Rubbl
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Audio Technica AT 2020 Kondensatormikrofon
Da es doch einige Bassisten gibt, die sich ein eigenes Micro zur Bassabnahme kaufen wollen, hier mal mein Bericht.
Ich hatte mir nach Vorschwärmen eines Tontechnikers mal sein Electro Voice RE 20 (ich glaub das wars) für nen Gig ausgeliehen hatte, hab ich gelernt, dass so ein Grossmembran Micro keine schlechte Idee für den Bass ist. Nur waren mir rund 500 Euro echt zu teuer, um mir genau dieses zu kaufen.
Ich hab dann das AT 2020 gefunden und auch gleich im Micro Forum danach gefragt. Naja, da wurde mir zwar davon abgeraten, aber in nem Testbericht von Soundcheck kommt das Teil eigentlich gerade in den Tiefen Frequenzen richtig gut weg. Zudem wurde es mir auch von dem Tontechniker empfohlen.
Also einfach bestellen und im Notfall wirds dann umgetauscht.
Das AT 2020 ist ein Kondesator Mikrofon mit ner 16 mm Membrane und fällt damit in die Klasse der Grossmembran Mikrofone. Eine Aufhängung mit der üblichen Spinne ist allerdings nicht nötig. Zumindest nicht im live-Einsatz. Das Gehäuse ist aus stabilem Metall, Verarbeitung und Material machen einen recht robusten Eindruck. Für so Nasen wie mich steht dann noch "back" auf der Rückseite, damit man auch weiss, wie das Teil vor die Schallquelle gehört. Man sollte nicht vergessen, dass das Micro nur mit Phantomspeisung läuft und man keine alternative Batterie verwenden kann (siehe unten)!
Weiter haben wir laut Hersteller:
Nierencharakteristik
Frequenzgang: 20Hz-20kHz
max SPL 144dB
Eine Tasche und ein Halter mit Gewindeadapter sind auch dabei.
Der erste Test war ein wenig problematisch, weil wir es einfach vor meinen Amp geklemmt haben und dann paar Kabel zusammengesteckt in den Proberaum einer befreundeten Band gefahren sind. Leider konnte ich entweder selber spielen und mein Kumpel hat sich´s angehört oder er hat gespielt und ich hab´s mir angehört. Zudem hatten wir paar Probleme mit der Phantomspeisung des Mischpults. Dabei wurde aber zumindest klar, dass das Micro keinesfalls im Bassbereich einbricht. Der Klang war eingentlich genau so, als wärs nicht die Pa sondern meine Box.
Am Samtag dann der Härtetest:
Schon beim Soundcheck kamen die Stärken des At 2020 durch. Der Klang wird nicht verfälscht, der Bass drückt gut durch die PA. Die Box war meine 2x15er mit den Fender/Eminence Speakern. Die anderen Bands hatten dann nen alten Trace Ellitot Amp an den Boxen. Der Sound kommt wirklich klar und mächtig aus den Boxen. Ok, wir haben nicht mit Bässen übertrieben und Korn waren auch nicht da, aber auch vor Fünfsaitern hat das Micro keine Panik.
Soweit so gut, denn mehr brauche ich eigentlich gar nicht zu sagen...
Fazit:
Dieser Kondenser kostet im Handel ca. 110 Euro. Damit ist es durchaus erschwinglich und kann im Ergebins locker mit diversen Basedrum-mics mithalten. Ich hab es noch nicht für andere Anwendungen getestet, aber für Bass taugt es auf jeden fall so richtig gut!
Da es doch einige Bassisten gibt, die sich ein eigenes Micro zur Bassabnahme kaufen wollen, hier mal mein Bericht.
Ich hatte mir nach Vorschwärmen eines Tontechnikers mal sein Electro Voice RE 20 (ich glaub das wars) für nen Gig ausgeliehen hatte, hab ich gelernt, dass so ein Grossmembran Micro keine schlechte Idee für den Bass ist. Nur waren mir rund 500 Euro echt zu teuer, um mir genau dieses zu kaufen.
Ich hab dann das AT 2020 gefunden und auch gleich im Micro Forum danach gefragt. Naja, da wurde mir zwar davon abgeraten, aber in nem Testbericht von Soundcheck kommt das Teil eigentlich gerade in den Tiefen Frequenzen richtig gut weg. Zudem wurde es mir auch von dem Tontechniker empfohlen.
Also einfach bestellen und im Notfall wirds dann umgetauscht.
Das AT 2020 ist ein Kondesator Mikrofon mit ner 16 mm Membrane und fällt damit in die Klasse der Grossmembran Mikrofone. Eine Aufhängung mit der üblichen Spinne ist allerdings nicht nötig. Zumindest nicht im live-Einsatz. Das Gehäuse ist aus stabilem Metall, Verarbeitung und Material machen einen recht robusten Eindruck. Für so Nasen wie mich steht dann noch "back" auf der Rückseite, damit man auch weiss, wie das Teil vor die Schallquelle gehört. Man sollte nicht vergessen, dass das Micro nur mit Phantomspeisung läuft und man keine alternative Batterie verwenden kann (siehe unten)!
Weiter haben wir laut Hersteller:
Nierencharakteristik
Frequenzgang: 20Hz-20kHz
max SPL 144dB
Eine Tasche und ein Halter mit Gewindeadapter sind auch dabei.
Der erste Test war ein wenig problematisch, weil wir es einfach vor meinen Amp geklemmt haben und dann paar Kabel zusammengesteckt in den Proberaum einer befreundeten Band gefahren sind. Leider konnte ich entweder selber spielen und mein Kumpel hat sich´s angehört oder er hat gespielt und ich hab´s mir angehört. Zudem hatten wir paar Probleme mit der Phantomspeisung des Mischpults. Dabei wurde aber zumindest klar, dass das Micro keinesfalls im Bassbereich einbricht. Der Klang war eingentlich genau so, als wärs nicht die Pa sondern meine Box.
Am Samtag dann der Härtetest:
Schon beim Soundcheck kamen die Stärken des At 2020 durch. Der Klang wird nicht verfälscht, der Bass drückt gut durch die PA. Die Box war meine 2x15er mit den Fender/Eminence Speakern. Die anderen Bands hatten dann nen alten Trace Ellitot Amp an den Boxen. Der Sound kommt wirklich klar und mächtig aus den Boxen. Ok, wir haben nicht mit Bässen übertrieben und Korn waren auch nicht da, aber auch vor Fünfsaitern hat das Micro keine Panik.
Soweit so gut, denn mehr brauche ich eigentlich gar nicht zu sagen...
Fazit:
Dieser Kondenser kostet im Handel ca. 110 Euro. Damit ist es durchaus erschwinglich und kann im Ergebins locker mit diversen Basedrum-mics mithalten. Ich hab es noch nicht für andere Anwendungen getestet, aber für Bass taugt es auf jeden fall so richtig gut!
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