zu dumpfer sound bei paula - neue pu's oder trebleboost?

  • Ersteller tylorXP
  • Erstellt am
T
tylorXP
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.04.07
Registriert
09.11.04
Beiträge
24
Kekse
0
Hallo zusammen,
hab hier ne Paula, deren Klang mir einfach zu dumpf ist. Hab mal nen geliehenen Trebleboost dazwischengeschaltet und fand den Klang deutlich besser. Jetzt überleg ich, ob ich mir so ne vergleichsweise teure Tretmine zulege oder neue PU's (Seymour Duncan soll gut sein?)...
Kann mir da jemand n Rat geben?
 
Eigenschaft
 
Was für Pickups sind denn drinne? Ich persönlich würde zu Pickups als einem Pedal tendieren da ich Pedale möglichst vermeide (jeder hat halt seine Vorlieben) - wenn Du noch mehr Geld ausgeben willst evtl. auch ein Alu-Tailpiece montieren. Ich habe eine dunkle Paula (also vom Klang her ;)), bei der sind mittlerweile SD SH-2 am Neck und ein SH-6 an der Bridge. Der SH-2 klingt sehr klar und offen für einen Humbucker, der SH-6 als heisser Pickup natürlich nicht. Aber er kommt recht hart in der Ansprache und tight, hat sehr viele Höhen. Ist ein Glücksspiel, in der Gitarre hatte ich auch schon verschiedene PAF und einen SH-5. Bei einer 400EUR-Kopie lohnt sich das alles natürlich eher nicht. Den Grundklang der Gitarre wirst Du sowieso nie verändern können.
 
Hast Du schon mal daran gedacht, andere Saiten auszuprobieren? Wie alt sind die momentan aufgezogenen?

/Vintage_Man
 
ich wechsel die Saiten recht häufig, merke da natürlich auch einen Unterschied, aber selbst be i recht frischen (oder ganz neuen) Saiten ist der Klang so, dass ich lieber den Treblebooster dazwischenpacke. Ich benutze im Moment D'addario Saiten, gibt es vl andere, die "besser" klingen?
Zur Gitarre ist zu sagen, dass es ein Kopie ist von einer koreanischen (?) Firma ist, Schriftzug SX.
 
Bei einer 400EUR-Kopie lohnt sich das alles natürlich eher nicht. Den Grundklang der Gitarre wirst Du sowieso nie verändern können.

Bei einer Epi LP Std lohnt sich das finde ich sehr wohl...zumindest kann ich das aus eigener Erfahrung sagen. Die Werk- PUs klingen da ein wenig "muffig", fällt allerdings erst nach einiger Zeit auf (leider). SDs z.B. verbessern da die Gitarre schon ein schönes Stück denke ich!
 
Schon einmal versucht die PU´s ein bisschen hoch/runter zu schrauben?

Gruss,

ThePolice
 
Der Tipp von The Police ist wirklich gut und sollte mal bedacht werden. Manchmal machen unerfahrene den Fehler, daß sie meinen, mit Ranschrauben des PU's erhöht sich der Output und die Gitarre wird durchsetzungsfähiger.
Durch das näher an die Saiten geführte Magnetfeld kann allerdings das Schwingungsverhalten der Saiten beeinträchtigt werden, was zu einem mumpfigen Klangbild führen kann.

Pickupaustausch bei einer relativ billigen Gitarre halte ich auch nicht für sinnvoll. Lieber das Geld beiseite legen und als Startkapital für eine Neue betrachten. Welche Saiten benutzt Du? Pure Nickel Wound?
Evtl. solltest Du zu Nickel Plated Steel Saiten wechseln. Die haben ein etwas brillianteres Klangbild und können bei der LEs PAul schon mal etwas den mulmigen Sound vertreiben.
 
Pickupaustausch bei einer relativ billigen Gitarre halte ich auch nicht für sinnvoll.

Wobei da das Problem auftritt: Was ist billig und was ist günstig?
Für mich sind, um beim Epi Beispiel zu bleiben, 420€ keineswegs billig.
Klar fängt da ich sag mal die Mittelklasse an, aber ich hab schon oft überlegt mir eine 2. Gitarre zu kaufen, aber dafür fehlt mir einfach das Geld, auch auf lange Zeit gesehen!
Und nach meinem PU Tausch ist die 2. Gitte auch erstmal überflüssig geworden...
Vertrete normalerweise auch nicht die Ansicht, dass man sich 'ne Gitarre kauft und da sofort neue PUs reinbaut, aber in meinem Fall konnt ich nicht wissen das gut 'nem halben Jahr ich auf einmal merke was ich hab und was ich will...letzteres hab ich durch die SDs erreicht!
 
....
Pickupaustausch bei einer relativ billigen Gitarre halte ich auch nicht für sinnvoll. ....

