K
Knorek
Registrierter Benutzer
Hallo!
Kurz aber sehr klar vorab zu dem was jetzt kommt: Es kommt kein professioneller und umfassender Testvergleich. Dazu fehlt mir schlichtweg die Erfahrung, ein ausreichend geschultes Gehör, Vergleichsmöglichkeiten, die techn. Ausrüstung usw..
Sondern es kommt ein kleiner, sicherlich sehr subjektiver, Vergleichseindruck von meinem bisherigen Kopfhörer für die Abhöre der E-Gitarre direkt aus dem entsprechenden KH-Ausgang eines reinen Übungs-Amp - in dem Falle ein Blackstar HT 1R - zuhause (auch nichts weiter mit Studio, Aufnahme etc.), es geht also um reine "Spielspaß-Abhöre".
Das war bisher ein - auch öfter hier erwähnter und daher sicherlich nicht ganz unbekannter - Beyerdynamic DT 770 Pro.
Wohl ein Klassiker im Bereich "geschlossen", mit neutraler Wiedergabe, auch seit langer Zeit gerne eingesetzt in professioneller Umgebung, dabei aber preislich noch gut überschaubar.
Den fand ich auch in Allem für mich da richtig super. Eigentlich gab es wirklich keinen Grund für irgendeinen Wechsel.
ABER.
Jetzt das Aber, und das ist bestimmt auch eine persönliche Vorliebe/Macke und vielleicht eine techn. Besonderheit bei meiner Benutzungs-Kombi: Ich mag es gerne laut, richtig laut.
Und da war mit dem auch bei "alles auf 10" im OD-Kanal (den Clean-Kanal - der zwar über den KH-Ausgang lauter ist - mag ich bei dem Amp soundmäßig überhaupt nicht) in der Kombi einfach Schluss. Zwar alles soweit ausreichend aber ohne Luft nach oben wie ich mir sie mir manchmal gewünscht hätte.
Dabei hatte ich bei meinem DT 770 schon die "lauteste" Variante (32 Ohm) für geringe Outputleistungen.
Durch eher Zufall stieß ich dann im Netz auf Berichte/Kommentare zu dem relativ neuen Nachfolger(?), dem Beyerdynamic DT 700 ProX.
Zwar gibt es den nur in einer Ohm-Variante (48 Ohm), aber er hat eine andere Treiber-Technik und sollte den Berichten nach im Vergleich zum DT 770 recht ähnlich aber in der Summe insgesamt etwas "kräftiger", direkter und nebenbei auch lauter rüberkommen.
Das könnte ja damit genau das sein, was ich mir schon etwas wünschte. Also das nicht mehr ganz so wenige Geld in die Hand genommen und bestellt.
Da sind sie nun, beide im direkten Vergleich.
Und was soll ich in (meinen bestimmt eher besonderen) Einzel-Vergleichsfall sagen:
Bei gleichen Amp-Einstellungen (OD-Kanal, Gain 10, EQ/Klang etwas über Mitte, Reverb 10 (die Reverb-Einstellung trägt bei dem Amp - warum auch immer - im KH-Betrieb so einiges zum Lautstärkeeindruck bei) und eben Master-Vol auf ebenfalls 10, also die Einstellungen, die ich meistenteils mit dem DT 770 Pro verwendet hatte nun auf den DT 700 ProX gewechselt, und: Oha!, lauter und zwar nicht nur so ein bisschen, sondern DEUTLICH.
Kurz vor Schmerzgrenze, also selbst für mich schon unangenehm.
Um auf eine annähernd gleiche Lautstärke zu kommen kann ich bei dem 700 ProX das Master-Vol. auf so ca. "7" zurückdrehen (das Master-Vol. verändert weitestgehend linear tatsächlich hier nur die Lautstärke und nicht den Sound) und habe somit entsprechende Reserven.
Damit hatte ich in dieser Ausprägung gar nicht gerechnet, ist aber so.
Die sonstige Vergleichbarkeit, insbesondere was die Klang-Wiedergabe angeht, wird dadurch nicht unbedingt einfacher.
Aber was das, also den Klang angeht, so meine Vergleichseindrücke: Da tut sich für mich nicht so viel, da sind sich die beiden schon sehr, sehr ähnlich.
Vielleicht hat der 770 Pro einen Ticken mehr spitze Höhen?, vielleicht ist der 700 ProX insgesamt etwas bassiger/fetter? ...da will ich mal gar nicht viel zu sagen (siehe auch die ersten Sätze), ich finde sie beide was das angeht wie gesagt sehr ähnlich und aber auch sehr gut.
Man hört auf jeden Fall bei beiden sehr genau und direkt was man macht bzw. wie man spielt.
Und das war es auch schon, was ich eigentlich berichten wollte: Wer einen neutralen, aber von sich aus besonders "lauten" geschlossenen KH benötigt oder sucht, der hat mit dem DT 700 ProX ganz offenbar eine richtig gute Möglichkeit.
Zumindest das war ja mein (einziger) Punkt den ich für mich optional verändern wollte und ich habe ca. genau das bekommen, was ich mir so vorgestellt habe.
Ansonsten: Zu diesen Beyerdynamics selbst generell will ich nicht viel noch mehr sagen. Sie sind jeder für sich auch nach meinem Eindruck beide extrem gut durchdacht, funktionieren 1A, sind sehr wertig gebaut, das sind für sich genommen jeweils richtig gute Kopfhörer bzw. Produkte. (Verschleißteile sind austauschbar usw.).
Dazu findet man bei Bedarf auch genügend Weiteres im Netz.
