Fender Mustang I brauchbar? Welche alternativen bis 120€

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Moin

Ich bin kompletter E-Gitarren Anfänger und bräuchte eure Hilfe bei der Kaufentscheidung.

Ich möchte für Verstärker und Gitarre zusammen nicht mehr als 300€ ausgeben.
Als Gitarre habe ich die
Cort M200 RM ins Auge gefasst (anderer Thread KLICK)
Somit hätte ich noch 120€ für den Amp.
Von dem was ich bisher gelesen habe ist der Fender Mustang I in dieser Preisklasse wohl das beste.

Anhang anzeigen 258317
Allerdings habe ich auch gelesen das dieser für Metal nicht so der bringer sein soll? Das ist allerdings die Richtung die ich einschlagen möchte.
Alternativ habe ich ein Angebot über einen gebrauchten Line6 Spider II für 130€ an (ziemlich großes Teil weiß die Watt momentan leider nicht).
Oder doch ganz was anderes?^^

Ich danke euch für eure Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Als reinen Übungsverstärker kannst du in dem Preisbereich alle gängigen Modelling-Verstärker testen und nehmen, was dir klanglich und von der Bedienung her am besten passt:





Alle rel. solide, gute Übungsverstärker... letztlich eine Frage des Geschmacks, ob einen von denen oder den Mustang...
 
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... Allerdings habe ich auch gelesen das dieser für Metal nicht so der bringer sein soll? Das ist allerdings die Richtung die ich einschlagen möchte. ...

Ich finde den Amp in diesem Stadium nicht so wichtig. Solange Du nicht der Bringer auf der Gitarre bist, ist es halbwegs egal, wie Dein Verstärker klingt - Hauptsache er gibt noch Töne von sich! ;)
Ich würde einen günstigen (kleinen?) Gebrauchten kaufen, der reicht zum Üben erst mal eine Weile. Wenn Du dann hoffentlich bald Fortschritte gemacht hast, kannst Du ganz anders an die Sache herangehen. Dann kannst Du auch besser einschätzen, was Du willst und was am besten zu Dir passt. Mich wundert es immer, was für Vorstellungen viele Leute von ihrem Einstiegsamp haben. Du wirst kaum damit in einer Band spielen, er muss nicht furchtbar laut sein, um die Nachbarn nicht zu nerven und er muss nicht alle möglichen Sounds von sich geben, damit Du mehr mit Einstellen als Üben beschäftigt bist. In einem halben Jahr kannst Du das gesparte Geld sinnvoller ausgeben. ;)
 
@gidarr: Das stimmt ja was du schreibst, aber den Mustang gibts zur Zeit für 99€ bei Thomann. Er kann damit auch aufnehmen und somit sein Üben protokollieren und dokumentieren. Er muss sich dann eben in einen halben Jahr nichts neues kaufen. Evtl. hält er auch "für immer" als Übungsverstärker daheim und wenns mal in die Band geht kann er ganz konkrete Vorstellungen äußern, weil er schon viele Amps und Effekte aus dem Mustang kennt. :) (Dasselbe gilt für die anderen Modellingamps auch, aber der Mustang 1 ist ja grad schon ein Preis/Leistungskracher!
 
... den Mustang gibts zur Zeit für 99€ bei Thomann ...

Ich weiss. ;) Wenn es ihm nicht zuviel ist mit den ganzen Möglichkeiten, darf er ruhig zuschlagen. Man sollte beim ersten Übungsverstärker auch daran denken, dass er als Verstärker für Zuhause längerfristig gebraucht werden kann. Ein Wiederverkauf lohnt sich meist nicht richtig. Aber ansonsten einfach nicht zuviel erwarten davon.
 
Ich habe mir den Mustang I letzte Woche geholt. Klasse Teil, wenn man ihn nicht gerade in einer Dampfkapelle spielen will, sondern vormehmlich zum (leisen bis aber möglichen sehr sehr lauten) Üben. Ob er in einer Band gut funktioniert weiß ich nicht, dafür gibt es andere. Gerade die Cleansounds (Fender und Vox) sind eindrucksvoll, auch wenn sie nicht ganz die Dynamik eines Röhrenamps haben. Mein Favorit ist der Fender bassman, Preset "g" in der "orangen Leiste" (vergl. Video-unten). Neben den vorhanden Modellen kann man sich über die Software noch 4 weitere Amps runter laden. Die Software ist enorm praktisch, der Amp steuert die Bedienoberfläche und umgekehrt. Amp auswählen, bei Bedarf mit Effekten vorn und hinten versehen und abspeichern. Irgendwie ne gelungene Mischung aus Computerspiel und Verstärker. Kopfhörerausgang ist auch ok. Aufnahmen habe ich bislang noch keine versucht.

Und noch eine wichtige Sache: Der wiegt unter 8 kg, kann also locker ohne jeden Aufwand zu jeder Session transportiert weden!

