Medium oder Powerful Crash?

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Hi,
ich glaub ich werd mir ein Meinl Amun 16" Crash zulegen, welches ja für lautere Musik geeignet sein soll.
Weiß aber nicht genau ob eher ein medium oder powerful für mich in frage kommt.
Was sind die Eigenschaften beider Stärken?

Brauche ein lautes/durchsetzungsfähiges Becken, sollte also nicht zu sehr "untergehen"
 
Eigenschaft
 
amun find ich viel besser als alpha....
außerdem: ich find die medium besser aber wenn es sehr durchsetzungs stark sein soll würd ich die powerful nehmen....frag mal jvs...der hat die powerful 16" ....
ich hab ein 14" medium und das ist schon klasse....
 
metalpete schrieb:
schau dir mal die paiste alpha serie an

Was ist das denn eigenlich für ne tolle Antwort?

Also Medium besagt ja die Dicke/Stärke des Beckens aus.
Bei Meinl sieht es so aus, als wären die Powerfull dicker als Medium.
Somit wird das Becken etwas Obertonreicher und schneident.
Für laute Musikstile etwas passender.
Also sollte es schon nicht untergehen.
Was halt höchstens sein könnte, dass dir das Becken dann zu hoch klingt.

EDIT:
Also im aktuellen Meinl Katalog steht unter Amun Medium Crash:
Versatile and extremly wide frequence range. Lots of bright overtones, fast attack.
Medium sustain.

Bei Powerfull:
High-definition response with an aggressive, energetic sound. Fast attack with powerful feel.

So in etwa steht das besimmt auch auf deren Homepage.

Fazit: nach der Beschreibung dürfte dir das Powedrfull etwas mehr zusagen.
Thin kommt ja wohl nicht in Betracht.
 
Die Meinl Amun Serie klingt wesentlich besser als die Paiste Alpha Serie. Trotzdem würde ich für laute und aggressive Musik aufjedenfall nur die Amun powerful Crashs empfehlen, da die medium zu hell klingen und nicht genug Power bringen...
 
@jvs Dir ist klar das das Powerfull Chrash noch dicker und somit noch heller ist?
Und ich würde es dir in 18" Empfelheln. Dickere Becken klingen immer etwas besser wenn sie größer sind. Ich spiele selbst ein Z-Custom 18" Rock chrash und hab mich im Laden auch nur für 18+x entscheiden können. Da die kleineren dicken Becken nicht ganz so gut klingen wie ihre großen Brüder.
 
Dickere Becken klingen immer etwas besser wenn sie größer sind.
Das ist korrekt. Es verhält sich wie bei Frauen: Die kleinen dicken sind eben nicht so das Wahre... ;)
 
ja? Ich dachte immer je dicker und schwerer desto tiefer der Klang...
 
ich hoffe das ist jetzt ironie
 
schwerer -> größere Trägheit -> kleinere Frequenz und damit auch automatisch ein tieferer ton.

das ist natürlich nicht das einzige, aber es gibt doch schon sprichwörtlich den ton an
 
-Tony Hajjar- schrieb:
schwerer -> größere Trägheit -> kleinere Frequenz und damit auch automatisch ein tieferer ton.

Irgendwas stimmt mit deine Theorie noch nicht so...
 
C~H schrieb:
Das ist korrekt. Es verhält sich wie bei Frauen: Die kleinen dicken sind eben nicht so das Wahre... ;)

Deine schmiergen Männer-Sprüche kannst du für dich behalten.
 
