Orange Terror Bass 500 DI-Out zu heiß, Lösung?

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Hallo Leute!

Ich bin Besitzer eines Orange Terror Bass 500, ich bin super zufieden bis auf die Tatsache, dass der DI-Out zu laut ist, um ihn verwenden zu können.
Beim Privatkauf damals hab ich an einen solchen Fehler garnicht gedacht. Nachdem es mir aufgefallen war, hab ich nochmal etwas genauer nachgeschaut und einen Fred im Bassic-Forum entdeckt. Ich scheine nicht der einzige zu sein, dem es so geht.

Tja es nützt alles nichts, ich brauche eine Lösung für das Problem. Da würden mir spontan 2 Dinge einfallen:
1. Den Amp irgendwo reparieren zu lassen (aber wo?), oder
2. Eine DI-Box in den Effekt-Loop zu hängen, wobei ich mich frage ob das ratsam ist.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Danke schonmal! ;)
Gruß,
Andi
 
Eigenschaft
 
Hört sich für mich nach einem Garantiefall an, sollt also vom Hersteller zu reparieren sein? Ansonsten mal im Musikgeschäften fragen, die haben häufig Kontakt zu Elektrikern, die was von Amps verstehen. DI-Box in Effektschleife hab ich noch nie gehört. Ich hab einen alten Röhrenamp noch ohne DI-Out und nehm den ab, indem ich eine solche https://www.thomann.de/de/tube_ampdoctor_fanta_speakeremulator.htm DI-Box zwischen Amp und Speaker hänge. Klingt wirklich gut.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.
Mich
 
Eine DI Box in den Effektweg zu hängen sollte eigentlich problemlos funktionieren. Macht halt nur Sinn, wenn der Loop wirklich Post-Preamp ist...
 
Hatte auch immer ne DI Box im Effektweg, der is def. Post geschaltet.
 
Also erstmal danke für Eure schnelle Hilfe!

Ich werde wohl eine DI-Box in den Effektweg hängen, dann bin ich gegenüber der FANTA-Lösung auch noch Master-unabhängig.

Hat mir sehr geholfen, DANKE! :)
 
Aus reinem Interesse: Ist der DI-Pegel so hoch, dass der Kanal am Mischpult schon bei geringster Aussteuerung clippt?
Ich vestehe nämlich das Problem dabei nicht. :redface:

Grüße, Pat
 
Richtig. Das Ding hat nen abartigen Pegel. Gain auf 2/6tel und der Mischer kotzt schon :D
 
DI Box an den Boxenausgang. Mit nem -20dB Pad sollte das eigentlich gehen. Dann hast du auch genau den Sound des Amps auf der PA.
 
... hat allerdings den Nachteil das dann der DI-Pegel dann vom Master abhängt...

[edit]Wie MusicMan_Neuss in #6 schon erkannt hat ;)
 
Garantiefall wird das sicher nicht sein.
Wenn Garantie vorbei ist, könnte ein Fachmann evtl. nachsehen, den D.I. out etwas zu "entschärfen" (ich weiß aber nicht, weil ich keinen Schaltplanb habe, ob der elektronisch mit OP symetriert ist oder ein Augangsübertrager den D.I. treibt...).

Andernfalls wird nur eine externe D.I.-Box helfen.

In unserer Band hatten wir auch das Problem mit einem älteren Ampeg SVT II ohne Master; da war der Pegel auch so hoch daß er mir den XLR-Eingang am Mischpult übersteuert hat; also gibts wohl öfter solche Dinge...
habe mir einfach geholfen, indem ich einen Trace GP11MkV als D.I. - Box "mißbraucht" habe, denn der kann am Eingang ganz heftige Pegel verkraften...

Norbert
 
Ich nutze auch immer eine DI-Box im Effektweg.
Ist auf jeden fall post-DI.
Die Pegel des DI ist vom Gain-Regler abhängig. Da runter drehen nicht für mich in Frage kommt (der röhrencrunch ist gesucht), bin ich mit der Lösung zufrieden.
Ärgerlich ist es trotzdem alle male, besonders da der Effekt-Send auch laut ist und eines -30 bis -40db pads benötigt. Beim Kauf einer DI-Box daher darauf achten, dass man den Pegel schonmal per Knopfdruck um 40db absenken kann. Dann geht man auf Nummer sicher!
 
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DI Box an den Boxenausgang. Mit nem -20dB Pad sollte das eigentlich gehen. Dann hast du auch genau den Sound des Amps auf der PA.