Viele Grüße,
Christian
Kurz aber sehr klar vorab zu dem was jetzt kommt: Es kommt kein professioneller und umfassender Testvergleich. Dazu fehlt mir schlichtweg die Erfahrung, ein ausreichend geschultes Gehör, Vergleichsmöglichkeiten, die techn. Ausrüstung usw..
Sondern es kommt ein kleiner, sicherlich sehr subjektiver, Vergleichseindruck von meinem bisherigen Kopfhörer für die Abhöre der E-Gitarre direkt aus dem entsprechenden KH-Ausgang eines reinen Übungs-Amp - in dem Falle ein Blackstar HT 1R - zuhause (auch nichts weiter mit Studio, Aufnahme etc.), es geht also um reine "Spielspaß-Abhöre".
Das war bisher ein - auch öfter hier erwähnter und daher sicherlich nicht ganz unbekannter - Beyerdynamic DT 770 Pro.
Wohl ein Klassiker im Bereich "geschlossen", mit neutraler Wiedergabe, auch seit langer Zeit gerne eingesetzt in professioneller Umgebung, dabei aber preislich noch gut überschaubar.
Den fand ich auch in Allem für mich da richtig super. Eigentlich gab es wirklich keinen Grund für irgendeinen Wechsel.
ABER.
Jetzt das Aber, und das ist bestimmt auch eine persönliche Vorliebe/Macke und vielleicht eine techn. Besonderheit bei meiner Benutzungs-Kombi: Ich mag es gerne laut, richtig laut.
Und da war mit dem auch bei "alles auf 10" im OD-Kanal (den Clean-Kanal - der zwar über den KH-Ausgang lauter ist - mag ich bei dem Amp soundmäßig überhaupt nicht) in der Kombi einfach Schluss. Zwar alles soweit ausreichend aber ohne Luft nach oben wie ich mir sie mir manchmal gewünscht hätte.
Dabei hatte ich bei meinem DT 770 schon die "lauteste" Variante (32 Ohm) für geringe Outputleistungen.
Durch eher Zufall stieß ich dann im Netz auf Berichte/Kommentare zu dem relativ neuen Nachfolger(?), dem Beyerdynamic DT 700 ProX.
Zwar gibt es den nur in einer Ohm-Variante (48 Ohm), aber er hat eine andere Treiber-Technik und sollte den Berichten nach im Vergleich zum DT 770 recht ähnlich aber in der Summe insgesamt etwas "kräftiger", direkter und nebenbei auch lauter rüberkommen.
Das könnte ja damit genau das sein, was ich mir schon etwas wünschte. Also das nicht mehr ganz so wenige Geld in die Hand genommen und bestellt.
Da sind sie nun, beide im direkten Vergleich.
Und was soll ich in (meinen bestimmt eher besonderen) Einzel-Vergleichsfall sagen:
Bei gleichen Amp-Einstellungen (OD-Kanal, Gain 10, EQ/Klang etwas über Mitte, Reverb 10 (die Reverb-Einstellung trägt bei dem Amp - warum auch immer - im KH-Betrieb so einiges zum Lautstärkeeindruck bei) und eben Master-Vol auf ebenfalls 10, also die Einstellungen, die ich meistenteils mit dem DT 770 Pro verwendet hatte nun auf den DT 700 ProX gewechselt, und: Oha!, lauter und zwar nicht nur so ein bisschen, sondern DEUTLICH.
Kurz vor Schmerzgrenze, also selbst für mich schon unangenehm.
Um auf eine annähernd gleiche Lautstärke zu kommen kann ich bei dem 700 ProX das Master-Vol. auf so ca. "7" zurückdrehen (das Master-Vol. verändert weitestgehend linear tatsächlich hier nur die Lautstärke und nicht den Sound) und habe somit entsprechende Reserven.
Damit hatte ich in dieser Ausprägung gar nicht gerechnet, ist aber so.
Die sonstige Vergleichbarkeit, insbesondere was die Klang-Wiedergabe angeht, wird dadurch nicht unbedingt einfacher.
Aber was das, also den Klang angeht, so meine Vergleichseindrücke: Da tut sich für mich nicht so viel, da sind sich die beiden schon sehr, sehr ähnlich.
Vielleicht hat der 770 Pro einen Ticken mehr spitze Höhen?, vielleicht ist der 700 ProX insgesamt etwas bassiger/fetter? ...da will ich mal gar nicht viel zu sagen (siehe auch die ersten Sätze), ich finde sie beide was das angeht wie gesagt sehr ähnlich und aber auch sehr gut.
Man hört auf jeden Fall bei beiden sehr genau und direkt was man macht bzw. wie man spielt.
Und das war es auch schon, was ich eigentlich berichten wollte: Wer einen neutralen, aber von sich aus besonders "lauten" geschlossenen KH benötigt oder sucht, der hat mit dem DT 700 ProX ganz offenbar eine richtig gute Möglichkeit.
Zumindest das war ja mein (einziger) Punkt den ich für mich optional verändern wollte und ich habe ca. genau das bekommen, was ich mir so vorgestellt habe.
Ansonsten: Zu diesen Beyerdynamics selbst generell will ich nicht viel noch mehr sagen. Sie sind jeder für sich auch nach meinem Eindruck beide extrem gut durchdacht, funktionieren 1A, sind sehr wertig gebaut, das sind für sich genommen jeweils richtig gute Kopfhörer bzw. Produkte. (Verschleißteile sind austauschbar usw.).
Dazu findet man bei Bedarf auch genügend Weiteres im Netz.
Viele Grüße,
Christian
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