Zweite Gitarre - teure Gitarre bereits sinnvoll?

Hyrael
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Hallo liebe Community,

ich spiele bereits seit etwa 2 Jahren Gitarren, angefangen mit einer einfach Konzert-Gitarre bei einem Lehrer, was ich allerdings relativ schnell wieder aufgegeben habe und zur E-Gitarre gewechselt bin ( Yamaha Pacifica 112 mit Peavey Rage 158, dann zu Roland Micro Cube ).

Das Gitarrespielen ist mein größtes Hobbie geworden, in welches ich täglich 2 Stunden oder mehr investiere. Ich mache auch div. Recordings am PC oder spiele mal Leuten Live über MSN oder ICQ etwas vor. Viele Leute meinen, dass ich für meine 2 Jahre Erfahrung bereits extrem viel " aufm Kasten hab " - einfachere Dinge wie z.B. das Solo von Stairway to Heaven sind keine wirklich schwere Sache mehr. Ich übe bereits das Solo zu Heartbreaker von Led Zeppelin. Jedenfalls habe ich auch schon div. Bandangebote bekommen ( eines sogar mit Plattenvertrag ) und möchte mich auch nächstes Jahr womöglich einer Band anschließen. Hierzu werde ich allerdings auch besseres Equip brauchen bzw. spricht mir meine Yamaha Pacifica bei schwereren Sachen sowieso nicht mehr zu ( da habe ich mit einer Gibson Les Paul oder SG weitaus bessere Erfahrungen ). Also - eine neue Gitarre muss da her.

Da ich nicht unbedingt Fan von den Formen der Fernder Strat´s oder Tele´s bin ( was nicht heißt, dass die Gitarren schlecht sind, im Gegenteil ! ), möchte ich auf eine Les Paul umsteigen. Allerdings will ich hierbei keine Epiphone wählen, da ich mit Epiphone eigentlich relativ viele Negative Erfahrungen gemacht habe - eine Gibson soll es sein. Mir geht es nun nicht um das Logo auf dem Headstock. Ich habe bereits mehrere Gibsons angespielt und bin vollaus überzeugt und begeistert.

Jedenfalls ist mir dabei die Gibson Les Paul Studio in Worn Brown in´s Visier gefallen. Ich habe gestern mal´ eine im Geschäft angespielt und sie spricht mir voll zu. Der Preis ist auch ok - ich habe nämlich ein Angebot für eine neue mit case für 700€ bekommen., however.

Was meint ihr - ist das ganze sinnvoll? Ich habe nicht vor, mit dem Gitarrespielen aufzuhören, im Gegenteil ... es ist mein größtes Hobby und wird es auch bleiben.

Liebe Grüße,
Lukas
 
Eigenschaft
 
Also ich sag mal so: wenn du dich für eine schlechtere Gitarre entscheidest, dann möchtest du doch wohl in 2 jahren oder so wieder eine neue haben.
Also würd ich gleich die "richtige" nehemen. Dann hast du deine Wunschgitarre schon jetzt und sparst imho noch Geld.
 
Ja, der Meinung bin ich auch.
Und die Les Paul entspricht auch ziemlich meiner Traumgitarre. Und was will man für den Preis mehr... ich könnte mir zwar damit auch eine Strat, Tele oder was auch immer ( Ibanez Gitarren sollen auch sehr gut sein, mag das Design aber nicht ) holen, aber die Les Paul ist eben meines.
 
Neu mit Case für 700... Schlag zu. Meine Zweitgitarre kam nach 1 1/2 Jahren, auch ca. zu diesem Preis, und ich hab es bisher keine Sekunde bereut ;)
 
Auch wenn hier viele sagen, dass die Les Paul Studio zum Teil schlecht ist, kann ich ihnen da nicht zustimmen.
Ich hab auch eine und die ist hervorragend.
Trotzdem gilt immer: Gitarre anspielen, besonders wenn man nen Haufen Geld investiert und wirklich was Gescheites bekommen will
 
Habe sie ja angespielt, im Musikgeschäft.. zwar anderer Lack, aber wohl das gleiche... nur das die worn brown dann wohl noch besser zu spielen sein wird, da das neck ja unlackiert ist und man nicht so "klebt".
 
epiphone soll schlecht sein?

ich hab 3 gitarren von epiphone...eine davon seit 1 1/2 jahren und bis jetzt ist nichts kaputt...wackelt oder sieht danach aus das es bald kaputt geht. Und ich geh mit den gitarren nicht gerade freundlich um^^ sprich neber heizung stellen wieder in keller etc oder sowas
 
Ich sagte nicht, dass Epiphone schlecht sei, ich habe nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Wie das bei anderen ist, weiß ich nicht. Meine Meinung dazu.
 
Mach doch . Die Gitarre ist (falls sie nicht ne Macke hat durch Transport oä) auf jeden Fall tauglich, und wenn Du sagst Du hast Sie sogar gespielt - lang zu. Ich würde sagen, nach 2 Jahren ist der Umstieg auf ne Gitarre die einem wirklich am Herzen liegt auch völlig normal, und hat nix mit GAS Syndrom zu tun. Im Gegenteil - so wie Du klingst, beflügelt die Klampfe Dich wohl eher noch mehr zu spielen, insofern - hau rein, möge es eine lange Liebe werden !
 
Was meint ihr - ist das ganze sinnvoll? Ich habe nicht vor, mit dem Gitarrespielen aufzuhören, im Gegenteil ... es ist mein größtes Hobby und wird es auch bleiben.
größere ausgaben lohnen sich bei equipment jeder art imho immer, so lange man es benutzt und zufrieden damit ist.
 
