Jack & Danny SH 20 & 40 User

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Nachdem ich in der Kaufberatung über die genannten Modelle gestolpert bin, hab ich mich spontan entschlossen da zuzuschlagen... und so wie es scheint gibts ja noch ein paar Besitzer hier...


Welches Modell liegt bei euch rum? Hat jemand von euch was ausgetauscht?
Welche Erfahrungen gibts diesbezüglich?

---------- Post hinzugefügt um 13:05:35 ---------- Letzter Beitrag war um 13:03:58 ----------

Meine SH 20:

Bisher nur rumgeschraubt, Hals, Oktavreinheit, Saitenlage, PU runtergesetzt... jetzt ziemlich glücklich über den Kauf!
Überlege noch den Pickguard wegzumachen...

 
Eigenschaft
 
:) Coole Idee mit dem User Thread !

Ich besitze eine Jack & Danny SH-40 in Transparent Amber, mein Exemplar ist allerdings nicht wie auf den Music-Store Fotos in diesem einheitlichen Orangeton sondern ein Cherry Sunburst, da hatte der Chinese mal nen guten Tag beim Lackieren ;)

Ich kam ja wie schon in anderen Threads geschrieben durch einen Bekannten der jetzt 3 davon hat zu den Jack & Dannies ..
Bin sehr zufrieden mit dem Lieferumfang (Koffer !), der Optik, Spielgefühl und Klang der Humbucker .. Für den Preis (239 €) bin ich echt zufrieden, ihr mit euren 169 € könnt euch noch mehr freuen.

Ich bin sonst eigentlich garnicht so der Blueser, komme mehr aus der Metal/Hard-Rock Ecke, aber so ne schöne Semi musste einfach in die Sammlung.

Die Pickups habe ich hochgeschraubt (zumindest den Steg ziemlich), man will ja nix verschenken, und die Saitenlage etwas niedriger angepasst, fühlt sich jetzt gut an werd nix mehr dranrumschrauben, passt erstmal so.

Bilder ---> (Draufklicken zur Vergrösserung) ) SH-1.jpgSH-2.jpgSH-3.jpg

Werd bei Gelegenheit mal ein paar Soundsamples reinstellen.
 
An den PU´s werd ich noch rumschrauben... bin da noch ziemlich unentschlossen!

musikuss, welche Saitenstärke hast du aktuell bei dir drauf?

btw: die SH 40 in Natural find ich aber auch ziemlich lecker...
 
10-46 er allerdings die billigen Thomann Value Strings, war grad nix anderes da, nächstes mal mach ich mal meine Lieblingssaiten druff, die Gibson Brite Wires, dürfte dadurch noch voluminöser klingen.

Ja die Natural sieht auch sehr hübsch aus, schade das Musicstore nicht ein Sondermodell bringt mit P-90, das wär mal was.. oder Gretsch-artige PUs

Allerdings find ich die Humbucker doch gut, will da nix dranrumwerkeln ..
 
Haha... hatte erst irgendwelche Dunlop-Strings draufgehabt, die ich mal als Werbegeschenk bekommen hatte... und erst vorgestern meine noch rumliegenden BigT-Strings...
 
So hier ein paar kleine Soundbeispiele, sorry für mein Spiel, bin halt kein Clapton ;)

http://soundcloud.com/r-diger-kriegsmann/sets/clean-neck-middle-overdrive
 
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Es sollte auch bekannt sein, dass ich nun auch glücklicher Besitzer einer SH-20 bin... :D

Ich habe inzwischen den Trussrod etwas gelockert und die Saitenlage nachjustiert. Der Temperaturwechsel hat der Gitarre wohl nicht allzu gut getan, aber nun passt wieder alles perfekt.

Die PUs hab ich ebenfalls einegstellt und ich bin immer noch über den Klang verwundert.

Mit der Gitarre kann man auch erstklassig angezerrte und rockige Sachen spielen. Evtl. werde ich mal einen anderen PU in der Bridge ausprobieren.
Ich muss erstmal schauen, was ich so rumliegen habe...

Das Pickguard hab ich nun entgültig heruntergeschraubt. Das Schlagbrett der J&D wirkt einfach nicht so edel. Da würde so ein geschwungenes, wie beid er originalen ES-335 einfach mehr hermachen...

