Allround (Modelling?) Verstärker gesucht

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Metallica4Me
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Hey!

Ich bin auf der Suche nach nem neuen Verstärker. Bin meinen kleinen 15Watt NoName-Verstärker endgültig leid. Vorallem weil mein Zoom GFX4 leider auch den Geist aufgegeben hat. So jetzt dachte ich mir, dass ich den neuen Verstärker vielleicht direkt mit paar Effekten integriert haben könnte, damit ich mir nicht nochmal seperat Effekte kaufen mmuss. DAchte daher, dass ich mir vielleicht einen modelling Amp zulegen sollte (Einsprüche bis jetzt?).
Ich besitze ohnehin momentan eine Ibanez RG350 (https://www.thomann.de/de/ibanez_rg350exz_bk.htm), sodass ich mir eigentlich den ohnehin relativ "leeren" Klang dadurch meiner Ansicht nach nicht kaputt machen kann. Bei kurzer Recherche sind mir jetzt folgende Amps aufgefallen:

https://www.thomann.de/de/peavey_vypyr_75.htm
https://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_30.htm
https://www.thomann.de/de/line6_spider_jam.htm
https://www.thomann.de/de/behringer_gtx60.htm

Ich mein der Klassiker unter den modelling Amps ist ja nunmal Line6, doch ist der Preisunterschied da wirklich gerechtfertigt? Ich spiele (bzw. versuche) eigentlich relativ vielseitig zu spielen, doch tendiere eher in Richtung Rock (Satriani,Paul Gilbert, Eric Johnson, Vinnie Moore etc).

Wenn ich wieder in Köln bin wollte ich ohnehin auch mal in den MusicStore fahren, doch vielleicht hat ja jmd. von euch noch ganz andere Vorschläge, bzw. kann mir ein kurzes Feedback geben.

Vielen Dank euch schonmal!
 
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Kauf dir n gebrauchten Line 6 Flextone! Die Dinfger klingen erstaunlich gut! Und sind auf ebay z.Z. saugünstig zu haben. Ne Spur realistischer klingt der Hughes&Kettner Zenamp, dicht gefolgt vond er ALTEN Vox Valvetronix Serie (blauer Stoffbezug)

Der Zen hat neu mal 2000,-Euro gekostet und geht bei ebay für unter 500 weg.......
 
ich hatte bis vor ein paar wochen auch noch einen vox ad50vt valvetronix. der war schon ziemlich vielseitig. also zum üben für zu hause war er echt gut. auch für die band taugt er noch bis zu einem gewissen punkt. vorallem sind die garnicht so teuer.
ansonsten sollen die neuen valvetronix auch nicht so schlecht sein, kann aber da nix genaueres drüber sagen.
 
Genau! Line6 Flextone III XL günstig in der Bucht schießen. 2x75Watt Combo inkl. Direct Out (den haben nur die "großen" Flextones)
http://de.line6.com/flextoneiii/specifications.html
Sind allerdings nicht sooo viele Effekte drin wie im POD, aber durch Amp- und Cab- Kombination ziemlich(!) flexibel.
 
+1 für den Flextone, der funktioniert für den Preis gut. Für einen richtig geilen Modeller musst Du erheblich tiefer in die Tasche greifen, da würde ich gebraucht kaufen, denn gutes Modelling ist gar nicht so viel billiger als Röhrenverstärkung.
 
Oder wenn Du sehr viel Wert auf viele Effekte legst (und vielleicht auch viel zuhause aufnehmen möchtest): Line6 PODxt (oder einen von den neueren) und den dann in einen der alten Atomic Reactor packen. Den gibt es als 112-18, 112-50 und 212-50 (allerdings auch nur noch gebraucht). Den POD klickt man da praktischerweise per "Template" ein und hat dann einen kompletten Combo, oder man nimmt das Template raus und kann den POD einzeln verwenden.
 
