Kaufberatung Bassamp für harten Punkrock/metal bis 400euro

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Hallo Jungs und Mädels J

Nein..ich habe mich nicht unabsichtlich in dieses Bassforum verirrt :)

Ich bin Gitarrist in einer Punkrockband und suche für unseren Bassisten einen Bassamp für maximal gebraucht 400€. Gerne darunter. Ob Topteil oder Combo, da bin ich für alles offen. Ich weiß auch nicht wie viel Watt ein Bassamp im Bandgefüge braucht.
Wir proben schweinelaut…mein Engl Blackmore steht konstant auf ¾ Vol. mit ner 412er… :p… also muss was kräftiges her! :)

Spielereien wie Effekte braucht der Amp nicht zu haben, wenn es sowas denn bei den Bassern im Amp integriert gibt.

Eine interessante Sache dazu: Wir haben kürzlich zwei Boxen im Probenzentrum internen Sperrmüll gefunden, die noch beide funktionieren (mit Gitarrenamp getestet). Sie sind von der Firma Laser und haben jeweils 8 Ohm und einen Speaker. Ich vermute 12“er.

Meine Frage dazu: Kann man diese als Bassampboxen verwenden? Wenn ja, würde ein gebrauchtes Topteil für unseren Basser reichen, wenn nicht, dann braucht er auch eine Box, falls Topteil.

Nun bin ich mal auf eure Empfehlungen sehr gespannt.

Und bedanke mich im Voraus,

Gruß

Nova
 
Eigenschaft
 
...Wir proben schweinelaut…mein Engl Blackmore steht konstant auf ¾ Vol. mit ner 412er… :p… also muss was kräftiges her! :)

:eek:
Mein Ex-Gitarrist hat auch einen Engl Blackmore. Dessen Master stand immer zwischen 8:00 und 9:00 Uhr. Also MAXIMAL 1/4!
Bei einem Vollröhren-Git-Amp (100Watt), der zu 3/4 aufgerissen ist wird ein normaler Bass-Amp in der unter <1.000,- € Klasse immer überfordert sein.
Ich empfehle einen Pre-Amp + minimal 2KW-PA-Endstufe+ viele entsprechende Boxen. Geschätzte Kosten: minimal 1,5 Kilo-€ (gebraucht).

Alternative: Leiser spielen. Hat natürlich den großen Nachteil, dass man dann all die kleinen Fehler hört. Wenn ihr euch dahingehend einigen könnt, ist auch eine brauchbare Beratung für das angesetzte Budget möglich. Vorher wäre das alles nur für taube Nüsse. :rolleyes:
 
Naja, ich habe vergessen zu sagen, das ich nen G-Major im Loop habe, der das Output Signal etwas cutted. :rolleyes:

Aber gehen wir mal davon aus, das wir leiser spielen würden, was kann man mit dem Budget 400euro gebraucht Empfehlen? Oder sogar 500 max.
 
Nur Amp, oder Amp + Box?
 
Mein Vorschlag gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass ihr leiser probt.
Falls Nur Amp, fällt mir der Hartke LH 500 ein, der hat für 350€ ordentlich Power und einen Sound, der für Punk gut passen könnte.
Falls Amp und Box würde ich zu einer Combo raten, da bekommt man eventuell im unteren Preisbereich mehr fürs Geld.
Nicht ganz uneigennützig kann ich da die Hartke Hydrive Combo empfehlen, 250Watt mit zwei NeoSpeakern macht auch gut Dampf für 210er.
So eine Hartke Combo biete ich gerade zufällig im Flohmarkt an. :D
 
Ich würde folgende Eckdaten in den Raum werfen:
-Leistung um 300 Watt
-Speaker entweder 2x10" oder 1x15" mindestens

Wobei ich hier direkt erwähne, dass Leistung nicht gleich Lautstärke ist und zudem auch noch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ausfällt. Für das angegebene Budget wird man wahrscheinlich keinen adäquaten Amp aus dem Hause Ampeg oder Fender bekommen, es lohnt sich aber trotzdem mal hier im Flohmarkt zu schauen oder in der Bucht. Mein persönlicher Tip wäre, nach einer gebrauchten Trace Elliot Combo zu schauen, damit bin ich auch angefangen. Hat 'ne Menge Features, ist quasi unkaputtbar und die Leistungsangabe hält, was sie verspricht.

Gruß, Andreas
 
Danke für die zahlreichen Antworten. Nach den gegebenen Modellen werde ich mich mal umschauen. Prinzipiell ists ja wie bei Gitarrenamps. Im unteren Preissegment sind Combos besser, im Oberen je nach Einsatz meist Tops+Boxen.