Falls ich ein paar Modifikationen vornehmen werde ich natürlich hier berichten... :D
Besaitet hab ich sie momentan mit 10-46 Ernie Balls (wie auf allen meinen anderen Gitarren).
 
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Jokerrock, mach doch bitte mal ein hübsches Foto ohne Pickguard... ;-) würd mich echt freuen!

btw: waren eure PU-Abdeckungen auch etwas durch die Saiten eingedrückt / zerkratzt?
 
zuerst mal @ dalmatino1715: Meine PUs sind alle heil geblieben und unzerkratzt. Da war ja auch eine Schutzfolie oben... :confused:

Ich habe gestern mal ein aus Interesse den Duncan Invader eingebaut und der Klang gefiel mir anschließend so gut, dass ich die Gitarre jetzt u.A. auch öfters mal live spielen werde.

Viele werden den Klang mit den Invader hassen, aber da ich vor kurzem ein neues Punkrock-Projekt gestartet habe finde ich den Klang einfach gewaltig.

Clean hört man beim Rhythmusgeschrammel schön raus, dass es sich um eine Semiakustikgitarre handelt. Diesen leicht perkussiven, hohlen Klang. Verzerrt klingt sie sogar noch um einiges differenzierter als meine Pacifica.
(liegt evtl. auch daran, dass ich mal Probeweise den Invader, der eigentlich für die Neck Position gedacht wäre in den Steg gebaut habe).

Ich war dann heute imemr noch vom Handling und dem Klang so angetan, dass ich sie kurzerhand "punkisiert" habe. Soll heißen: Neck PU abgeschlossen und nur mehr ein Volume Poti für den Stegpickup, und noch mit ein paar Aufkleber "verschönert".

Einige würden mich jetzt wahrscheinlich am liebsten verprügeln, aber das ist der Klang, den ich mir schon seit einer Ewigkeit in den Kopf gesetzt habe und diesen habe ich nun mithilfe einer 180€ Gitarre erreicht.

Einfach eine gewaltige Gitarre... :D

Jedoch stört mich etwas, dass sie sich relativ leicht verstimmt. Also die Probe-, bzw. Gigdauer wird sie schon überstehen, aber ich will sie nicht jedes mal stimmen, wenn ich sie am nächsten Tag aus den Koffer nehme.
Evtl. spendier ich ihr mal neue Mechaniken...

Hier noch ein paar Fotos mit Handyqualität von meinen "Missbrauch": :D

Foto0072.jpg

Foto0073.jpg


Und abschließend noch einmal: Ich war noch nie von eienr Gitarre so überrascht wie von dieser J&D. Wenn ich das dreifache bezahlt hätte, hätte ich auch nichts zu jammern...;)
 
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Cool gemacht...

Mit dem verstimmen hat es meine auch etwas... ich überleg jetzt erstmal was für Mechaniken ich besorgen müsste... wohl 10er Durchmesser, oder?
btw: meine Pu´s waren auch mit Schutzfolie überzogen, haben wohl beim Transport bisschen druck drauf bekommen... aber nichts Weltbewegendes!
 
@Jokerrock

Also wie kaaaaannst du nur ... ahhh
Ne Spaß ;)
Der Invader rockt sicher in der Punk-Semi :)
 
(...) Jedoch stört mich etwas, dass sie sich relativ leicht verstimmt. Also die Probe-, bzw. Gigdauer wird sie schon überstehen, aber ich will sie nicht jedes mal stimmen, wenn ich sie am nächsten Tag aus den Koffer nehme.
Evtl. spendier ich ihr mal neue Mechaniken (...)

(...) Mit dem verstimmen hat es meine auch etwas... ich überleg jetzt erstmal was für Mechaniken ich besorgen müsste... (...)

Dasselbe Problem hatte ich mit meiner Squier Bullet. Der Austausch des Kunststoffsattels durch einen Knochensattel (6,50 EUR) hat die mangelhafte Stimmstabilität besaitigt beseitigt. ;) Allerdings konnte ich mir entsprechende Sattelfeilen ausleihen.

Es müssen nicht immer die Mechaniken sein, die zu mangelnder Haltung der Stimmung führen.
 
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Der Sattel ist in der Tat aus einem billigen Kunststoff, da darf man sich eigentlich nicht wundern, wenn sie sich verstimmt... :D

Allerdings könnte hier vorübergehend auch etwas Graphit und eine kleine Korrekturfeilung am Sattel Abhilfe schaffen. :gruebel:
 
Ich hab meiner mittlerweile Grover Mechaniken verabrecht, das Pickguard abgeschraubt und HB Sec. Locks verpasst...

