Endstufe für PSA-1 zum Heimbetrieb?

  • Ersteller Ophidian
  • Erstellt am
Ophidian
Ophidian
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.01.19
Registriert
05.01.05
Beiträge
37
Kekse
0
Da ich auch zuhause den PSA-1 benutzen will und leider nicht die entsprechenden PC-Voaraussetzungen habe suche ich eine preiswerte Endstufe mit der ich den PSA-1 zusammen mit ner MARSHALL 1960 4x12 Box betreiben kann.

Die SuFU hab ich auch schon benutzt jedoch waren mir die Informationen dort immer zu allgemein:genaue Modelbezeichnungen wären gut!

Mir persönlich fiel zuerst die ROCKTRON Velocity 100 ein, die den Threads aus der SuFu zufolge, aufgrund der nicht abschaltbaren Röhrenemulation nicht so recht zum PSA-1 passt.

Hoffe das mir jemand weiterhelfen kann und vielen Dank im Voraus.
 
Eigenschaft
 
du könntest zur Not auch ne PA-Endstufe nehmen: Transistor, geben den Klang nahezu 1zu1 weiter, sind stereo und nicht unbedingt gleich so teuer...
 
es gibt doch jetzt extra von Tech21 Endstufen für den SansAmp, sollte ja eigentlich dann passen, gibs ne 300 und 400 Watt Version wenn ich mich grad net arg täusch.

P.S.: Sind des bei dem Limp Bizkit Foto die Köpfe von den Nevermore Leuten in deinem Avatar @Ophidian ?
 
P.S.: Sind des bei dem Limp Bizkit Foto die Köpfe von den Nevermore Leuten in deinem Avatar @Ophidian ?[/QUOTE]

jep sind die Nevermore Leute. Meiner meinung nach die genialste Band die wo gibt. Nicht nur weil Jeff Loomis, der Gitarrrero, für mich einer der geilsten Zocker ist.
 
Nimm einfach eine normale PA-Transistoren-Endstufe.
Die Velocity eignet sich meiner Meinung nach wegen der Röhrensimulation nicht so - der PSA hat die Röhrensimulation ja schon eingebaut.
 
niethitwo schrieb:
du könntest zur Not auch ne PA-Endstufe nehmen: Transistor, geben den Klang nahezu 1zu1 weiter, sind stereo und nicht unbedingt gleich so teuer...

Welches Modell könntest du empfehlen?
 
Ophidian schrieb:
danke für die Antwort!

Wäre die ALESIS RA-150 auch ne Möglichkeit?

Ja, aber eher eine Studioendstufe.
Ich würde an deiner Stelle die zwar schwere, aber dafür roadtaugliche und billligere T.Amp empfehlen.
Wenn du aber an die RA-150 billig rankommst, reicht sie für Verstärkungszwecke im Heimbreich vollkommen aus.
 
Aqua schrieb:
Ja, aber eher eine Studioendstufe.
Ich würde an deiner Stelle die zwar schwere, aber dafür roadtaugliche und billligere T.Amp empfehlen.
Wenn du aber an die RA-150 billig rankommst, reicht sie für Verstärkungszwecke im Heimbreich vollkommen aus.

Ok das hilft mir schon mal weiter. Danke für die Informationen.
 
Ophidian schrieb:
oh, das hätte ich unter umständen übersehen.also läufts wohl eher auf
die thomann variante hinaus.
thanx

Eh sinnvoller als das ganze Gitarrendöns.
Meine ganz persönliche Meinung ist ja, dass die Hersteller (Tech21, Mesa, Marshall...etc.) mit externen Endstufen nur nochmal kräftig absahnen und das ohne irgendwelche technischen Besonderheiten in ihre Gitarrenendstufen einzubauen. Die übliche Abzocke halt.


