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delayLLama
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Ich grüße Euch!
Da ich nun schon seit einiger Zeit die Gitarre habe und ich auch schon längers keinen Bericht mehr verfasst hab.... wars an der Zeit mal ein paar Zeilen zu schreiben.
Die Gitarre ist Bj. 2005 und hat noch den ersten Saitensatz drauf, da sind kurz nach dem Kauf Elixir verspannt worden
...die bis heute halten.
Natürlich nicht im Dauereinsatz, die sehen zwar nun furchtbar aus, klingen aber immer noch... real vintage, zumindest was die Saiten anbetrifft.
Hier gibt es ja schon einige Zeilen zu den Baton Rouge Gitarren, ich kann der Marke mit bestem Gewissen ein einwandfreies Zeugnis bestätigen.
Erfahrungen liegen mit wirklich vielen Gitarren dieser Marke vor, ich selbst habe mehrere Modelle von denen, unter anderem auch den Pedant zur L6, sprich LM6.... also gleiche Gitarre mit anderen Hölzern.
Ich glaub hier schwirren so 4-5 von denen rum ...angespielt wurden Tausende naja ....es waren aber viele.
Nur mal als Stichwort:
R11CA, R65C, LM6, LMC, L6 und wirklich viele andere.......
Der Hersteller macht überwiegend Kopien von bekannten Gitarren, diese werden sowohl in Fernost, wie auch in Europa gefertigt.
Dabei gibt es Modelle die ganz einfach sind, bis hin zu den luxoriösen Modellen.
Von der Jumbo bis zur OM....
Preislich reicht das Gefilde von ca. 150€ bis über 1000€,
Wer nachschauen möchte findet hier erste Eindrücke:
Link zur Homepage:
http://www.batonrougeguitars.com/cg...re_ukulele/gitarren_serien/r_serie/index.html
Es wird von der Ukulele bis zur Jumbo alles angeboten, Taylor, Martin, Seagull.... Kopien derer, meines Wissens zumindest bei den Gitarren alles mit Massivdecken!
Technische Daten der L6:
Modell L6 Dreadnougt
Decke: Zeder, massiv
Boden: Ahorn, gebeizt
Zargen: Ahorn, gebeizt
Hals: Ahorn, gebeizt
Griffbrett & Steg: Palisander
Mechanik: gekapselt, chrom
Lackierung: seidenmatt
Mensur: 630 mm
Sattelbreite: 46 mm
So beschreibt der Hersteller selbst diese Modellreihe:
L-Serie
Die Dreadnought ist eine der populärsten Gitarrenformen
überhaupt, deren Ausführung aber fast immer identisch.
Mit unserer L-Serie setzen wir einen Kontrapunkt dazu: Hier ist, außer der Korpusform, alles anders als bei anderen Dreadnoughts. Die Mensur ist kürzer, der Hals breiter. Die Decke besteht aus massivem Zedernholz, Boden und Zargen bei den meisten Modellen aus Ahorn. Das Ergebnis? Ein schlanker Dreadnought-Ton, typisch im Timbre und dennoch eigenständig.
Gefertigt wurde die Gitarre in China, Kostenpunkt um die 200€
Diese L6 ist eine Dreadnought mit massiver Decke aus Zeder, der Rest ist aus Ahorn.... gerade diese Holzkombination macht einen gewissen Reiz aus.
Wie soll man es umschreiben?
Klang:
Laut!! Ausgewogen und klar, nicht bassüberladen, knackig und differenziert, jedoch durch die massive Zederndecke füllig und warm... Erwachsen und nie billig wirkend.... wers nicht weiss schätzt sie in eine ganz andere Preisklasse.
Sie klingt viel teurer!
Ich hab natürlich einiges gemacht (Kleinigkeiten), bisschen rumpoliert (sie kommt ja eigentlich matt), ähnlich wie hier...
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/202986-hochglanzpolitur-urspr-nglich-matten-gitarre.html
...und hat dadurch optisch wie klanglich gewonnen. Natürlich auch wegen der Optimierung der Saitenlage und den neuen angepassten Ebenholz-Pins.
ABER das Werkssetup war in jedem Falle OK, wenn auch nicht das Optimum.
