ValleysOfNeptune
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Hallo,
und herzlich Willkommen zu meinem Review des neuen DAddario/Planet Waves NS Micro Tuner, welchen ich im Rahmen einer wiedermal rundum gelungenen Aktion des Musiker Boards für euch testen darf. An dieser Stelle möchte ich mich bei Johannes Hofmann und allen anderen Leuten des Musiker Boards sowie von Roland Meinl Musikinstrumente (DAddario/Planet Waves) bedanken, die dahinter stehen und das Ganze möglich gemacht haben. In diesem Moment, den ich hier vor meinem Computer verbringe um das Review für euch zu schreiben bin ich ein weiteres mal froh, mich damals, am Mittwoch ist meine Anmeldung genau zwei Jahre her, für das beste deutschsprachige Musiker Forum entschieden zu haben.
Hier ist noch der Link zu besprochener Aktion.
https://www.musiker-board.de/board-...est-daddario-planet-waves-ns-micro-tuner.html
Doch über welche Art von Gerät sprechen wir hier? Tuner? Ja, ein Stimmgerät halt, micro? klein?
Ein kleines Stimmgerät also. Aber nicht nur das, nein, man kann es an der Kopfplatte jeder Gitarre und jeden Basses befestigen. Der Hersteller spricht sogar nicht nur von Gitarre und Bass sondern darüber hinaus auch von Mandoline, Ukulele und Banjo. Womöglich ist die Verwendung sogar an noch mehr verschiedenen akustischen sowie elektrischen Instrumenten möglich. Ich für meinen Teil verfüge aber lediglich über verschiedene elektische sowie über eine akustische Gitarre. Von meiner Schwester kann ich mir auch noch für den Test eine Ukulele leihen.
Um auf den NS Micro Tuner an sich zurückzukommen, hier ist der Link auf die Herstellerseite mit wissenswerten Details.
http://www.planetwaves.com/pwNSMicrotuner.Page?sid=936d8613-0d82-4170-8da0-61d9c4b1684e
Verpackung und erster Eindruck
Bei seiner Ankunft war nicht unnötig viel Pappe um den Tuner, was mir positiv auffiel. Die Verpackung besteht lediglich aus einer Pappscheibe, auf der das kleine Gerät mit Plastikfäden fixiert wurde. Der Aufdruck bildet zugleich die Bedienungsanleitung. Auf der Vorderseite werden zunächst die Funktionen namentlich mit ihrer Platzierung auf dem Display genannt, während sie auf der Rückseite zusammen mit den dafür vorgesehenen Knöpfen erklärt werden. Ich finde es durchaus positiv, dass an Verpackung gespart wurde. Die Knöpfe sind so übersichtlich und eigentlich auch selbsterklärend am Gerät platziert, dass es einfach keine seperate Bedienungsanleitung braucht. Schmunzeln musste ich wegen Steinberger Design im linken unteren Eck der Vorderseite. Ihr wisst schon, Steinberger ist doch der wohl bekannteste Hersteller für Headlessgitarren und Bässe.
Nun aber mal im Ernst, Ned Steinberger ist ein bekannter Gitarrentüftler und hat den NS Micro Tuner entwickelt.
Soviel zur Verpackung. Jetzt aber zum Gerät selbst. Auf den ersten Blick wirkt der Tuner stabil verarbeitet und man traut ihm auf jeden Fall den Einsatz auf den Bühnen der Welt zu. Obwohl das Gehäuse komplett aus Plastik besteht, erweckt es überhaupt keinen billigen Eindruck, ganz im Gegenteil, die matte Oberfläche macht richtig was her. Das eigentliche Gehäuse ist auf dem Clip zur Befestigung am Instrument in beide Richtungen unendlich weit drehbar und der Clip an sich lässt sich verstellen um ihn an jede Kopfplatte anpassen zu können. Positiv sei zu erwähnen, dass das untere Stück leicht nach oben gebogen ist und somit ein fester Halt gewährt ist. Außerdem ist der Clip leicht flexibel. Wenn man nicht gerade mit Gewalt vorgeht, kann man ihn fest mit dem Instrument verbinden ohne ihn zu beschädigen. Das einzige was negativ auffällt ist die Verstellmöglichkeit des Clips, welche über eine Zahnstange erfolgt. Diese ist ebenfalls aus Plastik und ich könnte mir vorstellen, dass sie mit der Zeiteinfach kaputt geht und irgendwann so ausgelutscht ist, dass sie einfach nicht mehr in der gewählten Position hält.
