And here I am!
wie das genau funktioniert:
Du hast ein Röhrenbestücktes Leerchassis, bzw. ein Head mit integrierter Endstufe, dazu gibt es eben mitllerweile glaube ich 14 Module die mit je 2 12AX7 Röhren ausgestattet sind. Grösstenteils Replikas von bekannten Amps.
Allerdings würde ich das in dem Bereich eher so sehen, dass man 14 Module hat, die "in Richtung" der Vorbilder gehen. Der Sound ist nicht bei allen 100% dem Vorbild, aber dennoch ein sehr guter Sound.
Die Module werden in den dafür vorgesehenen Schacht geschoben und so gleichzeitig aktiviert. Man kann keine leeren plätze answitchen! Hat man also nur 2 Module drin, kann man auch nur zwischen denen wechseln, logisch.
Wie flexibel ist der Amp:
Nun, sagen wir es so. Du kannst dir einen Amp mit 4 verschiedenen High-Gain PreAmps basteln oder einen Amp mit 4 perlenden Clean Sounds. doch ich denke mal das die meisten so tendieren wie ich und für den Anfang nen Fender Blackface für clean, nen Fender Tweed für leicht gezerrt, nen Marshall Plexi für Hard-Rock und nen Recto für das Böse nehmen.
Das ist ne gute Basis, und wenn einer dann denkt, dass er eher klassischen Rock machen möchte so muss er nun nur noch das Recto Modul gegen z.B. ein TopBoost tauschen.
Die Möglichkeiten sind fast endlos.
wie teuer ist der Spass:
Kenne den Deutschen Verkaufspreis momentan nicht, aber mein Setup hätte so (PreAmp, Endstufe, 5 Module) im Laden ca. 4000 Euro gekostet hier in der Schweiz.
Wie ihr die Dinger findet:
Setzt sich durch, klingt gnadenlos gut, einfachstes handling, und wenn man neuen Sound will nur Modul kaufen statt neuen Amp... also für Röhrenpuristen die wirklich Flexibel sein wollen (ich meine jetzt nicht die "400 Schalter am Amp haben müssen"-Fraktion) gibts nix besseres.
Sonst noch fragen?
thx![/QUOTE]