Wenig Nacharbeit bringt diese Gitarre auf ein viel höheres Level.
Bespielbarkeit:
Man mus sich vor Augen halten, dass es ein breiter Hals ist.
Mir kommt das absolut entgegen, wem die 46 mm nicht zusagen... hat das falsche Modell erwischt.
Ist also auch für Fingerpicker empfehlenswert, sowie absolut auch für Strummer - vll. kommen hier auch E-Gitarristen mit klar, weil das breitere Griffbrett etwas kompensiert.... 12er Saiten sind eigentlich Pflicht und spielen sich gaaaaar nicht soooooo schwer!
Eigener Eindruck:
Sie gehört zweifelsfrei zu einer der Lieblingsgitarren. Dabei ist sie eigentlich für jeden erreichbar, was den Preis anbetrifft!
Sounddemos werde ich in Kürze mal neu einspielen, klanglich gibt sich die Gitarre keine Blöße.... ist ne wirklich empfehlenswerte Gitarre - keine Frage!
Alternativen:
Es werden immer wieder welche genannt seinen es Yamaha, Cort.... aber es gibt nicht wirklich eine Alternative. Nicht mal das Original, denn Seagull verbaut nicht diese Holzkombi und klingt auch sonst anders... in Nuancen, jedenfalls ist diese "Kopie" ein Original für sich selbst, das keie Konkurrenz zu scheuen hat.
Fazit:
Längst kein Geheimtipp mehr, schnell zur Lieblingsgitarre geworden (einer deren), günstig und wirklich gut!
Dabei funktioniert alles wie am ersten Tag, also auch qualitativ keine Bedenken.
Ganz einfach gesagt eine wunderbare Gitarre zum Schmalhanspreis mit der Option auf mehr!!!
Links:
https://www.musiker-board.de/vb/sta...-dreadnoughts-3-gitarren-zum-vergleichen.html
vlnr... BR LM6, L6 (um die es hier geht, R11CA (limited ed.)
Other:
Baton Rouge Z - Modell
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/244567-baton-rouge-z-serie-sondermodell.html
Da ich nun schon seit einiger Zeit die Gitarre habe und ich auch schon längers keinen Bericht mehr verfasst hab.... wars an der Zeit mal ein paar Zeilen zu schreiben.
Die Gitarre ist Bj. 2005 und hat noch den ersten Saitensatz drauf, da sind kurz nach dem Kauf Elixir verspannt worden
...die bis heute halten.
Natürlich nicht im Dauereinsatz, die sehen zwar nun furchtbar aus, klingen aber immer noch... real vintage, zumindest was die Saiten anbetrifft.
Hier gibt es ja schon einige Zeilen zu den Baton Rouge Gitarren, ich kann der Marke mit bestem Gewissen ein einwandfreies Zeugnis bestätigen.
Erfahrungen liegen mit wirklich vielen Gitarren dieser Marke vor, ich selbst habe mehrere Modelle von denen, unter anderem auch den Pedant zur L6, sprich LM6.... also gleiche Gitarre mit anderen Hölzern.
Ich glaub hier schwirren so 4-5 von denen rum ...angespielt wurden Tausende naja ....es waren aber viele.
Nur mal als Stichwort:
R11CA, R65C, LM6, LMC, L6 und wirklich viele andere.......
Der Hersteller macht überwiegend Kopien von bekannten Gitarren, diese werden sowohl in Fernost, wie auch in Europa gefertigt.
Dabei gibt es Modelle die ganz einfach sind, bis hin zu den luxoriösen Modellen.
Von der Jumbo bis zur OM....
Preislich reicht das Gefilde von ca. 150€ bis über 1000€,
Wer nachschauen möchte findet hier erste Eindrücke:
Link zur Homepage:
http://www.batonrougeguitars.com/cg...re_ukulele/gitarren_serien/r_serie/index.html
Es wird von der Ukulele bis zur Jumbo alles angeboten, Taylor, Martin, Seagull.... Kopien derer, meines Wissens zumindest bei den Gitarren alles mit Massivdecken!