Praxis
Der große Vorteil des NS Micro Tuners ist natürlich das überaus kompakte Gehäuseformat. Er soll so gut wie unsichtbar sein, wenn er erstmal an der Kopfplatte befestigt wurde. Das kann man ruhig glauben. Immerhin ist das Gerät so klein, es ist gerade mal so groß wie der innerste Ring einer Langspielplatte bzw. passt sogar durch das Loch einer Single
In den paar Tagen, in denen der Micro Tuner jetzt bei mir im Einsatz war ist mir aufgefallen, dass er an unterschiedlichen Gitarren unterschiedlich gut zu benutzen ist. Am besten lässt er sich an meiner Strat benutzen. Aufgrund der Anbringung der Mechaniken in einer Reihe an der Oberseite der Kopfplatte ist untenrum viel Platz, aber seht selbst.
Hier lässt er sich wunderbar hinter der Kopfplatte verstecken und ist fast unsichtbar. Man kann lediglich den Bügel auf der Vorderseite sehen, aber das wird bei einem Gig wohl den wenigsten auffallen.
Außerdem lässt er sich wunderbar ablesen.
Weniger gut lässt er sich an der Kopfplatte meiner SG anbringen. Zwar kann man auch hier sehr gut vom ausreichend großen Display ablesen, aber die Anbringung funktioniert nicht so gut. Wenn man sicheren Halt will muss man ihn eigentlich an der Vorderseite der Kopfplatte anbringen, was nicht sehr ästhetisch wirkt.
An meiner Jumbo sieht es ähnlich aus.
Um die Anzeige der Displays an jede Kopfplatte anzupassen kann man mit dem Schalter in der Mitte die komplett Anzeige um 180° drehen.
Trotz der Schwierigkeiten lässt sich das Display aber immer gut ablesen, die Buchstaben und Zahlen leuchten ausreichend hell. Ein Verbesserungsvorschlag wäre vielleicht mattiertes Glas, wie es bei Flat-Screen TVs zum Einsatz kommt um wechselnden Lichtverhältnissen entgegenzuwirken. Das Display des NS Micro Tuners ist nämlich spiegelglatt und dementsprechend anfällig für Spiegelungen. Obwohl das auf der Bühne ein kleineres Problem sein sollte.
Der Tuner reagiert überaus genau und ist damit sicherlich eine gute Alternative zu Bodentunern. Kleinste Bewegungen an den Stimmmechaniken wirken sich auf dem Display stark aus und dabei macht der Kleine keine Fehler, was ich sehr gut finde. Er reagiert gut und schnell, d. h. das Display leuchtet sofort nach dem Anschlagen der Saite auf und nicht erst nach einer kurzen Verzögerung. Irgendwelche Fehlstimmungen waren bei mir ausgeschlossen. Bei anderen Stimmgeräten kommt es gerne mal vor, dass das Gerät anstatt des hohen e für die hohe e-Saite ein a erkennt. Jedenfalls macht das mein Boss TU-80 gerne.
Mit dem Mode-Schalter auf der Gehäuse-Oberseite kann man zwischen den Modi Tuner und Metronom hin- und herwechseln. Der Metronom-Modus lässt sich zwischen 20 und 270 bpm in 1er Schritten einstellen. Standard. Wird das Metronom aktiviert blinken abwechselnd die rechte und die linke Seite des Displays, praktisch also um das Metronom während eines Songs mitticken zu lassen und immer mal wieder zu kontrolieren, ob man noch "in time" ist. Lieber wäre mir natürlich ein kleiner Piezo-Hörer, aber man kann bei einem so kleinen Gehäuse einfach nicht alles erwarten und muss damit zufrieden sein, was der Kleine bietet.
Mit den beiden Pfeiltasten, links und rechts, kann man entweder die Frequenz für den Kammerton a einstellen, oder aber die Anzahl der Schläge pro Minute für das Metronom. Beides wird in den jeweiligen Modi im rechten unteren Display-Eck angezeigt, im linken oberen Eck findet man die Ladezustand der Batterie.
