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gitarrila
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Hallo,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich wollte infach mal mit Musikern über das reden, was mich bedrückt und vielleicht ist ja auch jemand in der gleichen Situation...
Ich spiele schon seit meiner frühen Kindheit klassische Gitarre, auch sehr erfolgreich (gehör jetzt vielleicht nicht zu den top 10 deutschalnds aber bin schon recht begabt). Wurde Jungstudentin, habe Wettbewerbe gewonnen und jetzt studier ich im 1. Semester Gitarre.
Gitarre ist ein riesiger Teil meines Lebens. Ich kann mir echt kein Leben ohne Musik vorstellen. Es ist etwas was ich gut kann, worauf ich stolz bin, was einen großen Teil von mir ausmacht. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen als ein ergreifendes Stück zu spielen und ich habe auch noch einige Ziele, was ich noch unbedingt spielen möchte.
In der Abizeit war ich richtig unglücklich weil ich keine Zeit hatte zu üben und es hat mich aufgeregt, dass ich so schlecht gespielt hab, wo ich wusste ich könnte viel besser sein.
Jetzt machich also nur das was ich will: Gitarre üben...
Aber ich zweifel.. meine Eltern sind auch beide Instrumentallehrer und ehrlich gesagt möchte ich nicht so enden... Ich will nicht den Rest meines Lebens Gitarrenunterricht geben (was zwangsläufig der Fall sein wird) auch wenns mir so als Nebenjob schon spaß macht. Man verdient wenig, man übt nicht viel, Konzerte sind eher eine Seltenheit (wer geht schon auf ein klassisches Gitarrenkonzert außer klassische Gitarristen und ins Orchester kann man ja schlecht).
So stell ich mir mein Leben auf jeden Fall nicht vor. Das ist mir zu wenig. Eingermaßen viel Geld verdienen ist mir wichtig und 40 Jahren meistens eher unmotivierten Kindern ein paar liedchen beizubringen stell ich mir jetzt nicht sehr erfüllend vor.
Jetzt hab ich mich nach anderen Studiengängen umgeschaut. Da gibts jetzt zwar nichts was mich vom Hocker reißt aber schon ein paar Studiengänge die mich interessieren würden. Kann mir aber nicht vorstellen mich in etwas anderem als Musik selbstzuverwirklichen.
Zudem weiß ich von meinen Freunden, dass man als Student nicht wirklich Zeit hat noch mindestens 2 stunden am Tag zu üben. Selbst wenn ich eine stunde täglich schaffen würde. Dann würde ich nicht mehr auf meinen vorherigen Niveau spielen können und das würd mich wirklich sehr sehr unglücklich machen
also wenn ich Gitarre spielen will dann auch richtig gut!
Tja das ist meine Zwickmühle. Das Musiktudium macht mir zwar spaß, aber das was danach kommt nicht. Würde ich jetzt aber etwas anderes studieren (worauf ich auch lust hätte) müsste ich auf einen riesenriesengroßen wichtigen Teil meines Lebens verzichten. Hätte das gefühl ein teil meiner Identität zu verlieren.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll... Hab mir schon überlegt 2 sachen zu studieren, aber eigentlich hatte ich nicht vor mit 30 noch zu studieren und dann gibt es ja noch das finanzielle...
Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben
Liebe Grüße
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich wollte infach mal mit Musikern über das reden, was mich bedrückt und vielleicht ist ja auch jemand in der gleichen Situation...
Ich spiele schon seit meiner frühen Kindheit klassische Gitarre, auch sehr erfolgreich (gehör jetzt vielleicht nicht zu den top 10 deutschalnds aber bin schon recht begabt). Wurde Jungstudentin, habe Wettbewerbe gewonnen und jetzt studier ich im 1. Semester Gitarre.
Gitarre ist ein riesiger Teil meines Lebens. Ich kann mir echt kein Leben ohne Musik vorstellen. Es ist etwas was ich gut kann, worauf ich stolz bin, was einen großen Teil von mir ausmacht. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen als ein ergreifendes Stück zu spielen und ich habe auch noch einige Ziele, was ich noch unbedingt spielen möchte.
In der Abizeit war ich richtig unglücklich weil ich keine Zeit hatte zu üben und es hat mich aufgeregt, dass ich so schlecht gespielt hab, wo ich wusste ich könnte viel besser sein.
Jetzt machich also nur das was ich will: Gitarre üben...
Aber ich zweifel.. meine Eltern sind auch beide Instrumentallehrer und ehrlich gesagt möchte ich nicht so enden... Ich will nicht den Rest meines Lebens Gitarrenunterricht geben (was zwangsläufig der Fall sein wird) auch wenns mir so als Nebenjob schon spaß macht. Man verdient wenig, man übt nicht viel, Konzerte sind eher eine Seltenheit (wer geht schon auf ein klassisches Gitarrenkonzert außer klassische Gitarristen und ins Orchester kann man ja schlecht).
So stell ich mir mein Leben auf jeden Fall nicht vor. Das ist mir zu wenig. Eingermaßen viel Geld verdienen ist mir wichtig und 40 Jahren meistens eher unmotivierten Kindern ein paar liedchen beizubringen stell ich mir jetzt nicht sehr erfüllend vor.
Jetzt hab ich mich nach anderen Studiengängen umgeschaut. Da gibts jetzt zwar nichts was mich vom Hocker reißt aber schon ein paar Studiengänge die mich interessieren würden. Kann mir aber nicht vorstellen mich in etwas anderem als Musik selbstzuverwirklichen.
Zudem weiß ich von meinen Freunden, dass man als Student nicht wirklich Zeit hat noch mindestens 2 stunden am Tag zu üben. Selbst wenn ich eine stunde täglich schaffen würde. Dann würde ich nicht mehr auf meinen vorherigen Niveau spielen können und das würd mich wirklich sehr sehr unglücklich machen
Tja das ist meine Zwickmühle. Das Musiktudium macht mir zwar spaß, aber das was danach kommt nicht. Würde ich jetzt aber etwas anderes studieren (worauf ich auch lust hätte) müsste ich auf einen riesenriesengroßen wichtigen Teil meines Lebens verzichten. Hätte das gefühl ein teil meiner Identität zu verlieren.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll... Hab mir schon überlegt 2 sachen zu studieren, aber eigentlich hatte ich nicht vor mit 30 noch zu studieren und dann gibt es ja noch das finanzielle...
Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben
Liebe Grüße
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