Maximal 500euronen wäre die oberste Schmerzgrenze. Also beschränken wir uns auf Combos...

Was könnt ihr sonst für Punkrock/Metal, was gebraucht um die 500 liegt, empfehlen?

An die anderen: Denkt ihr reichen 300Watt erstmal?

Gruß,

Nova
 
Beim Gebrauchtkauf kommt es in erster Linie darauf an, was überhaupt angeboten wird.
Da ist es ziemlich schwer, etwas auf's Geratewohl zu empfehlen.

Wenn ihr einen gebrauchten Roland D-Bass bekommt, wäre das schon eine Hausnummer. Oder ein Hughes & Kettner BassKick 300. Oder ein Trace Elliot. oder oder...
Den Hartke Hydrive Combo, den der Kollege weiter oben anbietet, würde ich mal ins Auge fassen. ;)

Ob 300 Watt reichen liegt hauptsächlich an euch.
 
Hi!

Im Flohmarkt gibt es zur Zeit auch diesen hier!
Ist ganz gut. Und der liegt auch im Budget.

Jan
 
Hm, bei der anvisierten (und hoffentlich zum Überdenken anstehenden :p) Proberaum-Lautstärke wird's mit Combo oder Top+1x15 oder 2x10 seeeehr knapp, auch wenn ihr euch in Zukunft etwas mehr zurückhaltet - es klingt net danach, als ob es komplett leise und zivilisiert zugehen wird bei euch :D Da würde ich mindestens nach 'nem Top mit 300-500W und 'ner 410er mit gutem Wirkungsgrad kucken.

Auch das ist gebraucht im gegebenen Budget net ganz unrealistisch - schaut z.B. mal nach den alten Peavey MAX, Fire- oder Thunderbass Tops (oder natürlich den T-Max, geniales Teil) und 'ner gebrauchten Peavey TVX410. Sind alles keine Leichtgewichte, aber machen gut Lärm, und liefern 'nen schönen, rockig-druckvollen Sound mit Charakter, der nach allem anderen als Low-Budget klingt :)

Bei Neukauf- die üblichen Verdächtigen am unteren Ende der Preisskala sind Ashdown MAG 300 + MAG 410er Box (mittiger) oder Peavey TVX410 (etwas tiefer im Sound, schlanker in den Mitten), oder als Top natürlich das Hartke LH500 (mein derzeitiger Preis/Leistungs-Favorit, gefällt mir persönlich besser als das Ashdown - aber müsst ihr selbst testen, reine Geschmacksache ;)).

Auch von Laney gibt's oft sehr preiswerte, gute Second-Hand-Anlagen - das iss aber net so mein Metier, da kennt sich evtl. wer anderes besser aus ;)

Sehr gut hat mir auch das alte Wawick Profet IV Top gefallen, auch ab und an für 200-250€*zu haben. War mein erster "richtiger" Amp ... Hab' ihn in 'ner heftigen Metal-Truppe gespielt, war einwandfrei. Subjektiv deutlich besser als die aktuellen Profets, v.a. deutlich flexibler ...

Last but least zum Thema Preamp + PA-Endstufe - 'ne gute, aber nicht unbedingt billigere Variante. 'n guter Preamp kostet gern schon mal so viel wie'n Einsteiger-Top, außer man fährt 'nen Ultra-Low-Budget-Kompromiss wie den Tech21-BDDI-Clone von Behringer. V.a. aber net von billigen PA-Endstufen mit Fantasie-Leistungsangaben blenden lassen - für'n Bass kommt es in erster Linie auf Pegelfestigkeit im unteren Frequenzspektrum an. Und da saufen Party-Mucken-ENdstufen, die für CD-Wiedergabe konzipiert sind, samt und sonders kläglich ab. Ich hab' einige probiert - das günstigste wirklich empfehlenswerte ist die Alto D3, oder 'n paar Gebrauht-Tips, die aber alle spätestens mit Preamp den Budget-Rahmen deutlich überziehen dürften.
 
ich würd auf älteres bewährtes zeug setzen, und dass dann gebraucht kaufen.
also basis ne ordentliche endstufe wie die PSE sm700, die hat power ohne ende (preislich so ab 170euros)
Box eine Peavey TVX oder Hartke TRansporter 4x10er, gehen je nach zustand bei 100euro an und für 170-180 sollte man schon eine bekommen.
und ja, nen behringer bdi als preamp, für die musik ganz brauchbar, hatte den selber im einsatz.
das wäre mittlerweile meine idee wenn ich günstig viel lautstärke mit einem einigermaßenen anspruch bedienen müsste. vor allem die endstufe und die box sind nicht verkehrt...beim preamp kann man glück haben (ampegs für 200euro..alles schon gehabt..)
 

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