Was mir gleich beim Eintreffen des Umschlags aufgefallen ist, war dass die Batterieanzeige nur einen von vermutlich drei Strichen anzeigte. Ich bin mal gespannt, wie lange die Batterie noch hält. Die Rückseite des Gehäuses kann man herausziehen. Darin befindet sich eine 3V Zelle, wie man sie für unter 2 bekommen sollte. Um Energie zu sparen schaltet sich der Micro Tuner übrigends nach 10 Minuten selbst aus, falls man das mal vergessen sollte.
Fazit
Der neue NS Micro Tuner von D'Addario/Planet Waves ist mein erster Kopfplattentuner und er hat mich sofort von diesem Konzept überzeugt. Er ist kompakt, leicht zu bedienen und sieht im Vergleich zu ähnlichen Geräten auch noch einigermaßen schick aus. An meiner Haupt-Bühnengitarre, der Strat, lässt er sich ordentlich befestigen und er wird mich bestimmt noch auf die ein oder andere Bühne begleiten, da bin ich mir sicher
Natürlich gibt es einige negative Aspekte, wie z.B. die Befestigungsmöglichkeiten an bestimmten Kopfplattenformen, aber insgesamt überwiegen die positiven Eigenschaften, welche sich z.B. in der einfachen Bedienung, der guten Stimmgenauigkeit oder darin, dass er einfach praktisch ist ausdrücken.
Ich schätze, dass das Gerät im Laden bald für 15 - 20 zu kaufen sein wird. Damit ist er auch billiger als andere Lösungen für die Bühne. Also insgesamt sehr zu empfehlen.
Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß beim lesen dieses Reviews, wie ich beim Schreiben. Wenn noch irgendwo Fragen auftauchen könnt ihr diese gerne Stellen. Scheut euch auch nicht, mir eine Private Nachricht zu schicken, falls ihr irgendwas nicht ganz verstanden habt oder irgendwas trotz Erläuterung weiterhin unklar ist.
Euer
Florian
und herzlich Willkommen zu meinem Review des neuen DAddario/Planet Waves NS Micro Tuner, welchen ich im Rahmen einer wiedermal rundum gelungenen Aktion des Musiker Boards für euch testen darf. An dieser Stelle möchte ich mich bei Johannes Hofmann und allen anderen Leuten des Musiker Boards sowie von Roland Meinl Musikinstrumente (DAddario/Planet Waves) bedanken, die dahinter stehen und das Ganze möglich gemacht haben. In diesem Moment, den ich hier vor meinem Computer verbringe um das Review für euch zu schreiben bin ich ein weiteres mal froh, mich damals, am Mittwoch ist meine Anmeldung genau zwei Jahre her, für das beste deutschsprachige Musiker Forum entschieden zu haben.
Hier ist noch der Link zu besprochener Aktion.
https://www.musiker-board.de/board-...est-daddario-planet-waves-ns-micro-tuner.html
Doch über welche Art von Gerät sprechen wir hier? Tuner? Ja, ein Stimmgerät halt, micro? klein?
Ein kleines Stimmgerät also. Aber nicht nur das, nein, man kann es an der Kopfplatte jeder Gitarre und jeden Basses befestigen. Der Hersteller spricht sogar nicht nur von Gitarre und Bass sondern darüber hinaus auch von Mandoline, Ukulele und Banjo. Womöglich ist die Verwendung sogar an noch mehr verschiedenen akustischen sowie elektrischen Instrumenten möglich. Ich für meinen Teil verfüge aber lediglich über verschiedene elektische sowie über eine akustische Gitarre. Von meiner Schwester kann ich mir auch noch für den Test eine Ukulele leihen.