Vielen Dank schonmal die die Antworten! Also die Tendenz geht ja dann sehr Richtung Line 6 im speziellen Flextone. Die neueren Modelle (Spider, Jam etc.) sind also nicht unbedingt empfehlenswerter bzw. den Preisunterschied zum gebrauchten Flextone nicht wert?
 
Habe zuhause den Vox AD15VT und der hat sich deutlich vor dem vergleichbaren line6 und peavy abgesetzt damals (ist aber auch schon 2-3 Jahre her). Also definitiv mal antesten.
PS: der Gitarrist der regional besten Tanzkapelle spielt einen AD120VT als Backup für ein Mesa/Boogie Express 5:50
 
Ich spiele den VOX AD60VT (aus der alten Serie, blauer Stoffbezug) - durch die Röhre ist er sehr gut bei allem, was nicht megaclean sein muss. Superclean kann er leider nur in recht geringen Lautstärken, aber am Übergang von clean und crunch klingt er richtig gut. Anders als die meisten anderen Modeler.

Viele Grüße
Jo
 
Ich würde dir zum Fender Mustang raten. Den gibts in 5 verschiedenen Ausführungen. Als 20, 40, 100 und 150 Watt Combo. Und als 150 Watt Head mit 4x12er Box.
Ich selbst spiele den Mustang II (40 Watt). Und ich kann ihn dir echt nur empfehlen.

Du hast 24 Presets zur Verfügung, die Vorprogrammiert sind. Du kannst sie allerdings direkt am Amp verändern, indem du einfach an den Reglern drehst und anschließend auf einen kleinen Knopf mit der Aufschrift SAVE drückst. Wenn du es etwas genauer willst, kannst du den Amp einfach mit dem beiligenden USB-Kabel an deinen PC, Mac, Laptop oder was auch immer anschließen und dann dann da die Presets mit der beiligenden Software (Fender Fuse) verändern oder gar neue erstellen. Im Internet gibt es sogar irgendwo ein Forum von Fender bei dem du selbst Presets hochladen und von anderen Nutzern erstellete Presets runterladen kannst.

Ich bin mit dem Amp echt super zufrieden. Neben den Presets hast du noch 2 Regler (bei Mustang III, IV und V ein Display mit Datawheel) wo du Effekte hinzumischen kannst. Mit dem einen Modulationseffekte und mit dem anderen Delay und Reverb. Ansonsten kannst du dir halt noch einen Footswitch dazu kaufen, mit dem du zwischen den Presets wechseln kannst.

Noch was zu den Presets: Viele davon basieren auf originalen Fender Amps.. z.B. der '57 Champ, '57 Deluxe, Bassman, Super Sonic, '65 Twin Reverb, Metal Head... aber auch so eine Art Plexi (British 60s) ist mit an Board. Auf der beiligenden Software sind auch noch ein paar, die ich aber grad nicht weiß.

Kosten tut der Amp auch nicht so viel. Den Mustang II kriegst du z.B. schon unter 200€
 
Wofür willst du den Amp den nutzen, zu Hause oder in einer Band (oder beides)? willst du einen Combo oder ein Top + Box?

Bei Combos fand ich die Vox AD100VT echt gut für rockige Sachen, haben mir sehr gut gefallen, klangen wirklich gut und mit diesem Regler auf der Rückseite (hab den Namen vergessen) kann man die Ausgangsleistung auch stufenlos runterregeln, so dass man zu Hause auch ohne die Nachbarn zu ärgern noch gut klingt. Der Regler war echt interessant, zuerst dachte ich auch, man könne ja einfach die Lautstärke vorne runterdrehen, aber das klingt dann doch noch anders.

Wie hoch ist denn dein Budget, je nachdem gäbe es auch noch andere schöne und günstige Alternativen.
 