Na dann... spricht ja wohl herzlich wenig dagegen.
Werde sie mir dann wohl im März sobald ich das Geld habe, holen. :rolleyes:
 
epiphone soll schlecht sein?

ich hab 3 gitarren von epiphone...eine davon seit 1 1/2 jahren und bis jetzt ist nichts kaputt...wackelt oder sieht danach aus das es bald kaputt geht. Und ich geh mit den gitarren nicht gerade freundlich um^^ sprich neber heizung stellen wieder in keller etc oder sowas

ICH WÜRDE UM DAS GELD SOFORT DIE GIBOSN KAUFEN !!!!!!!!!

Zum Thema Epiphone, die Gitarren tun (zum Teil) aber das war auch schon.

Wenn du mal ne Gibson gespielt hast, wirste auf deinen Epis nemme viel Freude haben, bzw ne andere Gitarre (LTD, Ibanez...)

Mit den Jahren wachsen die Ansprüche und da macht ne Epi eben irgendwann dicht, was Stimmstabilität, Sounds und Spielkomfort angeht.

Bzw. für das Geld der Drei Epis die du scheiße behandelst, hättest eine "richtige" haben können, mit der du gut umgehst

BTW, dein Equipment ist ja auch noch Einsteigerklasse :

> Roland TD-8 E-Drum
-> Epiphone Firebird VII
-> Epiphone Firebird Studio
-> Epiphone Les Paul Studio WR
-> Cort MR 710 X
-> Line 6 Spider II 30 + FBV Express Pedal
-> Korg Toneworks ax1500
-> Dunlop CryBaby

Das richtige Zeug wird alles erst kommen
 
ich würde trotzdem noch ein paar der (teureren) epis anschauen, die sind echt gut, falls du nicht grad ein schlecht verarbeitetes modell in die finger kriegst...

und sonst... viel spass mit deiner paula!
 
Ohja, die negativen Bezüge sind ja auch stark auf die Stimmstabilität der Epiphonegitarren bezogen. Unsere Schulgitarre zum Beispiel, eine Epiphone Special II - die war bereits nach wenigen Riffs völlig verstimmt, obwohl die Saiten offensichtlich relativ neu waren. Bei den "teureren" Epiphones mag das zwar besser sein, aber meiner Meinung nach noch immer nicht wirklich überzeugend.
 
ich würde trotzdem noch ein paar der (teureren) epis anschauen, die sind echt gut, falls du nicht grad ein schlecht verarbeitetes modell in die finger kriegst...

und sonst... viel spass mit deiner paula!

Achja, ich hate ne Midnight und nur Zoff mir Ihr, hab deshalb ja alles an Mechaniken umbauen lassen , damit sie man den Ansprüchen genügt. Klampfe 750 + ca. 300 Euro Umbau.

Dann biste bei ner Eclipse 1000 von LTD :)
 
jaja, ne ec-1000 hätt ich auch gern :D

allerdings find ich dass hier einige leute wegen der stimmstabilität ein wenig übertreiben, mit den richtigen saiten im richtigen tuning bleibt meine recht lange gut gestimmt (wenn man natürlich mit 9er drop c spielt ist es ja kein wunder wenn die saiten ab und zu mal ein wenig verstimmt sind ;))

und meine hat nicht mal annähernd 700€ gekostet...
 
Ich spiele 10er im e Tuning, bzw drop d.

Klar muss man seine gitarre öfters stimmen, wenn es jedoch zu stark ins Gewicht fällt, dass stimmt wa snicht. Ich weiß von drei weiteren Midnight Usern , welche das selbe Problem haben /hatten.

Die Person, welche meine Midnight erteigert hat, besitzt selbst schon eine, hat aber immense Probleme damit.
 
Eine echte Gibson Les Paul mit originalem Case für 700€, da kannst du nichts falsch machen, schlag zu !!! Und Woodbrass ist seriös, selbst schon Erfahrungen damit gemacht, top.

Bei dem Preis kannst du wirklich nichts falsch machen. Hatte selbst schon div. Gibson´s in der Hand, darunter auch schon desöfterem die Studio und die ist das Geld wirklich wert bzw. 700 Kröten dafür ist echt ein Spottpreis.

Wenn du wirklich bereits Dinge wie das Stairway Solo draufhast und bereits an Heartbreaker übst, werden deine Ansprüche sowieso wachsen. Der Zeitraum für eine Zweitgitarre ist auch ok. Aus Erfahrung weiß ich, dass man dann mit einer neuen Gitarre, die man sich sehnlichst erwünscht, noch mehr zum Gitarrespielen motiviert wird und es dann wirklich flott weitergehen kann, sofern du an der Sache dranbleibst.
Lieber gleich eine "ordentliche" Gitarre holen, mit der du wirklich ewig auskommen wirst, bevor du irgendeine andere holst und nach 1-2 Jahren wieder eine neue willst.

Also wie gesagt : Du kannst mit der Les Paul absolut nichts falsch machen, sofern sie dir liegt ( was sie ja nach deinen Postings ja wirklich tut. ).

;)

Liebe Grüße,
Markus
 
Hallo,

Eure Euphorie in Ehren und Gibson baut auch sehr vernünftige Instrumente, aber man sollte eine Gitarre, die auch noch etwas teurer ist, auf jeden Fall anspielen können. Man hat ja nichts von einer Gitarre für 700 Euro die einem nicht gefällt.

Ich habe hier schon von Leuten gelesen, die auch bei Gibson Standards aus 5 Gitarren noch ihre Favoritin aussuchen mussten und bei denen ist die Streuung bestimmt nicht so hoch.

Gruß
Stauner
 

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