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cyril
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Die modernen Endstufen mit einer die 16-A-Haushaltsicherung überschreitenden Leistungsabgabe Nennleistung arbeiten nach anderen Kriterien, als man es von früher gewohnt ist. Sie geben die volle Leistung an der angegebenen Last (Z) einige Sekundenbruchteile ab und regeln dann auf den unter dem Stromschema (europäische Norm) zulässigen Wert zurück. nach einem meist nur dem Hersteller bekannten Algorythmus wird dann wieder hochgeregelt. Die 16A werden also überlistet.
Das ganze beruht auf einem Algorithmus, nach dem die Sicherung (Träge) eine ganz kurze Zeit eine sehr hohe Überlast durchläßt und erst danach bei Nennstrom schaltet. Dieser Regelzyklus ist allen Herstellern bekannt und kann auch ergoogelt werden. Ist allerdings mühselig.
Wir als Musiker und Audioleute haben das große Glück, daß Musik in der Regel auf Pulsleistungen beruht und nicht wie z.B. das Stromversorgungsnetz auf Dauerleistung. Die Hersteller achten mit ihren eigenen Einstellungen und Regelzeiten sehr darauf, daß die ganze Sache musikkompatibel ist.
Das ganze Thema ist allerdings hochkomplex und ist in der Zeitschrift "Prosound" seit ca 2 Jahren intensiv bearbeitet worden. Dort werden die Endstufenleistungen nicht mehr in Zahlenwerten angegeben, sondern in Zeitverlaufskurven. Allein diese Kurven zu verstehen ist nicht immer ganz einfach.
Andererseits habe ich die 45 von MC² im Betrieb und habe einen sehr satten hundertprozentigen Sound. Die hat mich noch nie geärgert.
Das ganze beruht auf einem Algorithmus, nach dem die Sicherung (Träge) eine ganz kurze Zeit eine sehr hohe Überlast durchläßt und erst danach bei Nennstrom schaltet. Dieser Regelzyklus ist allen Herstellern bekannt und kann auch ergoogelt werden. Ist allerdings mühselig.
Wir als Musiker und Audioleute haben das große Glück, daß Musik in der Regel auf Pulsleistungen beruht und nicht wie z.B. das Stromversorgungsnetz auf Dauerleistung. Die Hersteller achten mit ihren eigenen Einstellungen und Regelzeiten sehr darauf, daß die ganze Sache musikkompatibel ist.
Das ganze Thema ist allerdings hochkomplex und ist in der Zeitschrift "Prosound" seit ca 2 Jahren intensiv bearbeitet worden. Dort werden die Endstufenleistungen nicht mehr in Zahlenwerten angegeben, sondern in Zeitverlaufskurven. Allein diese Kurven zu verstehen ist nicht immer ganz einfach.
Andererseits habe ich die 45 von MC² im Betrieb und habe einen sehr satten hundertprozentigen Sound. Die hat mich noch nie geärgert.