ALso der Amp sollte eigentlich nur zu Hause benutzt werden. Sollten sich mal kleinere Auftritte ergeben denke ich reichen 50-75Watt ja auch meistens. Sound ist wie gesagt hauptsächlich Rock/Metal. Also eigentlich sehr viel Joe Satriani, Steve Vai, Paul Gilbert, bisschen Metallica etc.. Wenn ich aber eben neben diesen Sachen auch mal was von Eric Johnson spielen will soll der Amp eben auch noch nach was klingen. Budget ist so ne Sache. Ich dachte mir, dass ich so um die 300€ zahle. Das soll jetzt aber keine Limitierung sein. Wenns jetzt was ganz tolles für etwas mehr gibt, was den Preisunterschied auch rechtfertigt dann bin ich das auch bereit zu zahlen.
 
Also für Zuhause würde ich dir den Mustang II empfehlen

https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii.htm

für Auftritte usw. würde ich dann halt eher den Mustang III nehmen

https://www.thomann.de/de/fender_mustang_iii.htm

ich kann dir den Mustang wirklich wärmstens empfehlen und sie liegen ja auch in deinem Budget. Es ist wirklich der ultimative Übungsamp für mich. Er hat zwar nicht so viele Presets wie ein Line 6 und nicht so viele Effekte wie ein Roland Cube, aber das was er hat, und das ist trotzdem einiges, das kann er tadellos. so ists zumindest mein eindruck von meinem Mustang II. Mir gings ja genau so wie dir, Ich hatte noch meinen ersten Amp (Epiphone, 10 Watt). Und den hatte ich nach einer Weile auch satt. Ich wollte endlich einen richtigen Sound beim Üben, sprich: einen richtigen Amp, der zur Not auch für eine Bandprobe reicht. Für die Band werd ich mir zwar demnächst den Blues Junior kaufen, weil jetzt einfach ne Röhre her muss.. aber der ist ja dann in einem ganz anderen Anwendungsbreich wie der Mustang.

Kurz: Der Mustang II ist für mich der ultimative Übungs Amp, der auch für Bandproben herhält. Kommt halt von der Lautstärke her auch auf deine Gitarre an. Mit meiner Epiphone Les Paul ist er schonmal wesentlich lauter als mit meiner Fender Strat. Die Les Paul hat einfach mehr output. ABer da dürftest du ja mit deiner Ibanez keine Probleme haben ;)

---------- Post hinzugefügt um 12:51:07 ---------- Letzter Beitrag war um 12:50:24 ----------

achja.. der mustang hat nen recht guten mastervolume... d.h. er klingt auch leise super
 
[/COLOR]achja.. der mustang hat nen recht guten mastervolume... d.h. er klingt auch leise super

Das sollte er auch, das ist gerade der Sinn eines Modellers ;)

Aber stimmt, die Mustangs sind gut für ihr Geld und durchaus eine gute Alternative zum Flextone, da neuer und damit technisch ausgereifter. Ich hab auf der Messe mal auf einem rumgedaddelt und fand den für die typischen Fender-Sachen ganz gut. Extrem-Metal würde ich damit allerdings nicht spielen, auch wenn er ein High-Gain-Model an Bord hat, aber das ist halt kein Fender-Heimspiel. Aber für alle Rocksachen müsste der gehen.
 
Ich würde nach einem gebrauchten alten Vox Valvetronix (mit dem blauen Bezug) Ausschau halten. Die haben nicht umsonst je nach Modell 800 bis 1200 Euro gekostet. Das ist eine ganz andere Liga als so ein Fender Mustang.
 
Kann dir auch nur zu den Modelen von Line 6 raten! Hab vor 3 Tagen den Line 6 Spider IV 150 im Laden angespielt und war hellauf begeistert! Was auch ne nette Hinzugabe ist, dass bei dem Amp über 200 Sounds von namhaften Künstlern vorgespeichert sind und die wirklich gut klingen und auch als Grundlage zur Erstellung eines eigenen Sounds richtig klasse sind. Is glaub ein wenig teurer wie 300 € aber auch die kleineren Spider Modele klingen schon richtig klasse und die gibts deutlich billiger. Für zu Hause als Übungsamp genial.
 

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