Zweites Board für live Einsatz

Erfi
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Moin Jungs, also ich liebäugl ja nu schon länger nach nem zweitem Key, da mir eines einfach zu wenig erscheint um wirklich erfolgreich Top40 Covermusik zu machen. Möchte einfach mal n paar mehr Sounds haben als die von meinem Juno-G und eben auch auf der Bühner mal ein bisschen flexibler sein, was man mit 2 Keys ja durchaus ist!
Der Korg TR 88 gefällt mir schon sehr gut, aber hier erstmal der Fragebogen:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
0 bis 1400 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X] ja: Roland Juno-G
[ ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Einsatz im Proberaum, auf der Bühne und zu Hause. Gewicht is erstma Latte.

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Workstation/Synthesizer für Top40 Covermusik

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Pop, Rock, auch ein klein wenig house! Besetzung sind 2 gitarren, drums, bass und 2 mal Gesang.

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
Querbeet alles.

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[X] Gute Sounds
[X] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[X] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[X] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[X ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[X] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[X] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)


(14) Sonst noch was? Extrawünsche?



Also der Tr 88 gefällt mir wie gesagt schon super, zumal er im Rahmen des möglichen liegt, was den Preis angeht. Wichtig sind auf jeden Fall die 88 Tasten mit Hammermechanik, da ich sowas bisher noch nicht gepsielt habe und das ganz einfach neu für mich ist und gerne kennen lernen würde.
Mich würde allerdigns interessieren, wieviel Stimmig der TR ist (hab nix dazu gefunden im Netz...) und was er für ein Stromanschluss hat (Kaltgerätestecker oder externes netzteil?)

Vielen Dank schonmal für eue Hilfe :)
lg Erfi
 
Eigenschaft
 
Der TR88 ist 62-stimmig. Bzgl. Sampling musst du auf eine Erweiterung (EXB-SMPL - incl. 16MB Ram) + evtl. nochmal Ram zurück greifen. Tastatur ist OK, das Teil zu programmieren finde ich (persönlich) umständlich. Wenn dir das Gewicht wirklich "latte" ist kann ich dir wärmstens einen Roland Fantom X8 empfehlen. Der hat alles was du willst. Dann den Juno G entweder weg geben und den 88 Taster allein nutzen mit Splits/Layers usw. oder dir dafür nen "kleinen Triton" Korg x-50 kaufen und den dann als zweites Board nutzen.
Ich habe nämlich im Moment das umgedrehte Problem;)
 
Hi,

ich würde dir jetzt einfach mal ein Kurzweil PC2x empfehlen. Das kostet neu ein paar €uro mehr, ist aber wirklich vernachlässigbar. Solange es das noch neu gibt.

Das hast du ein 88er mit super Masterkeyboardeigenschaften. Nebenbei sind dann auch noch viele gute Sounds an Board. Demos gibt es davon auf der KurzweilSeite meine ich.

Ich habe lange PC1x und K2661 zusammengespielt. Eigentlich eine super Kombi.
 
@toeti

Ich wollte jetzt grade schreiben: "Aber das nützt ihm ja nichts wenn er sampling braucht...". Ich hatte mich aber verlesen. Also sage ich: Meinst du dass es das richtige ist wenn er Wert auf Synthese legt? Interessiert mich auch selbst. Ist also auch keine Meckerei;)
 
Morgen,

also man kann das PC1/PC2 am Gerät grundlegend bearbeiten. Mit einem PC Editor aber noch eine ganze Ecke tiefer. Dann hat fast einen K2000 vor sich. Müsst ihr mal im Kurzweilthread lesen. Da steht da wesentlich mehr drin.

Die Frage ist ja, ob man wirklich noch einen "vollen" Synth/Workstation braucht, wenn man oben schon einen hat.
Das PC ist im Piano, Streicherbereich sehr gut. Auch die Orgeln sind nicht von schlechten Eltern wie ich finde.
 
