nordstern
Registrierter Benutzer
Hallo an alle!
Habe ja bereits sehr wertvolle Tips (Danke! ) von euch in meinem thread "Vintage Sounds, Stage Pianos und Doppelmanuale" erhalten. Jetzt ist die Entscheidung sehr viel weiter gediehen und ich bräuchte nochmals Rückmeldung.
Für zuhause bekomme ich jetzt ein echte Klavier in "Privatleihe"´und für Probe/Stage engte es sich für mich auf das Kawai MP-8 und das Clavia Nord Stage ein. Für mich sind ja zusätzlich zum Piano auch Vintagesounds wie Rhodes, Wurli, D6 und Hammond gefragt.
Trotz der unerreicht tollen Tastaturmechanik des Kawai würde ich jetzt das Nord Stage vorziehen. Ich sehe das Nord Stage so: Bei Hammond, Rhodes, Clav, Wurli zwar qualitativ nicht ganz das Original, aber gleich dahinter vor jedem anderen Instrument. Die Tastatur nicht Premium-Kawai Mechanik, aber brauchbar. Und alles in einem Gerät mit nur 18 kg, dazu noch gute Masterkeyboardeignung und hervorragende Layer-/Splitmöglichkeiten. (Und, hey: die Rhodes Release Samples sind wirklich herzerwärmend!)
Nur zwei Punkte machen mir noch echte Kopfzerbrechen und es würde mich freuen, wenn jemand mit dem Nord Stage Erfahrung hat und dazu was sagen kann.
Zum einen schien das Nord Stage zum Tastaturklappern zu neigen. D.h. beim Zurückfedern der Tasten in die Ausgangslage schlagen sie häufig an die Gehäusekante oberhalb der Tastatur an. War das nur beim angetesteten Ausstellungsstück so oder habt ihr ähnliche Erfahrungen?? Eine mögliche Erklärung für mich: Beim Nord Stage konnte ich keinen Filz zwischen Tastatur und Gehäuse erkennen, wie ihn andere Hersteller einbauen. Läßt sich das Tastaturklappern durch nachträglichen Einbau des Filzes abstellen??
Das andere war eine höherfrequente Störung in Form eines Dröhnens oder einer Art Klirr, die bei allen Instrumenten, bevorzugt in den mittleren Oktaven, am Headphone Out hörbar war. Detto bei einem daneben stehenden Elektro II. Am Kopfhörer lag's nicht - mehrere Modelle probiert!
Meine Vermutung, da bei allen Instrumenten hörbar (bei E-Pianos am stärksten, bei Orgel mittel, bei Piano am schwächsten): vielleicht ein nicht ganz sauberer Kopfhörerverstärker. Das wäre für mich nicht weiter schlimm, da ich ohnehin das Instrument nur über externen Amp fahre - auch bei Kopfhörerbetrieb. Wichtig nur, daß die Main-Outs ganz sauber sind.
Höchst ärgerlich bzw. unbrauchbar wäre es aber, wenn die Störung z.Bsp. von den D-A Wandlern oder der internen Verstärkung stammt und auch auf den Main-Outs hörbar ist. Hat da jemand von euch Erfahrung mit??
(Ich hoffe, DiStAnCe und Wolferl als Electro und Stage Besitzer lesen den post, aber natürlich auch alle anderen, die schon das Nord Stage unter den Fingern hatten! ).
Grüße,
nordstern
Habe ja bereits sehr wertvolle Tips (Danke! ) von euch in meinem thread "Vintage Sounds, Stage Pianos und Doppelmanuale" erhalten. Jetzt ist die Entscheidung sehr viel weiter gediehen und ich bräuchte nochmals Rückmeldung.
Für zuhause bekomme ich jetzt ein echte Klavier in "Privatleihe"´und für Probe/Stage engte es sich für mich auf das Kawai MP-8 und das Clavia Nord Stage ein. Für mich sind ja zusätzlich zum Piano auch Vintagesounds wie Rhodes, Wurli, D6 und Hammond gefragt.
Trotz der unerreicht tollen Tastaturmechanik des Kawai würde ich jetzt das Nord Stage vorziehen. Ich sehe das Nord Stage so: Bei Hammond, Rhodes, Clav, Wurli zwar qualitativ nicht ganz das Original, aber gleich dahinter vor jedem anderen Instrument. Die Tastatur nicht Premium-Kawai Mechanik, aber brauchbar. Und alles in einem Gerät mit nur 18 kg, dazu noch gute Masterkeyboardeignung und hervorragende Layer-/Splitmöglichkeiten. (Und, hey: die Rhodes Release Samples sind wirklich herzerwärmend!)
Nur zwei Punkte machen mir noch echte Kopfzerbrechen und es würde mich freuen, wenn jemand mit dem Nord Stage Erfahrung hat und dazu was sagen kann.
Zum einen schien das Nord Stage zum Tastaturklappern zu neigen. D.h. beim Zurückfedern der Tasten in die Ausgangslage schlagen sie häufig an die Gehäusekante oberhalb der Tastatur an. War das nur beim angetesteten Ausstellungsstück so oder habt ihr ähnliche Erfahrungen?? Eine mögliche Erklärung für mich: Beim Nord Stage konnte ich keinen Filz zwischen Tastatur und Gehäuse erkennen, wie ihn andere Hersteller einbauen. Läßt sich das Tastaturklappern durch nachträglichen Einbau des Filzes abstellen??
Das andere war eine höherfrequente Störung in Form eines Dröhnens oder einer Art Klirr, die bei allen Instrumenten, bevorzugt in den mittleren Oktaven, am Headphone Out hörbar war. Detto bei einem daneben stehenden Elektro II. Am Kopfhörer lag's nicht - mehrere Modelle probiert!
Meine Vermutung, da bei allen Instrumenten hörbar (bei E-Pianos am stärksten, bei Orgel mittel, bei Piano am schwächsten): vielleicht ein nicht ganz sauberer Kopfhörerverstärker. Das wäre für mich nicht weiter schlimm, da ich ohnehin das Instrument nur über externen Amp fahre - auch bei Kopfhörerbetrieb. Wichtig nur, daß die Main-Outs ganz sauber sind.
Höchst ärgerlich bzw. unbrauchbar wäre es aber, wenn die Störung z.Bsp. von den D-A Wandlern oder der internen Verstärkung stammt und auch auf den Main-Outs hörbar ist. Hat da jemand von euch Erfahrung mit??
(Ich hoffe, DiStAnCe und Wolferl als Electro und Stage Besitzer lesen den post, aber natürlich auch alle anderen, die schon das Nord Stage unter den Fingern hatten! ).
Grüße,
nordstern
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