Technische Daten der L6:
Modell L6 Dreadnougt
Decke: Zeder, massiv
Boden: Ahorn, gebeizt
Zargen: Ahorn, gebeizt
Hals: Ahorn, gebeizt
Griffbrett & Steg: Palisander
Mechanik: gekapselt, chrom
Lackierung: seidenmatt
Mensur: 630 mm
Sattelbreite: 46 mm
So beschreibt der Hersteller selbst diese Modellreihe:
L-Serie
Die Dreadnought ist eine der populärsten Gitarrenformen
überhaupt, deren Ausführung aber fast immer identisch.
Mit unserer L-Serie setzen wir einen Kontrapunkt dazu: Hier ist, außer der Korpusform, alles anders als bei anderen Dreadnoughts. Die Mensur ist kürzer, der Hals breiter. Die Decke besteht aus massivem Zedernholz, Boden und Zargen bei den meisten Modellen aus Ahorn. Das Ergebnis? Ein schlanker Dreadnought-Ton, typisch im Timbre und dennoch eigenständig.
Gefertigt wurde die Gitarre in China, Kostenpunkt um die 200€
Diese L6 ist eine Dreadnought mit massiver Decke aus Zeder, der Rest ist aus Ahorn.... gerade diese Holzkombination macht einen gewissen Reiz aus.
Wie soll man es umschreiben?
Klang:
Laut!! Ausgewogen und klar, nicht bassüberladen, knackig und differenziert, jedoch durch die massive Zederndecke füllig und warm... Erwachsen und nie billig wirkend.... wers nicht weiss schätzt sie in eine ganz andere Preisklasse.
Sie klingt viel teurer!
Ich hab natürlich einiges gemacht (Kleinigkeiten), bisschen rumpoliert (sie kommt ja eigentlich matt), ähnlich wie hier...
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/202986-hochglanzpolitur-urspr-nglich-matten-gitarre.html
...und hat dadurch optisch wie klanglich gewonnen. Natürlich auch wegen der Optimierung der Saitenlage und den neuen angepassten Ebenholz-Pins.
ABER das Werkssetup war in jedem Falle OK, wenn auch nicht das Optimum.
Wenig Nacharbeit bringt diese Gitarre auf ein viel höheres Level.
Bespielbarkeit:
Man mus sich vor Augen halten, dass es ein breiter Hals ist.
Mir kommt das absolut entgegen, wem die 46 mm nicht zusagen... hat das falsche Modell erwischt.
Ist also auch für Fingerpicker empfehlenswert, sowie absolut auch für Strummer - vll. kommen hier auch E-Gitarristen mit klar, weil das breitere Griffbrett etwas kompensiert.... 12er Saiten sind eigentlich Pflicht und spielen sich gaaaaar nicht soooooo schwer!
Eigener Eindruck:
Sie gehört zweifelsfrei zu einer der Lieblingsgitarren. Dabei ist sie eigentlich für jeden erreichbar, was den Preis anbetrifft!
Sounddemos werde ich in Kürze mal neu einspielen, klanglich gibt sich die Gitarre keine Blöße.... ist ne wirklich empfehlenswerte Gitarre - keine Frage!
Alternativen:
Es werden immer wieder welche genannt seinen es Yamaha, Cort.... aber es gibt nicht wirklich eine Alternative. Nicht mal das Original, denn Seagull verbaut nicht diese Holzkombi und klingt auch sonst anders... in Nuancen, jedenfalls ist diese "Kopie" ein Original für sich selbst, das keie Konkurrenz zu scheuen hat.
Fazit:
Längst kein Geheimtipp mehr, schnell zur Lieblingsgitarre geworden (einer deren), günstig und wirklich gut!
Dabei funktioniert alles wie am ersten Tag, also auch qualitativ keine Bedenken.
Ganz einfach gesagt eine wunderbare Gitarre zum Schmalhanspreis mit der Option auf mehr!!!
Links:
https://www.musiker-board.de/vb/sta...-dreadnoughts-3-gitarren-zum-vergleichen.html
vlnr... BR LM6, L6 (um die es hier geht, R11CA (limited ed.)
Other:
Baton Rouge Z - Modell
https://www.musiker-board.de/vb/stahl/244567-baton-rouge-z-serie-sondermodell.html
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