Hat schon mal jemand diese Variante ausprobiert und ggf. mit der "Effektweglösung" vergleichen? Die Masterabhängigkeit wäre mir relativ egal, da bei uns nach dem Soundcheck eh nicht mehr an der Lautstärke geschraubt wird.

Beide Lösungen müssten doch mit dieser Box hier funktioneren, oder mache ich gerade einen Denkfehler?
 
hmm würd ich mal bei gelegenheit machen....
ich brauch nur noch ein klinken speakerkabel mehr, da ich nur speakon habe...
Sowohl der eigene DI vom TB als auch die Effektweglösung klingen weit weg von dem was aus der box kommt.
wobei es geht sobald eine speakersim aktiviert wird.
 
Mit was für einer Box hast du denn die Erfahrung gemacht? Bei einer stark färbenden Box ist das ja ein ganz normales Verhalten. Deshalb bin ich mittlerweile ein Freund eher neutraler Boxen. Die mögen vielleicht nicht so schön rockig klingen, dafür stell ich den EQ am Amp so ein, dass über DI schon ein vernünftiges Signal zum Mischer geht und der Mann am Mischpult EQ-mäßig eigentlich kaum noch was machen muss, damit ich meinen Wunschsound bekomme.
 
ich spiele die WCA 611 pro von Warwick.
Neutral ist die nicht ;-) Aber dafür relativ direkt, straff und hat die Warwick-typischen Mitten.
Zusammen klingen die eigentlich sehr gut! Meine Soundvorstellungen gehen Richtung frühe Black Sabbath.
Dies führt natürlich dazu, dass der Sound über die DI relativ fitzelig ist, daher hab ich immer ne Speakersim dabei.
Des Weiteren bin ich ein Freund von Zerrern.
Den EQ stell ich eh immer vorsichtig ein, da besonders der Bass Regler schon in neutralposition viel zu heftig wummert.
Hauptbässe sind ein Squier VM Jazzbass mit Rotosound Nickelwounds und ein Fender Preci mit Fender Nickelwounds.
Ich habe also eigentlich keine Quellen für sehr viel Höhen in der Signalkette, da ich es sehr auf die Tiefmitten anlege.
Trotzdem fisselt es über die DI...
Speziell im Studio war aber der Mikrosound überrangend!
Ich hab daher ein sehr ambivalentes Verhältnis zu der Kiste ;-) Aber bei jeder Probe lieb ich das Teil zu sehr und bei Kneipengigs sowieso!
 

vllt mal ein Lösungsansatz für das Problem.... Habs selbst nich getestet da ich den Amp nicht besitze...aber ich spiele mit dem Gedanken mir die 1000 Version zuzulegen und bin dabei auf die Problematik gestoßen.
 
Hallo,

vllt mal ein Lösungsansatz für das Problem.... Habs selbst nich getestet da ich den Amp nicht besitze...aber ich spiele mit dem Gedanken mir die 1000 Version zuzulegen und bin dabei auf die Problematik gestoßen.

hast Du den Adapter mal am DI-Ausgang getestet?

Sonst wäre ich mit damit vorsichtig:
Ich habe keine Information darüber gefunden, was genau drin ist bzw. wie die technischen Werte aussehen, aber er ist für Mikrophone gedacht, die eine noch gerongere Impedanz aufweisen (150-600Ohm, s. http://es.shure.com/idc/groups/public/documents/webcontent/us_pro_a15as_ug.pdf), als der DI-Ausgang des Terror-Amps.
- Kann funktionieren, muss aber nicht.

Gruß
Ulrich
 
Den Pegel hab ich ja mit der zusätzlichen DI im Griff!
Es liegt ja sowohl der Effekt-Send, als auch am DI dasselbe Signal an (vom Sound und Pegel jedenfalls kein Unterschied bei mir).
 
Den Pegel hab ich ja mit der zusätzlichen DI im Griff!
Es liegt ja sowohl der Effekt-Send, als auch am DI dasselbe Signal an (vom Sound und Pegel jedenfalls kein Unterschied bei mir).

Du nutzt das Signal über den Effektweg und brauchst dann aber nochmal ne Pegelabsenkung von 30-40 db oder?
Kann man nich auch einfach das Signal aus dem DI nochmal in ne DI-Box jagen die das ganze dann nochmal um 30-40 db absänkt?
 

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