Sharkai
Registrierter Benutzer
Danke eines Gewinnspiels hier im Board bin ich zwar erhofft, aber dennoch unerwartet an vier Ultimate GS-55 Gitarrenständer gekommen. Da ich aktuell auch ein kleines Problem mit Gitarrenständern habe, dachte ich mir, das ein review anderen bei der Auswahl helfen könnte.
Der Ständer kommt wie die meisten in einem Karton. Dieser ist absolut durchschnittlich und nicht weiter erwähnenswert. Hier ein paar Bilder davon.
Holt man das Teil aus dem Karton holt, steckt sie in einem Klarsichtbeutel der locker verknotet ist. Dabei sind außerdem die Typischen Anleitungen in Form von kleinen Pappkärtchen.
Ausgepackt hat man dann einen massives Stück Hardware in der Hand. Alle wichtigen Teile sind aus Stahl. Das sorgt zum einen für ein gewisses Grundgewicht, das dem Guitarstand auch ohne Instrument einen guten Halt garantiert. Na ja, so viel wie halt ein gutes Kilogramm an Gewicht halten kann.
Beim aufklappen ist mir sofort aufgefallen, das dies kein Selbstläufer ist. Die Arme, auf der später die Gitarre abgestellt wird verhaken sich ineinander. Das liest sich schlimmer als es ist. Es ist überhaupt kein Problem das zu lösen, aber es fällt doch auf.
Was diesen Ständer von der Masse abhebt, ist das er aufgeklappt verriegelt werden kann. Dazu klappt man die 3 Beine aus, und dreht den roten Verschluss bis er spürbar einrastet. Jetzt sind die Beine fixiert und können nicht mehr zusammengeklappt werden. Die Verriegelung ist aus rotem Kunststoff. Sie ist augenscheinlich mehr als genügend stabil, könnte aber brechen, wenn man die Füße mit roher Gewalt im verriegelten Zustand einzuklappen versucht. Das hab ich zwar nicht ausprobiert, aber meine Berufserfahrung im Metallbereich lässt mich das schwer vermuten.
Ein nettes Gimmick sind die zwei Halter für Plektren auf der gummierten Stütze für den Gitarrenkörper. Auf dem Foto könnte man denken, das es eigentlich drei sind, aber es sind nur zwei. Das in der Mitte ist kein unbenutzter weiterer Halter für ein Plektrum, sondern einfach die Herstllerbeschriftung mit "Ultimate". Dieses Extra ist aber nicht besonders Sinnvoll, da wenn ein Gitarre drin steht, man nur umständlich von hinten an die Pleks kommt. Wenn keine drin steht, stecken die Pleks etwa 30cm über dem Boden, was bei Bedarf auch nicht wirklich praktikabel ist. Schmale Pleks (Dunlop Nylon .60) halten nicht fest, fallen aber auch nicht raus. Erst ab ca 1,2 mm Dicke halten die gut. Während dem Transport würde ich da keine Pleks reinstecken, höchstens ich will sie los werden.
Ist der Stand dann aufgebaut merkt man, das trotz der Verriegelung die Beine nicht ganz fest sitzen. Sie haben ein klein wenig spiel und können ein paar Millimeter hin und her bewegt werden. Doch dies sollte nicht überbewertet werden. Steht das Teil aber auf dem Boden und die Beine sind am Anschlag, gibt es da kein Problem. Bei den meisten anderen ähnlichen Stands gibt es gar keine Verriegelung sondern nur einen Anschlag.
Die Gummierung ist angenehm dick und sollte mehr als ausreichend Schutz für die geliebte Gitarre bieten. Der Hersteller sagt aber explizit, das Nitrolacke hier nicht geeignet sind. Die Arme auf denen die Gitarre ruht sind nicht verstellbar, sondern fix genietet. Die Vernietung ist mit dickem Kunststoff überzogen; dem gleichen wie der auf dem das Instrument steht.
Grundsätzlich macht der Gitarrenhalter einen soliden Eindruck und ich mach mir keine Sorgen, meine Gitarren da rein zu stellen.
Durch die gebogene Gabel auf der man die Gitarre stellt, können sowohl akustischen Gitarren wie auch elektrische Gitarren und auch Bässe hier abgestellt werden. Leider hab ich keinen Bass und kann deshalb kein entsprechendes Bild liefern. Doch dafür ein paar andere. Mir ist das mehr als ausreichend wie die Gitarren gehalten werden. Ist alles grundsolide und und erweckt bei mir vertrauen. Zu Beachten ist aber, das bei elektrischen Gitarren die untere Breite des Korpus nicht zu schmal sein darf. Erst ab 31cm kann eine Gitarre reingestellt werden. Ist sie schmaler fällt sie durch. Es gibt noch eine Ausnahme.
Wie man bei der blauen Ibanez Q52 vielleicht erkennen kann, funktioniert das Stativ hier nicht so richtig. Zumindest dann nicht, wenn die Gitarre ein eingestecktes Kabel hat. Mein erster Versuch war ohne Kabel und da war es nahezu perfekt. Somit wird meine aktuelle Suche nach einem Idealen Gitarrenständer für die Q52 noch weitergehen.
Fazit:
Hier macht man grundsätzlich nichts falsch. Alles ist ausreichend gut verarbeitet und solide. Das wackeln der der Beine ist nur beim arretieren zu spüren, nicht mehr wenn der Stand auf dem Boden ist und schon gar nicht, wenn auch noch eine Gitarre drin steht. Das Gimmick mit den Plektren ist ganz nett, aber nicht besonders sinnvoll. Was mir recht gut gefällt ist, das er auf der Bühne recht unscheinbar ist und wenig Platz braucht. Auch die Möglichkeit eine akustische oder eine elektrische Gitarre rein zu stellen ist praktisch.
