@Thomas Türling: Es ist doch deutlich zu erkennen, daß das Gesagte nur meine kleine, private Meinung darstellt. Davon lebt ein Forum wie dieses hier normalerweise. Ich finde es schon seltsam, wie Du hier auftrittst. Du wirfst Anderen Unsachlichkeit vor, bittest mich um Fairness, arbeitest aber selbst mit Polemik.
Zum Thema "Gehörtest":
Solche Aussagen treffe ich nicht aufgrund meiner subjektiven Wahrnehmung, sondern diese sind messtechnisch untermauert. Ich verfüge über die Gabe, mir schon aufgrund des Klangeindrucks vorstellen zu können, wie das Spektogramm in etwa aussehen wird.
*Kopfschüttel* noch mehr als automatisch umschaltende Endstufenkonfigurationen und damit all die Nuancen die auch die Original Poweramps haben bietet dir kein anderer Hersteller da unsere ValveReactor Schaltung patentiert ist.
Mit Verlaub, das ist Unsinn, denn dieses Feature hat inzwischen jeder Hersteller. Schon die Tatsache, daß die popelige Doppeltriode gut sichtbar in der Frontplatte hängt, offenbart den Marketingeffekt als Hauptzweck. Du kannst dir sparen, jetzt thermische oder gar Servicegründe anzuführen, das zieht nicht. Selbst der Sound, den wir alle lieben, nämlich eine übersteuerte Penthodenendstufe, kriegt man mit einer Triodenkennlinie nicht hin. Röhren haben keine Zukunft - schon deswegen nicht, weil es fast keine mehr gibt. Die Zukunft gehört der Digitaltechnik, da gibt es keinen Zweifel. Die wird nämlich im Zuge ständig wachsender DSP-Power bald imstande sein, in Echtzeit eine Fourieranalyse zu erstellen und dann das Ausgangssignal nahezu beliebig zu errechnen.
Du scheinst aber auch gar nicht richtig zu lesen, was geschrieben wurde: Ich habe mehrfach gesagt, daß ich das Tonelab gut finde. Für Vintage- und Rocksounds ist es ein Superteil! Nur wenn man es etwas aggressiver mag, oder gar digitale Features haben will, dann lässt es Wünsche offen.
Ach ja: Unter dem Stichwort ValveReactor habe ich bei den Patentämtern nichts gefunden. Vielleicht sagst Du mir ja die Pantentschrift-Nummer?