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Halskonstruktionen
Immer oft gefragt sind die Haslkonstruktionen und deren Schwingung.
Es gibt allgemein 3 Formen von Halskonstruktionen:
1."Bolt on": Gemeint ist ein geschraubter Hals, wie z.B. bei Stratocaster-Formen.
2. "Set Neck": Eingeleimter Hals wie bei Les Paul Formen.
3. "Neck Thru(through)": Der Korpus wird am Hals befestigt,der fester Bestandteiles des Korpusses ist.
Man beachte den durgehenden gelben Strich!
Um ein paar Vorurteile aus dem Weg zu räumen, muss ich noch eine Quelle von Ray zitieren:
Sustain und Attack
"Sustain" : Dauer des Ausklingenden Tones
"Attack : Abfolge harmonischer, charakterisierender Obertöne
Um von vorne anzufangen stelle man sich am besten sich selbst als E-Gitarren- und/oder Bassspieler vor. Man schlägt mit einem Plektren oder zupft die Saite an, eigentlich egal, hauptsache sie schwingt. Diese Schwingung wird über den Steg in das Holz übertragen, das darauf mitschwingt (merklich oder unmerklich ) und sich dann in den Tonabnehmer verzieht und egal wo wieder rauskommt. Um es noch komplizierter zu machen, erläutere ich noch diverse Fachbegriffe:
"Resonanz": davon reden wir, wenn ein anderes Medium von der Saite zum schwingen angeregt wird. Im Bereich von Solidbody Gitarren wird wert auf eine Dämpfung der Resonanz (Urheber der Deadspots!) gelegt.
Die Verarbeitung von elastischen Stoffen und leichtem Holz ist gegen das Sustain!
# Ein Instrument mit langem Sustain schwingt nicht nur lange aus, sondern auch ein, deswegen ist das Sustain der natürliche Feind des Attacks und der Resonanz!
# Hingegen ist Masse schlecht für Attack und Resonanz.
Auch bei der Tonholzwahl, ohne genau auf einzelne einzugehen:
Allerdings sind alle Faktoren praktisch in jedem organischem unterschiedlich,dass man fast keine Pauschalaussagen über Tonhölzer machen kann!
Vielen Dank an die großen dieses Boardes, die mir unwissentlich ihr Wissen per SuFu zukommen haben lassen und natürlich an www.kraushaar-gitarren.de und Mr.Kraushaar!
MfG Johannes
Immer oft gefragt sind die Haslkonstruktionen und deren Schwingung.
Es gibt allgemein 3 Formen von Halskonstruktionen:
1."Bolt on": Gemeint ist ein geschraubter Hals, wie z.B. bei Stratocaster-Formen.
2. "Set Neck": Eingeleimter Hals wie bei Les Paul Formen.
3. "Neck Thru(through)": Der Korpus wird am Hals befestigt,der fester Bestandteiles des Korpusses ist.
Man beachte den durgehenden gelben Strich!
Um ein paar Vorurteile aus dem Weg zu räumen, muss ich noch eine Quelle von Ray zitieren:
http://www.kraushaar-gitarren.de/tipps/Schwingung.htm schrieb:-Tremolos solider Bauweise schlucken kein Sustain. Wer das Tremolo seiner Gitarre auf die Decke auflegt, wird keinen nennenswerten Sustaingewinn feststellen.
-Sauber geschraubte und geleimte Hälse unterscheiden sich nicht nennenswert im Ton. Es gibt keinen physikalischen Zustand zwischen fest und los.
Sustain und Attack
"Sustain" : Dauer des Ausklingenden Tones
"Attack : Abfolge harmonischer, charakterisierender Obertöne
Um von vorne anzufangen stelle man sich am besten sich selbst als E-Gitarren- und/oder Bassspieler vor. Man schlägt mit einem Plektren oder zupft die Saite an, eigentlich egal, hauptsache sie schwingt. Diese Schwingung wird über den Steg in das Holz übertragen, das darauf mitschwingt (merklich oder unmerklich ) und sich dann in den Tonabnehmer verzieht und egal wo wieder rauskommt. Um es noch komplizierter zu machen, erläutere ich noch diverse Fachbegriffe:
"Resonanz": davon reden wir, wenn ein anderes Medium von der Saite zum schwingen angeregt wird. Im Bereich von Solidbody Gitarren wird wert auf eine Dämpfung der Resonanz (Urheber der Deadspots!) gelegt.
Die Verarbeitung von elastischen Stoffen und leichtem Holz ist gegen das Sustain!
# Ein Instrument mit langem Sustain schwingt nicht nur lange aus, sondern auch ein, deswegen ist das Sustain der natürliche Feind des Attacks und der Resonanz!
# Hingegen ist Masse schlecht für Attack und Resonanz.
Auch bei der Tonholzwahl, ohne genau auf einzelne einzugehen:
Code:
- Das Attack steht im direkten Verhältnis zu Dichte und Elastizität.
Ein leichtes Material läßt sich durch die Schwingende Saite schneller
zum Mitschwingen anregen.
- Sustain steht im direkten Verhältnis zu Dichte und Härte.
Ein [B]schweres Materia[/B]l ist träger, als leichtes.
Die Energie der Saite wird deutlich weniger absorbiert.
Seine höhere Dichte macht es nicht nur härter, sondern auch steifer.
Es ist zu steif, um auf tiefen Frequenzen zu resonieren.
- [B]Leichte Hölzer[/B] haben mehr Attack und weniger Sustain als schwere!
http://www.kraushaar-gitarren.de/tipps/Tonholz.htm schrieb:Instrumente sollen keinen Schall erzeugen. Sie können also auch nicht "schön mitschwingen", wie man immer wieder lesen kann - es sei denn, man wünscht die fühlbare Schwingung nicht zu hören!
Allerdings sind alle Faktoren praktisch in jedem organischem unterschiedlich,dass man fast keine Pauschalaussagen über Tonhölzer machen kann!
Vielen Dank an die großen dieses Boardes, die mir unwissentlich ihr Wissen per SuFu zukommen haben lassen und natürlich an www.kraushaar-gitarren.de und Mr.Kraushaar!
MfG Johannes
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