Kurzweil hat ja auch keine "Zwischenstufe" zwischen den PCs mit den bei PC1 und PC2 eingeschränkten Möglichkeiten und den K-Workstations mit V.A.S.T.

Gebrauchtkauf kommt ja leider nicht in Frage, sonst hätte man K2500X mit in die Runde werfen können.

Ach ja, Music Store versucht immer noch händeringend, Alesis Fusion 8HDs für knapp 1000 Euronen unters Volk zu werfen.


Martman
 
Hey,
Nagut, also der PC2X kostet z.B. hier knapp 1600 Euro, der Korg halt "nur" 1250, die Differenz von 350 is für mich als angehenden Student (fang in 2 Wochen an -.- ) nicht grad unrelevant, wär aber Bereit das auszugeben wenn sichs lohnt ;)
Zum PC2X:
Da steht was von 4 Splitzonen... heißt das ich kann maximal 4 unterschiedliche Programs/Sounds auf die Tastatur verteilen? Beim Juno-G kann ich die 16 Parts splitten und layern wie ich will, wie es mir beliebt, das geht dann bei dem Gerät wohl nicht? Und wie is das bei dem TR88? Gibts da auch ne gewissen anzahl an Splitzonen oder isses wie bei meim Roland dass man allen 16 Parts jegliche Tastaturbereiche zusichern kann wie man will?

Un toeti, warum würdest du persönlich den kurzen dem Korg vorziehen (abgesehen davon dass du kein Korg fan bist :D )?

Der Fantom X8 sprengt natürlich den preislichen Rahmen und würde mich als "noch-Einsteiger" vermutlich gnadenlos überrumpeln ;)
Danke schonma,
lg Erfi
 
Hi,

also das PC2 kann "nur" 4 Zonen. Die Frage ist, ob man wirklich mehr braucht, wenn man es als zweites Board einsetzt. Der Vorteil ist auf jeden Fall, dass es ein richtiges Masterkeyboard ist, mit dem du wesentlich einfacher andere Geräte anfahren kannst, als mit dem Juno.
Ich persönlich komme auch bei einem Board mit 4 Zonen. Kurzweil hat auch noch den Vorteil, dass beim umschalten der Sound nicht abbricht. Man kann also auch Prima zwei Setups nutzen oder die Sounds im Setup selber umschalten, anstatt das ganze Setup.

Ich glaube der Korg kann auch 16 oder zumindest 8. Kommt sicher auf den Modus an, in dem man sich bewegt. Der Kurzweil ist aber auch 16fach multitimbral soweit ich weiß. Das heißt du kannst von außen auch noch die restlichen Sounds anfahren.

Warum den und nicht Korg: Er kommt mir handlicher vor und ist dem Korg, sowie auch dem Mo8 in meinen Augen, vom Sound her überlegen. Was die Bereiche angeht, die der Kurze bedienen kann. Er hat einen guten Querschnitt. Die Frage ist: Was brauchst du noch an Sounds? Zu 88 Tasten gehört ein Piano: Das kann er prima. Ebenso layersounds, die man fürs Piano braucht. E-Pianos sind auch schon super und man kann glaube ich auch das Vintage Board einbauen.
Das PC2 gibt es sicher auch noch günstiger oder gebraucht.

Der Fusion ist auch nicht die schlechteste Idee wie ich finde.
 
Hi,

also das PC2 kann "nur" 4 Zonen. Die Frage ist, ob man wirklich mehr braucht, wenn man es als zweites Board einsetzt. Der Vorteil ist auf jeden Fall, dass es ein richtiges Masterkeyboard ist, mit dem du wesentlich einfacher andere Geräte anfahren kannst, als mit dem Juno.