Ich finde allerdings, dass sich für den Amp eine Strat oder Tele besser eignet als eine Les Paul (die von Dir avisierte Cort ist ja ne Humbucker-Gitarre). Die Stärken liegen wie schon erwähnt in den eher cleanen und crunchigen Sounds.

 
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Für Metal-Sounds würd ich den Vypyr vorziehen
 
Für Metal-Sounds würd ich den Vypyr vorziehen
Der Peavey Vypyr 15 wäre auch in dem "Creative Bundle" von Thoman dabei womit dieser sogar etwas günstiger wäre als der Mustang I.
Aber auf die 5€ soll es wirklich nicht ankommen.

Ich Danke euch für eure bisherige Hilfe.
 
Ich würde für Metal die Von Whiteout vorgeschlagenen Amps antesten.

Metal ist nicht die Stärke vom Mustang (meine Meinung).
 
Ich würde jetzt nicht sagen, dass der Mustang Metal nicht kann aber mit der 8" Mäusetrommel als Lautsprecher wird es nicht besonders klingen.

Kann musikuss mit dem Vyper nur zustimmen abe vielleicht die 30 Watt Version wählen aufgrund des 12" Speakersda der 15 Watt auch nur einen 8" Speaker hat.
 
Also meiner Meinung nach ist Metalsound aus einem Brüllwürfel nie wirklich Metal. Wenn man sich aber mal eine Aufnahme des internen USB-Interfaces anhört und mit richtig amtlich abgenommenen Amps vergleicht, ist das Ergebnis schon ordentlich.
Somit gebe ich euch Recht: Metal ist nicht seine Stärke - aber auch keine besondere Schwäche vom Mustang. Der Mesa Boogie und Peavey, der da simuliert wird, passt schon. Da hängts ehr am Spieler!
 
Fender zeigt auf der NAMM neue Mustangs, evtl. ist es sinnvoll zu warten :D
Der Vypyr wird ebenfalls neu aufgelegt und Roland zeigt auch neue kleine Brüller.
 
Ich hatte mal den Mustang I.
Die Fendersounds fand ich echt gut. Alle anderen nicht. Das Supersonic-model fand ich ziemlich Metalgeeignet! Nicht das ich Metaller wäre, aber vom rumprobieren ist mir das noch in Erinnerung.
Achso, ich rede hier nur von Verwendung mit Kopfhörer zum üben.

Ich würde mir durchaus wieder einen Mustang zulegen, die teile habe schon was. Auch den von Ford wenns sein muss.

Was neue Mustangs auf der Namm angegeht, glaube ich geht es "nur" um ein Softwareupdate oder?

http://youtu.be/5K11jhpKBnY

Grüße

Yenz
 
Also meiner Meinung nach ist Metalsound aus einem Brüllwürfel nie wirklich Metal. Wenn man sich aber mal eine Aufnahme des internen USB-Interfaces anhört und mit richtig amtlich abgenommenen Amps vergleicht, ist das Ergebnis schon ordentlich.
Somit gebe ich euch Recht: Metal ist nicht seine Stärke - aber auch keine besondere Schwäche vom Mustang. Der Mesa Boogie und Peavey, der da simuliert wird, passt schon. Da hängts ehr am Spieler!

Absolute Zustimmung, der Mesa (vor allem auf Orange) gefällt mir(von den nicht cleanen / crunchigen) auch entschieden am besten (kann man schön "Django" von Bonamassa mit spielen). Gut gefällt mir noch der "Marshall Plexi", der auf der Software bei den 4 weiteren Amps ist.

Ob sich diese kleinen Formate für "Metal" eignen, ziehe ich allgemein in Zweifel. Da braucht man halt viel Wums. Für´s Zimmer reicht das sicherlich, aber nicht im Proberaum. Ich werd den kleinen mal mit in den Proberaum nehmen und schauen, ob sich die Fender Sounds dort ansatzweise durchsetzen können. Für leisere Konzerte, mit Akustik Gitarren/ Bass und Cajon könnte ich mir den auch auf der Bühne vorstellen.
 
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Von Vox gibts nen neuen DA-5 mit Rhythm Section - ganz praktisch, um das Timing zu üben.
Ansonten gibts von Peavey auch neue Vypyr Amps.

Würde jetzt nichts überstürzt kaufen, sondern mal warten, bis die vielen NAMM Neuheiten hier erhältlich sind. Kann auch sein, dass es dann jede Menge Auslaufmodelle für Schnäppchenpreise gibt.
 
Nein das ist auch neue Hardware. ich denke mal wegen dem Wah/PitchShifter Pedal und anderen Nettigkeiten.

Ja du hast Recht. Ich hatte das erst falsch verstanden. Aber tatsächlich gibt es neue Amps, die fast genauso aussehen. Aber dann nen XLR Ausgang haben zum Bsp...
 
ich würde noch neben den MicroCube dei Rolandmodelle 30x und den Nachfolger 40XL. Gehen bei ebay günstig weg, passen also in den Preisrahmen. Netter Looper an Board und brauchrare Effekte. Metal geht fein, aber auch die JC Clean settings sind richtig gut.
 
edit.
 
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