Zusammenhang zwischen Saitenstärke und Saitenlage

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Hallo Leute,

leider bin ich zu diesem Thema nicht fündig geworden und Google spuckt ebenfalls nur unkonkretes Material aus, daher versuch ich es mal mit einem neuen Thema :).

Und zwar stellt sich mir die folgende Frage: Benötigen nun eher dicke oder eher dünne Saiten eine höhere Saitenlage (bei jeweils perfekt eingestellter Halskrümmung)?

Ich konnte die Frage für mich nicht abschließend beantworten. Meine erste Intuition wäre nun gewesen, dass man dicke Saiten tendentiell "tieferlegen" kann, weil bei gleicher Lautstärke ja der Ausschlag nicht so kräftig sein sollte.

Wer mehr weiß, soll sich bitte melden :)

Grüße
 
Eigenschaft
 
Die Halskrümmung stellst nach der Saitenstärke ein. Kannst bei dünnen wie dicken Saiten ne hohe wie tiefe Saitenlage haben.
 
@crazy-iwan Also meinst du, dass man bei unterschiedlichen Saitenstärken einen gleich niedrigen Saitenabstand erreichen kann? Im allgemeinen finde ich ja, dass dünne Saiten mehr "schlabbern", also wahrscheinlich die Ausschläge größer sind und die Saiten dadurch schneller an die Grenzen stoßen (und dann schnarren).

Das man die Halskrümmung an die Saitenstärke anpasst, hab ich eh als Standard angenommen :D.
 
Klar, dünne Saiten neigen mehr dazu, zu schlabbern, und auch zu schnarren.
Allerdings fällt es mir verstärkt erst sehr spät auf, und bis dahin sind auch die dicke Saiten genauso gut bespielbar.

Ich steig grad von 11ern auf 9er um, und ich hab nicht mal nachgestellt ;)
 
Genau der Fall von 11er auf 9er würde mich auch grad interessieren (hab 11er drauf und glaube, meiner Gitarre würden 9er doch ganz guttun), allerdings liegen die Saiten aktuell für meinen Geschmack schon sehr hoch und wenn ich die jetzt noch höher legen müsste (um das Schlabbern auszugleichen), hätte ich bei der Klampfe auch keinen Spaß am Spielen.

Hast du das Tuning verändert oder bleibst du bei dem gleichen Tuning? Höheres Tuning mit dünnen Saiten, da können sich die Kräfte auf den Hals ganz gut ausgleichen ;).
 
Ich hab seit Jahren 11er drauf gehabt, hab ne sehr flache Saitenlage gehabt (die Gitarre, ne Squier CV Tele, habe ich auch mit 11ern druaf gekauft).
Ich hab lediglich die neuen Saiten draufgemacht und losgerockt.

Bei anderen Gitarren früher wars aber durchaus so, dass ich danach ran musste. Saitenlage anpassen, Halskrümmung, und auch das Holz etwas arbeiten lassen musste.
Ich finds aber einfacher, dünne Saiten flachzulegen, als dicke. Genau gegenteilig von der Partnersuche :evil:
 
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Nach meiner Erfahrung ist es mindesten sinnvoll nach einem Saitenwechsel Halskrümmung, Saitenhöhe und die Intonation zu prüfen. Sicher kann man auch einfach losrocken, aber optimal kann das dann nicht sein, wenn man von 11 auf 09 wechselt.
 
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Ich meints schon so rum :gruebel:

Aber ich nehme auch Extreme, meine 11er auf E sind schon recht stramm, 9er auf D schlabbern schon bischn rum..
Man merkts aber verstärkt imo eher bei den dicken, wenn sie es tun.
 
Die dicken Saiten haben eine größere Schwingungsamplitude, wenn du das meinst
 
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