Um auf den NS Micro Tuner an sich zurückzukommen, hier ist der Link auf die Herstellerseite mit wissenswerten Details.
http://www.planetwaves.com/pwNSMicrotuner.Page?sid=936d8613-0d82-4170-8da0-61d9c4b1684e
Verpackung und erster Eindruck
Bei seiner Ankunft war nicht unnötig viel Pappe um den Tuner, was mir positiv auffiel. Die Verpackung besteht lediglich aus einer Pappscheibe, auf der das kleine Gerät mit Plastikfäden fixiert wurde. Der Aufdruck bildet zugleich die Bedienungsanleitung. Auf der Vorderseite werden zunächst die Funktionen namentlich mit ihrer Platzierung auf dem Display genannt, während sie auf der Rückseite zusammen mit den dafür vorgesehenen Knöpfen erklärt werden. Ich finde es durchaus positiv, dass an Verpackung gespart wurde. Die Knöpfe sind so übersichtlich und eigentlich auch selbsterklärend am Gerät platziert, dass es einfach keine seperate Bedienungsanleitung braucht. Schmunzeln musste ich wegen Steinberger Design im linken unteren Eck der Vorderseite. Ihr wisst schon, Steinberger ist doch der wohl bekannteste Hersteller für Headlessgitarren und Bässe.
Nun aber mal im Ernst, Ned Steinberger ist ein bekannter Gitarrentüftler und hat den NS Micro Tuner entwickelt.
Soviel zur Verpackung. Jetzt aber zum Gerät selbst. Auf den ersten Blick wirkt der Tuner stabil verarbeitet und man traut ihm auf jeden Fall den Einsatz auf den Bühnen der Welt zu. Obwohl das Gehäuse komplett aus Plastik besteht, erweckt es überhaupt keinen billigen Eindruck, ganz im Gegenteil, die matte Oberfläche macht richtig was her. Das eigentliche Gehäuse ist auf dem Clip zur Befestigung am Instrument in beide Richtungen unendlich weit drehbar und der Clip an sich lässt sich verstellen um ihn an jede Kopfplatte anpassen zu können. Positiv sei zu erwähnen, dass das untere Stück leicht nach oben gebogen ist und somit ein fester Halt gewährt ist. Außerdem ist der Clip leicht flexibel. Wenn man nicht gerade mit Gewalt vorgeht, kann man ihn fest mit dem Instrument verbinden ohne ihn zu beschädigen. Das einzige was negativ auffällt ist die Verstellmöglichkeit des Clips, welche über eine Zahnstange erfolgt. Diese ist ebenfalls aus Plastik und ich könnte mir vorstellen, dass sie mit der Zeiteinfach kaputt geht und irgendwann so ausgelutscht ist, dass sie einfach nicht mehr in der gewählten Position hält.
Praxis
Der große Vorteil des NS Micro Tuners ist natürlich das überaus kompakte Gehäuseformat. Er soll so gut wie unsichtbar sein, wenn er erstmal an der Kopfplatte befestigt wurde. Das kann man ruhig glauben. Immerhin ist das Gerät so klein, es ist gerade mal so groß wie der innerste Ring einer Langspielplatte bzw. passt sogar durch das Loch einer Single
In den paar Tagen, in denen der Micro Tuner jetzt bei mir im Einsatz war ist mir aufgefallen, dass er an unterschiedlichen Gitarren unterschiedlich gut zu benutzen ist. Am besten lässt er sich an meiner Strat benutzen. Aufgrund der Anbringung der Mechaniken in einer Reihe an der Oberseite der Kopfplatte ist untenrum viel Platz, aber seht selbst.
Hier lässt er sich wunderbar hinter der Kopfplatte verstecken und ist fast unsichtbar. Man kann lediglich den Bügel auf der Vorderseite sehen, aber das wird bei einem Gig wohl den wenigsten auffallen.
Außerdem lässt er sich wunderbar ablesen.
Weniger gut lässt er sich an der Kopfplatte meiner SG anbringen. Zwar kann man auch hier sehr gut vom ausreichend großen Display ablesen, aber die Anbringung funktioniert nicht so gut. Wenn man sicheren Halt will muss man ihn eigentlich an der Vorderseite der Kopfplatte anbringen, was nicht sehr ästhetisch wirkt.
An meiner Jumbo sieht es ähnlich aus.
Um die Anzeige der Displays an jede Kopfplatte anzupassen kann man mit dem Schalter in der Mitte die komplett Anzeige um 180° drehen.
