Zwei Amps aufeinander abstimmen

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xap
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Hallo zusammen,
auch auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen dachte ich mir ich poste die Frage jetzt mal und sorry falls das eher in die Amps & Cabs-Kategorie gehören sollte:
Habt ihr irgend welche Tips wie man zwei Amps so einstellt das man sie im Bandgefüge zu jeder Zeit gut höhren kann? Versteht mich nicht falsch ich spiele schon seit mehreren Jahren in verschiedenen Bands aber immer gibt es das gleiche Problem. Es werden schon unterschiedliche Amps (Engl vs. Mesa, Peavey vs. Marshall, Engl vs. Engl) und Gitarren verwendet aber trotzdem geht immer einer unter wenn man das Gleiche dudelt. Bei unterschiedlichen Passagen fällt das nicht auf. Wenn einer viele Mitten verwendet und einer weniger geht der mit weniger immer unter selbst wenn der dafür mehr Höhen verwendet. Wir nehmen die Amps auch per Mikro ab was es aber auch nicht besser macht.
 
Eigenschaft
 
Morgen,

Habt ihr alle den Gain Regler ordentlich aufgerissen? :)
Mehr Gain, weniger Dynamic Range und schon maskiert man sich im Obertonbereich. Mit etwas Pech reisst man die Konsonanten des Saengers gleich mit.

Mir fiel ehrlich gesagt auch kaum eine Lösung ein, ausser dass einer weiterhin beliebig zerren darf und der andere sehr vorsichtig damit umgeht. Der Effekt ist dann etwa so wie bei parallel compression. Zum Teil hab ich dann gleich am Hals Pickup gespielt, da haben sich die Sounds doch recht drastisch und fuer uns dennoch passend unterschieden.

cu
martin
 
Wir spielen zwar Deathmetal aber mit dem Gain gehen wir eigentlich sehr vorsichtig um. Gain ist nur so weit aufgedreht das die abgedämpften Geschichten noch ein schönes *Umpf* von sich geben. Bei meinem Peavey komm ich z.B. nicht über 1 Uhr. Allerding hast du dahingehend Recht das wir diese Probleme bei den Cleanparts nicht haben :-/.
 
Ich bin nicht so der Death Metal Experte, das bissl das ich so hoere hat aber sogar auf CD das Problem, dass es verwaschen wird. Oder soundmässig extrem ausdünnt um das zu verhindern (Bassdrums!).
Eventuell reicht es wenn einer der Gitarristen auf das *Umpf* verzichtet und die Baesse massiv rausdreht. Mitunter faehrt man ja um banddienlich zu klingen, einen Sound der fuer sich alleine alles andere als optimal ist.

cu
martin
 
Da ich die Bässe bei mir eh fast rausgedreht habe werde ich es das nächste mal wirklich mit einem eher Mid-Gain Sound probieren. Was tut man nicht alles ;-)
 
Weniger Gain wurde ja schon genannt.
Habe ich recht verstanden, dass beide Gitarristen das Gleiche spielen? Wenn ja, macht das begrenzt Sinn.

Wenn in einer Band zwei Gitarristen spielen, ist es sinnvoll, dass gleiche Akkorde unterschiedlich gespielt werden, der Rhythmus unterschiedlich bedient wird, Akkorde ggf. aufgelöst werden, eine Gitarre sich zurückhält und ggf. Singlenotes eingestreut werden, evtl. eine Gitarre mit EFX bedient wird etc..
So gibt es endlose Möglichkeiten sich zu unterscheiden. Muß man ein wenig rumprobieren wie's klingt. Hinhören und ein Gefühl entwickeln ist auch ganz wichtig ... ;)

Am wichtigsten aber ist, das eigene Ego zurückzufahren. Ist nicht einfach, ich weiß ... :D
 
Wir spielen nicht immer nur das Gleiche, lediglich bei einigen Riffs und dort wäre es eben auch schon noch mehr Transparenz zu bekommen. Zudem habe wir auch bei manchen Passagen ein Keyboard und wenn drei was unterschiedliches dudel wird das etwas viel. Das mit weniger Gain hat übrigens tatsächlich ganz gut geklappt. Ich bin bei Gain jetzt knapp auf 10 Uhr und das reicht gerade noch um nicht merkwürdig zu klingen. Für richtige Palmmutes muss ich zwar etwas kräftiger zulangen aber das ist nur Übungssache.
 

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