hoch, die z.B. die neue Firewire Karte oder die Remote Control app zeigen (braucht man nur einen Router an den Netzwerkport des Pultes anschließen?). Auch wenn es jeden Tag nur ein Schnipsel ist hilft es die Wartezeit bis zu überbrücken.

Danke
 

ja ich weiß, alles schon spannend verfolgt. Tolles positives feedback. Nur ist set dem letzen Betrag schon wieder eine Zeit ins Land gegangen. Ich weiß auch das auf der PLS sicher neue Informationen folgen werden.
Doch wär es cool ein paar Informationen von Uli persönlich zu erhalten.
So etwas wie: Wann läuft die Produktion an? Kann ich das X32 auch wit nem Netbook wireless fernsteuern? ect.
Selbst wenn irgendein Mitarbeiter beim Testen n Handyvideo macht. :)
 
Wenn schon Uli Behringer sich dazu bereit erklärt hat, Fragen hier auf dem Musikerboard zu beantworten, dann ergreifen wir doch die günstige Gelegenheit!

Zunächst möcht auch ich Dich herzlich auf dem Board begrüßen und meine Hochachtung zum Ausdruck bringen. Nicht viele Chefs oder Eigentümer einer Firma
in der Grössenordnung von Behringer sind auf einem Board zu finden. OK, Sterling Ball mal ausgenommen. :D

Meine Frage bezieht sich auf den Bugera BVV 3000, einen Bassamp, von dem ich das erste mal Ende 2011 gehört habe. Ein kleinerer Musikalienhändler in meiner
Region, der sonst nur akustische Instrumente vertreibt, hat sich angeboten, den Amp zu besorgen. Allerdings müsste ich Vorkasse leisten und die Abnahme garantieren,
er müsse eine Rückgabe ausschließen, da er den Amp an niemanden aus Seiner Kundschaft weiter verkaufen könne. Bis heute konnte ich niemanden finden, der den
Verstärker hier in Deutschland anbietet.

Als einzigen Anbieter ist mir im Moment der bekannt, zu dem der Link führt - und was in der Annonce steht ist alles, was ich bisher zu dem Amp weiß. Wobei der Amp
für uns Bassisiten sehr interessant aussieht.

http://www.bananasmusic.com/productdetail_inactive.asp/pid_16537

Wo also kann ich den Bugera BW 3000 in Deutschland bekommen oder wenigstens anspielen? Nicht nur ich wäre daran sehr interessiert.

Vielen Dank schon im Voraus für die Beantwortung der Frage.

Bässte Grüße

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe

Edit: Da schau an! Und schon ist er auch da nicht mehr erhältlich. Der Link, der in meinem Browser gespeichert war, dirigierte noch zu einer Seite mit einem Bild und ein
paar technischen Angaben. Doch scheinbar hat sich in der Zwischenzeit etwas geändert.

Hier ist ein Link zu der englischen Bugera - Seite.

http://www.bugera-amps.com/EN/products/BVV3000-INFINIUM.aspx
 
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Wäre es nicht sinniger, Fragen an Uli Behringer aus diesem Thread auszukoppeln?

An dieser Stelle meinen Dank an Jiko und Franz Branntwein für die tollen Bilder und die intensive Berichterstattung. :great:

//Edit: kaum geschrieben; schon erledigt. Danke Harry.
Nur sieht mein Beitrag jetzt hier etwas daneben aus. :D
 
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Ich hätte auch eine Frage an Uli. Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich seit 14 Jahren Behringer Kunde bin und in meinem Heimstudio fast alles von Behringer ist - ich würde mich also schon als eine Art "Fan" bezeichnen.
Dennoch würde es mich interessieren, warum einige Produkte, wie z.B. die Eurorack oder Xenyx Mischpult-Reihe von der Form und Bauweise her, sehr ähnlich den Produkten der Konkurrenz sind. Hat hier einer vom anderen abgeschaut? Bisher dachte ich, ehrlich gesagt, dass die Geräte alle aus dem selben Werk kämen und jeder Abnehmer nur sein eigenes Branding draufsetzen ließe - so wie es ja z.B. auch bei günstigen Gitarren oft gemacht wird. Da ich aber jetzt gelesen habe, dass Behringer seit 10 Jahren in der eigenen Fabrik produziert, weiß ich, dass dies nicht sein kann.
 
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