Sattel würd ich auch noch austauschen... kan mir da jemand einen Empfehlen wo ich nicht noch fielen müsste?
 
Fast alle Sättel sind - aus gutem Grund - unbearbeitet (Rohlinge). Das Teil soll ja auf mehr als nur ein Gitarrenmodell passen.

Angst vorm Feilen? :D Nicht ganz unbegründet, denn man hat sehr schnell zuviel abgenommen.
 
Ja nicht nur vorm Feilen... eher davon mir die ganzen Feilen zulegen zu müssen...

btw: vielleicht feile ich auch nur mal ein bischen am bestehenden Sattel rum... ein bisschen was rauskitzeln!
 
Da gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, z.B.

-> http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=40&t=382

was sich an einer meiner Gitarren als probat erwiesen hat, ist das mehrfache "Durchziehen" der Kerben mit alten Saiten, die etwa um 0.05 (ohne Tremolo) bis 0.10 (mit Tremolo) stärker sind als die, die man neu aufziehen möchte (z.B.mit der A-Saite für die D-Sattelkerbe, D-Saite für G-Sattelkerbe usw.). Anschließend ordentlich Graphit - feddich. :)
 
Hauchen wir dem Thread etwas Leben ein...

Ich hatte bei meiner das Problem, dass das Stop-Tailpiece in der Höhe nicht verstellbar war, eine Schraube konnte nicht gedreht werden... Garantiefall>Eingeschickt und nach 3 (!!!) Tagen zurückbekommen... problem Repariert, Gitarre richtig gut eingestellt und frisch besaitet... da mal ein Lob an den Music Store...

Ach ja, Mechaniken habe ich drangelassen, warum auch immer, das Problem mit dem Verstimmen ist weg... lag vielleicht an den Saiten!

Hier jetzt ein paar neue Fotos:
jd4.jpg

jd6.jpg

jd5.jpg

jd3.jpg

jd2.jpg
 
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Um es vorweg zu nehmen: Ich bin völliger Neueinsteiger in Punkto "Stromgitarre" und kenne bis jetzt alles nur "unplugged" :D

Meine SH20 ist am Montag bei mir angekommen. Beim Öffnen des Koffers musste ich erst mal schlucken, da dieser innen über und über mit Holzspänen übersäht war. Also erst einmal raus mit der Gitarre und kräftig schütteln & ausblasen. Es war beeindruckend was so alles aus einem Gitarrenkorpus rausfallen kann: Chinesische Zeitungsschnipsel, Kreppband, natürlich die schon erwähnten Späne und sogar kleine Holzbrocken.
Als nächstes überall mal geschaut ob alles OK ist. Zum Glück konnte ich nichts gravierendes erkennen. Nun gut: Saubere Lackierung sieht anders aus…. Aber bei dem Preis will ich nicht zu kritisch sein. Für mich zählt eh eher Funktionalität als Optik.


  1. Fazit: Im Laden kaufen ist irgendwie besser…aber egal… jetzt ist sie halt da.

Nach den ersten Gehversuchen unter "Strom" muss ich sagen: Sie spielt sich recht komfortabel und auch klanglich bin ich durchaus zufrieden.
Natürlich habe ich bis jetzt auch keinen großen Vergleich aber Summa Summarum denke ich Preis-Leistung ist OK.

Mal schauen, vielleicht bricht auf die alten Tage doch noch der " B.B. King" in mir durch. :p

Ein Frage hätte ich zu den Volume Potis: Als Laie dachte ich eigentlich, die seien immer getrennt für jeweils einen PU zuständig. Aber wenn der Schalter in Mittelposition ist und somit Bridge & Neck PU aktiv sind dann verhält es sich irgendwie anders. Übernimmt einer dann die Funktion eines "Masters" und einer bestimmt das Verhältnis "Neck zu Bridge" oder wie ? :gruebel:

Da scheint noch eine Menge Lesestoff auf mich zu warten.
 
Wie ist die SH20 eigentlich so im Vergleich zu einer Harley Benton E-35?
Sind ja beide in demselben Preissegment angesiedelt und haben ja auch dieselbe Zielsetzung?
 

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