Jagut, hab ja keine anderen Geräte die ich noch anfahren könnte, Kommunikation via Midi fidnet einzig und allein zwischen dem Juno und dem zukünftigem key statt ;)
Ich persönlich komme auch bei einem Board mit 4 Zonen. Kurzweil hat auch noch den Vorteil, dass beim umschalten der Sound nicht abbricht. Man kann also auch Prima zwei Setups nutzen oder die Sounds im Setup selber umschalten, anstatt das ganze Setup.
Ist denn ein Setup bei Kurzweil sowas wie ne Performance bei Roland?
Und der Sound bricht nicht ab, bedeudet dass wenn ich n Streicher spiele, die taste gedrückt halte, und nen piano sound reinknall, trotzdem für die dauer des Taste drückens noch die Streicher erklingen? Das wär natürlich cool.
Der Fusion ist auch nicht die schlechteste Idee wie ich finde.
Neee danke, spricht mich nich so an ;)


EDIT:
Achja, kannst du zufällig kurz und Präzise auflisten was so die gröbsten Unterschiede zwischen dem PC1X und dem PC2X sind? Kommen mir nämlich verdammt gleich vor ^^

EDIT2:
Und nochwas, meint ihr ich bin nicht vielleicht zu verwöhnt von dem schön großem Display am Juno-G? Sowohl der kurze als auch der Triton haben ja nu ein weeesentlich kleineres Display, hoff mal ich komme damit trotzdem zurecht...
 
Achja, kannst du zufällig kurz und Präzise auflisten was so die gröbsten Unterschiede zwischen dem PC1X und dem PC2X sind? Kommen mir nämlich verdammt gleich vor ^^
Sind sie auch fast:
- das PC1x hat eine andere Tastatur als das PC2x (wobei ich da, ehrlich gesagt, keinen großen Unterschied spüre)
- am PC2 hast du noch etwas mehr Zugriff auf die internen Parameter als beim PC1 (wobei die bei beiden über den Computer-Editor erreichbar sind!)
- das PC2 kann auf 128fache Polyphonie aufgestockt werden, das PC1 nicht
- das PC2 hat Fader statt Knobs und es hat einen Nummernblock
- das PC1 gibts als "SE" mit 76er Hammermechanik, die 76er-Variante des PC2 (nämlich PC2) ist nur gewichtet und ohne Hammermechanik

Ich glaube das ist alles. Das wichtigste, die Sounds, sind aber auf jeden Fall gleich.

Und nochwas, meint ihr ich bin nicht vielleicht zu verwöhnt von dem schön großem Display am Juno-G? Sowohl der kurze als auch der Triton haben ja nu ein weeesentlich kleineres Display, hoff mal ich komme damit trotzdem zurecht...
Naja, was zeigt der Juno denn tolles an? Programmnummer und -name in überdimensional großer Schrift und die Controller als Bildchen, obwohl du die Werte auch direkt am Controller selbst ablesen kannst? :rolleyes:
So sieht es jedenfalls auf den Bildern aus ;)

Mit dem Kurzweil kann man jedenfalls ganz gut arbeiten. Ich brauch da kein großes Display, weil ich auch nicht groß was bearbeite, das geht schon.

Nebenbei: Der TR ist kein Triton, denn sonst hätte er einen großen Touchscreen ;) Aber auch mit dem kann man arbeiten, finde ich, wobei ich nur den LE kenne, also den Vorgänger vom TR. Aber ich bezweifle, dass sich da am Display groß was getan hat...

Die einzige Sache, wo mich ein kleines Display wirklich stören würde, wäre Sequencing (im Sinne von: Bearbeitung, nicht bloß Wiedergabe). Aber gut, sowas würd ich auch nicht auf einer Kleinworkstation machen wollen... ;)
 
Mahlzeit,

Distance hat ja schon alles gesagt. Das Display reicht vollkommen aus. Ich hatte bisher noch nie was größeres.
Triton Classic, aber der hat nicht lange überlebt. War nicht meine Welt und das Display hat mir da auch nicht wirklich geholfen.
Roland G70: Geliehen. Das war sehr cool und an den konnte ich mich gewöhnen.

Ansonsten immer Yamaha und klein Kurzweils. Aber es läuft!
 
Hey, das Ding ist ja echt der Hammer, vielen Dank für den Tipp, werd ich mir nochmal genauer anschauen :)
 

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