In meinem recht speziellen Fall aber (Ibanez Q52) ist er nicht so gut geeignet, geht aber trotzdem.
Der Ständer kommt wie die meisten in einem Karton. Dieser ist absolut durchschnittlich und nicht weiter erwähnenswert. Hier ein paar Bilder davon.
Holt man das Teil aus dem Karton holt, steckt sie in einem Klarsichtbeutel der locker verknotet ist. Dabei sind außerdem die Typischen Anleitungen in Form von kleinen Pappkärtchen.
Ausgepackt hat man dann einen massives Stück Hardware in der Hand. Alle wichtigen Teile sind aus Stahl. Das sorgt zum einen für ein gewisses Grundgewicht, das dem Guitarstand auch ohne Instrument einen guten Halt garantiert. Na ja, so viel wie halt ein gutes Kilogramm an Gewicht halten kann.
Beim aufklappen ist mir sofort aufgefallen, das dies kein Selbstläufer ist. Die Arme, auf der später die Gitarre abgestellt wird verhaken sich ineinander. Das liest sich schlimmer als es ist. Es ist überhaupt kein Problem das zu lösen, aber es fällt doch auf.
Was diesen Ständer von der Masse abhebt, ist das er aufgeklappt verriegelt werden kann. Dazu klappt man die 3 Beine aus, und dreht den roten Verschluss bis er spürbar einrastet. Jetzt sind die Beine fixiert und können nicht mehr zusammengeklappt werden. Die Verriegelung ist aus rotem Kunststoff. Sie ist augenscheinlich mehr als genügend stabil, könnte aber brechen, wenn man die Füße mit roher Gewalt im verriegelten Zustand einzuklappen versucht. Das hab ich zwar nicht ausprobiert, aber meine Berufserfahrung im Metallbereich lässt mich das schwer vermuten.
Ein nettes Gimmick sind die zwei Halter für Plektren auf der gummierten Stütze für den Gitarrenkörper. Auf dem Foto könnte man denken, das es eigentlich drei sind, aber es sind nur zwei. Das in der Mitte ist kein unbenutzter weiterer Halter für ein Plektrum, sondern einfach die Herstllerbeschriftung mit "Ultimate". Dieses Extra ist aber nicht besonders Sinnvoll, da wenn ein Gitarre drin steht, man nur umständlich von hinten an die Pleks kommt. Wenn keine drin steht, stecken die Pleks etwa 30cm über dem Boden, was bei Bedarf auch nicht wirklich praktikabel ist. Schmale Pleks (Dunlop Nylon .60) halten nicht fest, fallen aber auch nicht raus. Erst ab ca 1,2 mm Dicke halten die gut. Während dem Transport würde ich da keine Pleks reinstecken, höchstens ich will sie los werden.
Ist der Stand dann aufgebaut merkt man, das trotz der Verriegelung die Beine nicht ganz fest sitzen. Sie haben ein klein wenig spiel und können ein paar Millimeter hin und her bewegt werden. Doch dies sollte nicht überbewertet werden. Steht das Teil aber auf dem Boden und die Beine sind am Anschlag, gibt es da kein Problem. Bei den meisten anderen ähnlichen Stands gibt es gar keine Verriegelung sondern nur einen Anschlag.
Die Gummierung ist angenehm dick und sollte mehr als ausreichend Schutz für die geliebte Gitarre bieten. Der Hersteller sagt aber explizit, das Nitrolacke hier nicht geeignet sind. Die Arme auf denen die Gitarre ruht sind nicht verstellbar, sondern fix genietet. Die Vernietung ist mit dickem Kunststoff überzogen; dem gleichen wie der auf dem das Instrument steht.
Grundsätzlich macht der Gitarrenhalter einen soliden Eindruck und ich mach mir keine Sorgen, meine Gitarren da rein zu stellen.
Durch die gebogene Gabel auf der man die Gitarre stellt, können sowohl akustischen Gitarren wie auch elektrische Gitarren und auch Bässe hier abgestellt werden. Leider hab ich keinen Bass und kann deshalb kein entsprechendes Bild liefern. Doch dafür ein paar andere. Mir ist das mehr als ausreichend wie die Gitarren gehalten werden. Ist alles grundsolide und und erweckt bei mir vertrauen. Zu Beachten ist aber, das bei elektrischen Gitarren die untere Breite des Korpus nicht zu schmal sein darf. Erst ab 31cm kann eine Gitarre reingestellt werden. Ist sie schmaler fällt sie durch. Es gibt noch eine Ausnahme.
Wie man bei der blauen Ibanez Q52 vielleicht erkennen kann, funktioniert das Stativ hier nicht so richtig. Zumindest dann nicht, wenn die Gitarre ein eingestecktes Kabel hat. Mein erster Versuch war ohne Kabel und da war es nahezu perfekt. Somit wird meine aktuelle Suche nach einem Idealen Gitarrenständer für die Q52 noch weitergehen.
Fazit:
Hier macht man grundsätzlich nichts falsch. Alles ist ausreichend gut verarbeitet und solide. Das wackeln der der Beine ist nur beim arretieren zu spüren, nicht mehr wenn der Stand auf dem Boden ist und schon gar nicht, wenn auch noch eine Gitarre drin steht. Das Gimmick mit den Plektren ist ganz nett, aber nicht besonders sinnvoll. Was mir recht gut gefällt ist, das er auf der Bühne recht unscheinbar ist und wenig Platz braucht. Auch die Möglichkeit eine akustische oder eine elektrische Gitarre rein zu stellen ist praktisch.
In meinem recht speziellen Fall aber (Ibanez Q52) ist er nicht so gut geeignet, geht aber trotzdem.
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