Wenn du wirklich bloß zuhause spielen und daher wahrscheinlich nicht die Bude in Schutt und Asche legen willst, dann reichen auch diese beiden Endstufen vollkommen für deine Bedürfnisse aus:
http://www.netzmarkt.de/thomann/tamp_s100_prodinfo.html#fpix
http://www.netzmarkt.de/thomann/tamp_s75_prodinfo.html#fpix
 
Aqua schrieb:
Eh sinnvoller als das ganze Gitarrendöns.
Meine ganz persönliche Meinung ist ja, dass die Hersteller (Tech21, Mesa, Marshall...etc.) mit externen Endstufen nur nochmal kräftig absahnen und das ohne irgendwelche technischen Besonderheiten in ihre Gitarrenendstufen einzubauen. Die übliche Abzocke halt.

bei tech21 und den marshall valvestate endstufen kann ich das ja nachvollziehen, aber bei den gitarrenendstufen von mesa, die haben so einige schaltungskniffe? oder meinst du die bassendstufen von mesa?
 
the_paul schrieb:
...aber bei den gitarrenendstufen von mesa, die haben so einige schaltungskniffe?
Die da wären?
the_paul schrieb:
oder meinst du die bassendstufen von mesa?
Mesa Boogie baut keine Bassendstufen (jedenfalls nicht im aktuellen Programm).
 
Aqua schrieb:
Mesa Boogie baut keine Bassendstufen (jedenfalls nicht im aktuellen Programm).

ich verwechsle immer die 19" mos-fet bassamps mit endstufen, sorry.

zu "besondere features von mesa endstufen":
simul-class. die mesa endstufen mit simul-class sind z.b. in der lage sowohl class a/b wie auch class a gefahren zu werden, wie auch durch voicing-switches in der ansprache verändert zu werden. das bietet gerade im zusammenhang mit röhrenvorstufen mit der endstufe die möglichkeit noch stärkere/unterschiedlichere sound-varianten hervorzurufen.
ein beispiel: ein klassischer class a amp ist z.b. der vox ac-30, bei dem der großteil der tonwandlung in der endstufe passiert - insbesondere die endstufenverzerrung - in der vorstufe ist das nur ein angecrunchter preamp-gain. im krassen gegenteil dazu stehen z.b. sämtliche higain boliden wie rectifier usw. bei denen das gain hauptsächlich aus dem preamp kommt und die class a/b endstufe so wenig endstufenverzerrung wie möglich machen soll. mit so einem rectifier ist es aber im clean kanal nur schwer möglich so einen sound wie mit einem vox hinzubekommen, selbst wenn die vorstufe das erlauben würde. ergo: kombiniert man z.b. den rectifier preamp mit einer simul-class endstufe statt mit einer normalen class a/b-endstufe, erhält man ein vielfaches an mehr soundmöglichkeiten und klassischen röhrenverstärker-sounds.
solche endstufen sind für anwendungen mit modeling-boliden natürlich eher uninteressant, weil bei denen die endstufenfärbung ja bereits emuliert wird und deshalb weisen firmen wie tech 21 ja auch deutlich darauf hin, möglichst keine röhrenendstufe mit ihren produkten zu verwenden.
 
Na wow...und dieser "superkomplizierte Schaltungskniff" soll tatsächlich die min. 1140,- € (20/20) rechtfertigen? Ein Umschalter von einen Schaltungslayout aus andere sollte nicht soviel kosten dürfen!

Ne du, lass mal, wer sich freiwillig von den Firmen auf den Arm nehmen lässt, solls gerne tun, allen anderen rate ich zu günstigen PA Endstufen mit entsprechenden Preamps.
 
Aqua schrieb:
Na wow...und dieser "superkomplizierte Schaltungskniff" soll tatsächlich die min. 1140,- € (20/20) rechtfertigen? Ein Umschalter von einen Schaltungslayout aus andere sollte nicht soviel kosten dürfen!

wir reden ein bisschen aneinander vorbei. der preis eines vollröhrengerätes ist grundsätzlich höher als bei einem transistor-gerät, das liegt einfach im aufbau der geräte begründet und nicht an zusätzlichen schaltungskniffs (vgl. auch z.b. die 1500 EUR für einen vox ac-30 gegen die 300 EUR für einen transistor-amp vergleichbarer leistung).

allerdings habe ich das gefühl, daß das hier eher in eine grundsatzdiskussion transistor vs. röhre ausartet, obwohl's vollkommen Offtopic ist. deshalb halte ich mich jetzt aus der weiteren diskussion hier raus. für den tech 21 PSA preamp machen röhrenendstufen eh keinen sinn.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben