guitar_master
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Hallo,
Hier ein Review zu einem der meistverkauftesten Kapodastern:
den Dunlop 14CD
Preis:
4,88€ (Stand 18. 2. 2009)
Kaufgrund:
Ganz ehrlich? Pure Neugier
Man ist jung, unerfahren, und knapp bei Kasse - Deswegen hab ich mir das billigste Modell ausgesucht. Dunlop kann ja mal nix schlechts sein, dachte ich...
Verarbeitung:
Was soll man dazu sagen? Man sieht den Aufbau sowieso auf dem Foto.
Der Hebel ist aus Hartplastik gefertigt, sehr schwer zu biegen, und sehr bruchfest.
Das Band auch aus einem Kunststoff gefertigt, an den Enden zugeschmolzen, sodass es sich nicht von selbst aufzwirbeln kann.
Trozdem hat sich nach ca. 1 Jahr bei mir das Band in der Mitte etwas aufgezwirbelt, was aber an der Funktionalität nichts ändert
Dort wo die Saiten den Gummi berühren, bleiben zwar Abdrücker, welche den Gummi nicht zerstören oder in irgendeiner Weise so beschädigen, dass er unbrauchbar wird.
Praxis:
Man hat 2 Möglichkeiten den Druck zu justieren:
Die Grobeeinstellung und die Feineinstellung.
Zuerst wählt man das Loch aus, dass am ehesten passt. Einmal alle Saiten angeschlagen - ahh, die eine oder andere flattert. Also nochmal alles lösen, und die Feinjustierung am Band vornehmen. Das ganze so lange, bis man sich sicher ist, dass alle Saiten schön fest runtergedrückt werden.
Wie man zwischen den Zeilen lesen kann, regt mich das ziemlich auf. Man muss ständig nachjustieren. Wenn man das Band zu fest fixiert, bekommt man Angst, entweder den Plastikhebel zu brechen, oder in irgeindeiner Form die Gitarre zu beschädigen.
Um aber doch dein einen Vorteil zu erwähnen, den er gegenüber anderen Kapodastern hat: Die Möglichkeit, ihn ganz schnell los zu werden:
Da auf dem Band ein sehr hoher Zug anliegt, reicht es, den Hebel nur leicht zu berrühren, dieser löst sich, und durch den hohen Druck schießt sich der Kapodaster von der Gitarre selbstständig in Richtung Boden weg. Sehr praktisch, um auf der Bühne den Kapo schnell loszuwerden (Wenn gewünscht kann ich ein Video auf Youtube hochladen)
Ich habe den Kapo auf mehreren Gitarren getestet: Er funktioniert auf Konzert-, Western, 12Saitigen- und E-Gitarren nach erfolgreichem einjustieren einwandfrei
Mir wäre es ausserdem noch nicht aufgefallen, dass sich der Kapo während dem Spielen löst - er ist ziemlich stabil, was das betrifft
Der Kapodaster verschiebt leider durch das Festziehen die Saiten leicht nach oben/unten. Dadurch wird die Gitarre durch den Kapo leicht verstimmt! (thx @IronMaidenFan)
Fazit:
Kapo für 5€? Billig! Nur leider an der absolut falschen Stelle gesparrt!
Ich plediere an euch, in diesem Fall nicht in die Knauser Tasche zu gugen, sonder mal einem Abend nicht furt zu gehen und sich mit dem erspartem Geld einen besseren Kapo zu holen (siehe Vergleich)
Postiv:
Vergleich:
Ich persönlich würde den Shubb C1 Kapo für 15,60 empfehlen. Da wird einmal justiert, schnell drauf geklipst und los geklimpert
Ich hoffe mein Review hat euch gefallen - wenn ja, würde ich mich sehr über eine Bewertung freuen
gruß
Lukas
Hier ein Review zu einem der meistverkauftesten Kapodastern:
den Dunlop 14CD
Preis:
4,88€ (Stand 18. 2. 2009)
Kaufgrund:
Ganz ehrlich? Pure Neugier
Man ist jung, unerfahren, und knapp bei Kasse - Deswegen hab ich mir das billigste Modell ausgesucht. Dunlop kann ja mal nix schlechts sein, dachte ich...