Trotz der Schwierigkeiten lässt sich das Display aber immer gut ablesen, die Buchstaben und Zahlen leuchten ausreichend hell. Ein Verbesserungsvorschlag wäre vielleicht mattiertes Glas, wie es bei Flat-Screen TVs zum Einsatz kommt um wechselnden Lichtverhältnissen entgegenzuwirken. Das Display des NS Micro Tuners ist nämlich spiegelglatt und dementsprechend anfällig für Spiegelungen. Obwohl das auf der Bühne ein kleineres Problem sein sollte.
Der Tuner reagiert überaus genau und ist damit sicherlich eine gute Alternative zu Bodentunern. Kleinste Bewegungen an den Stimmmechaniken wirken sich auf dem Display stark aus und dabei macht der Kleine keine Fehler, was ich sehr gut finde. Er reagiert gut und schnell, d. h. das Display leuchtet sofort nach dem Anschlagen der Saite auf und nicht erst nach einer kurzen Verzögerung. Irgendwelche Fehlstimmungen waren bei mir ausgeschlossen. Bei anderen Stimmgeräten kommt es gerne mal vor, dass das Gerät anstatt des hohen e für die hohe e-Saite ein a erkennt. Jedenfalls macht das mein Boss TU-80 gerne.
Mit dem Mode-Schalter auf der Gehäuse-Oberseite kann man zwischen den Modi Tuner und Metronom hin- und herwechseln. Der Metronom-Modus lässt sich zwischen 20 und 270 bpm in 1er Schritten einstellen. Standard. Wird das Metronom aktiviert blinken abwechselnd die rechte und die linke Seite des Displays, praktisch also um das Metronom während eines Songs mitticken zu lassen und immer mal wieder zu kontrolieren, ob man noch "in time" ist. Lieber wäre mir natürlich ein kleiner Piezo-Hörer, aber man kann bei einem so kleinen Gehäuse einfach nicht alles erwarten und muss damit zufrieden sein, was der Kleine bietet.
Mit den beiden Pfeiltasten, links und rechts, kann man entweder die Frequenz für den Kammerton a einstellen, oder aber die Anzahl der Schläge pro Minute für das Metronom. Beides wird in den jeweiligen Modi im rechten unteren Display-Eck angezeigt, im linken oberen Eck findet man die Ladezustand der Batterie.
Was mir gleich beim Eintreffen des Umschlags aufgefallen ist, war dass die Batterieanzeige nur einen von vermutlich drei Strichen anzeigte. Ich bin mal gespannt, wie lange die Batterie noch hält. Die Rückseite des Gehäuses kann man herausziehen. Darin befindet sich eine 3V Zelle, wie man sie für unter 2 bekommen sollte. Um Energie zu sparen schaltet sich der Micro Tuner übrigends nach 10 Minuten selbst aus, falls man das mal vergessen sollte.
Fazit
Der neue NS Micro Tuner von D'Addario/Planet Waves ist mein erster Kopfplattentuner und er hat mich sofort von diesem Konzept überzeugt. Er ist kompakt, leicht zu bedienen und sieht im Vergleich zu ähnlichen Geräten auch noch einigermaßen schick aus. An meiner Haupt-Bühnengitarre, der Strat, lässt er sich ordentlich befestigen und er wird mich bestimmt noch auf die ein oder andere Bühne begleiten, da bin ich mir sicher
Natürlich gibt es einige negative Aspekte, wie z.B. die Befestigungsmöglichkeiten an bestimmten Kopfplattenformen, aber insgesamt überwiegen die positiven Eigenschaften, welche sich z.B. in der einfachen Bedienung, der guten Stimmgenauigkeit oder darin, dass er einfach praktisch ist ausdrücken.
Ich schätze, dass das Gerät im Laden bald für 15 - 20 zu kaufen sein wird. Damit ist er auch billiger als andere Lösungen für die Bühne. Also insgesamt sehr zu empfehlen.
Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß beim lesen dieses Reviews, wie ich beim Schreiben. Wenn noch irgendwo Fragen auftauchen könnt ihr diese gerne Stellen. Scheut euch auch nicht, mir eine Private Nachricht zu schicken, falls ihr irgendwas nicht ganz verstanden habt oder irgendwas trotz Erläuterung weiterhin unklar ist.
Euer
Florian
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