macprinz schrieb:
Irgendwas stimmt mit deine Theorie noch nicht so...
ok, ich erklärs dir.
klang besteht aus schwingungen, das sollte klar sein. wenn das becken schwingt macht es einen ton (ich meine damit die feine schwingung, so wie beim fell, also nicht das hin und her getaumel)
sehen wir mal unser becken als eine gesamtheit unendlich vieler punkte, von denen jeder schwingt. jetzt picken wir uns mal einen ganz außen, um das beispiel zu vereinfachen, heraus.
wir haben dabei 2 becken, ein leichtes und ein schweres(also betrachten wir an jedem dieser Becken den Punkt an der selben stelle). jeder dieser punkte wird durch den stick zum schwingen angeregt, also aus der gleichgewichtslage befördert, wie gesagt: er schwingt. jetzt holen wir mal unsere Tafelwerke raus und sehen da die formel für die Periodendauer (wie lange der punkt für eine koplette schwingung braucht)

T= 2 Pi ((m/D)^0,5)

das m ist dabei die masse unseres Punktes und D die zurücktreibende kraft, was im moment erst mal außer acht gelassen werden kann, genau so wie "2 Pi" da es konstant ist(für unsere simple betrachtung).
wir haben also noch die wurzel der masse, da es aber durch die wurzel immernoch eine direkte proportionalität herrschaft haben wir am ende stehen

T proportional m (steigt m steigt auch T an)

m groß -> T groß
m klein -> T klein


das heiß ist die masse klein, braucht das becken für eine komplette schwingung weniger zeit, das heißt der ton ist höher, da die vielzahl von schwingungen schneller von statten gehen.

Die hämertechniken beeinflussen ganz simpel gesehen nur das angesprochene D an den bestimmten beckenstellen.

aber zurück zu unserem Becken: das besteht aus vielen milliarden punkten die alle damit eine größere masse haben und somit langsamer schwingen: tiefer klang

Damit kann man auch die frage beantworten warum die glocke eines Becken einen Ping abgibt: an dieser stelle sind die punkte sehr fest verankert(versucht man dort euer becken zu verbiegen, und versucht mal das becken am äußeren rand zu verbiegen), das heißt, werden sie zum schwingen angeregt, ist D verdammt groß, und sie schwingen dadurch richtig schnell, so das es einen sehr hohen ton gibt.


Physik ahoi (und deutsch good bye, ich weiß)
 
Deine schmiergen Männer-Sprüche kannst du für dich behalten.
Ah, eine kleine dicke Frau... ;-)


@ Tony Hajjar
Respekt, dass du dich so euphorisch für die physikalischen Theorien über die Klangentfaltung von Becken interessierst - aber du kommst leider nunmal zu einem in der Praxis vollkommen falschen Ergebnis. Geh' in einen Drumshop, dann kannst du dich selbst davon überzeugen.
 
Ja, das ist richtig. Dicke Becken klingen einfach heller als dünne.
 
C~H schrieb:
Geh' in einen Drumshop, dann kannst du dich selbst davon überzeugen.

das gibts hier nicht, ich leb nähe leipzig und es sind immernoch die folgen von unserer Vergangenheit sichtbar, wir haben nur nen kleinen popeligen laden wo es Paiste bis 502 gibt und noch irgend ein Meinl (ich glaube auch noch die B8 von sabian, aber von auswahl kann man da nicht sprechen)

edit: stimmt, zurück zum thema :rolleyes:
 
Also wenn sie richtig durchkommen sollen, würde ich das in Powerfull nehmen. Hoch klingende Becken sind genau das richtige, wenn es laut wird.

Die Medium sind da etwas leiser und eher Allrounder. Was aber nicht heist, dass man sie nicht auch laut bespielen kann. Aber wie gesagt, richtig laut wird es halt mit den Powerfull.
 
@ Tony: klingt alles irgendwie logisch, nur muss wirklich irgendwo der Haken dran sein, denn bei mir verhält es sich so wie bei all den anderen, je dicker, desto höher der Klang!


Aber vielleicht kannst Du mir erklären (physikalisch) wieso meine medium Becken früher den Geist aufgegeben als meine thin Becken??? (ich hau überall gleich fest drauf, ich habe alle Becken gleich hoch und in gleicher waagrechter Sellung, ...)
 

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