Verarbeitung:
Was soll man dazu sagen? Man sieht den Aufbau sowieso auf dem Foto.
Der Hebel ist aus Hartplastik gefertigt, sehr schwer zu biegen, und sehr bruchfest.
Das Band auch aus einem Kunststoff gefertigt, an den Enden zugeschmolzen, sodass es sich nicht von selbst aufzwirbeln kann.
Trozdem hat sich nach ca. 1 Jahr bei mir das Band in der Mitte etwas aufgezwirbelt, was aber an der Funktionalität nichts ändert
Dort wo die Saiten den Gummi berühren, bleiben zwar Abdrücker, welche den Gummi nicht zerstören oder in irgendeiner Weise so beschädigen, dass er unbrauchbar wird.
Praxis:
Man hat 2 Möglichkeiten den Druck zu justieren:
Die Grobeeinstellung und die Feineinstellung.
Zuerst wählt man das Loch aus, dass am ehesten passt. Einmal alle Saiten angeschlagen - ahh, die eine oder andere flattert. Also nochmal alles lösen, und die Feinjustierung am Band vornehmen. Das ganze so lange, bis man sich sicher ist, dass alle Saiten schön fest runtergedrückt werden.
Wie man zwischen den Zeilen lesen kann, regt mich das ziemlich auf. Man muss ständig nachjustieren. Wenn man das Band zu fest fixiert, bekommt man Angst, entweder den Plastikhebel zu brechen, oder in irgeindeiner Form die Gitarre zu beschädigen.
Um aber doch dein einen Vorteil zu erwähnen, den er gegenüber anderen Kapodastern hat: Die Möglichkeit, ihn ganz schnell los zu werden:
Da auf dem Band ein sehr hoher Zug anliegt, reicht es, den Hebel nur leicht zu berrühren, dieser löst sich, und durch den hohen Druck schießt sich der Kapodaster von der Gitarre selbstständig in Richtung Boden weg. Sehr praktisch, um auf der Bühne den Kapo schnell loszuwerden (Wenn gewünscht kann ich ein Video auf Youtube hochladen)
Ich habe den Kapo auf mehreren Gitarren getestet: Er funktioniert auf Konzert-, Western, 12Saitigen- und E-Gitarren nach erfolgreichem einjustieren einwandfrei
Mir wäre es ausserdem noch nicht aufgefallen, dass sich der Kapo während dem Spielen löst - er ist ziemlich stabil, was das betrifft
Der Kapodaster verschiebt leider durch das Festziehen die Saiten leicht nach oben/unten. Dadurch wird die Gitarre durch den Kapo leicht verstimmt! (thx @IronMaidenFan)
Fazit:
Kapo für 5€? Billig! Nur leider an der absolut falschen Stelle gesparrt!
Ich plediere an euch, in diesem Fall nicht in die Knauser Tasche zu gugen, sonder mal einem Abend nicht furt zu gehen und sich mit dem erspartem Geld einen besseren Kapo zu holen (siehe Vergleich)
Postiv:
- Preis
- Jede Druckstärke justierbar
- Durch das Band an jede Halsform anpassbar
- Lösst sich sehr schnell, fast schon automatisch
- Langsamer Aufbau
- Nerviges justieren
- Verstimmt die Gitarre leicht
Vergleich:
Ich persönlich würde den Shubb C1 Kapo für 15,60 empfehlen. Da wird einmal justiert, schnell drauf geklipst und los geklimpert
Ich hoffe mein Review hat euch gefallen - wenn ja, würde ich mich sehr über eine Bewertung freuen
gruß
Lukas
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