Kommt immer drauf an, was man unter "billig" versteht.
Und es kommt drauf an, wie gut die Substanz der Gitarre ist.
Für 400 Euro bekommt man schon Gitarren mit sehr brauchbarer Substanz (Holz und Hardware), bei denen der Sound halt oft nur durch miese Werkspickups nicht gut rüberkommt.
Hier lohnt ein Pickuptausch allemal, sofern man den unverstärkten Klang der Gitarre mag.
Und die Welt kostet das auch nicht, bei 2 Humbuckern ist man bei www.rockinger.de mit 2 Rockinger-PUs für 124 Euro dabei. Und für 124 Euro bekommt man kaum ne gute Gitarre, nicht mal gebraucht.
 
also wenn dir der Sound einfach zu dumpf ist, würde ichs mal mit einem neuen Kondensator versuchen.
Der Onkel hat da so einen wirklich guten guitar Letter geschrieben, wo das alles sehr gut und ausführlich erklärt wird. Wenn du also ein bischen was vom löten verstehst und du den acrobat reader hast, kannst du das ganz einfach machen!
klick mich ich bin ein link zum Guitar Letter II
 
Hallo tylorXP.
Wenn dir die Paula unverstärkt, also trocken und ohne Amp zu dumpf klingt, dann ist das die falsche Klampfe für dich.
Paulas habennen fetten Klang, und wer das nicht mag, benutzt vielleicht besser was anderes als eine Paula.
Wenn dir der Trockenklang aber gut gefällt, würde ich überlegen, andere Pickups anzutesten.
Vielleicht ist auch dein Amp einfach zu dumpf? Dann wäre es besser nen Amp mit mehr Höhenreserven zu kaufen.
Oder du musst einfach am Amp mehr Treble und Presence einstellen?
Schreib doch einfach mal was du für ne Klampfe hast, wie die ohneAmp klingt, welche PUs drin sind, welchen Amp du spielst und wie der eingestellt ist.
 
Wie schon gesagt:
Wenn sich Gitarre unverstärkt gut anhört, aber verstärkt nicht, dann liegts höchstwahrscheinlich an den Pickups (oder Amp, Kabel, etc) und man kann gucken, ob man da was austauscht.


Ist das aber nicht der Fall, und lassen sich die Dinger nur sehr schlecht bespielen, dann lieber ne neue Gitarre.
Es gibt nunmal auch günstigere Gitarren, an denen "nur" an der Hardware gespart wurde und nicht am Holz.
Man sollte zualler erst aber mal so einfache Dinge wie andere Saiten (Tipp oben) oder Equalizer etc versuchen, vorallem, wenn man sich sowas iwo ausleihen kann.

Edit: Oder auch einfach Kondensatortrick wie über mir (ich tippe so lahm :( )
 
also, die Gitarre hört sich "trocken" so an, dass ich nichts daran auszusetzen weiß, und auch der Rest stimmt (meiner Meinung *g*) - bewegt sich etwa auf Höhe der Epi-Nachmachen...von daher denke ich, dass ich (wenn ich mal der Mehrheit folge), mit neuen PUs ganz richtig liege.
Den Verstärker gibt es bei mir nicht, zu Hause spiele ich mit V-Amp und nem Keyboardverstärker dahinter, und in der Band mit nem Transen-Amp, ich meine von Fender (es hakt grad....:) )Auf jeden Fall sind es immer wieder unterschiedliche Konfigurationen, die aber alle diesen oben genannten Makel aufweisen - klingen nämlich n bissl dumpf.
Hab mich im Netz ein bisschen weiter umgesehen und bin dann auf die Kombination Seymour Duncan SH2 + SH4 gestoßen, die ja recht populär zu sein scheint. Ein Angebot ist ja im Moment 120€ beide zusammen. Gibt es sinnvolle Alternativen dazu, die vielleicht ein besseres Preis/Leistungsverhältnis haben?
Und noch ein zweiter Punkt, bisher hab ich vergoldete Platten über den PUs, so sollte es auch später aussehen, aber da wird man wohl wieder extra was investieren müssen, oder?
 
Also 120€ für beide ist okay.
Ich habe mir gerade nen einzelnen Sh4 für 85€gekauft :(
Wie teuer die Sh2er sind weiß ich aber leider nicht, aber ich denke garantiert mehr als 35€
Die Frage ist halt nur: Spielst du WIRKLICH mit beiden Tonabnehmern? Wenn nur mit einem, dann brauchst du nicht wirklich ein Set.
Sh4er sollen gute Mitten haben (was ich hier gelesen habe. Genaueres kann ich noch nicht sagen, weil ich den PU erst die Tage bekomme).
Wenn du willst kann ich dir ja hier was zu schreiben. Also ob der Kauf lohnend war.
Ich spiele allerdings eine Ibanez Artcore, wo mir der Klang aber auch zu dumpf ist (wenig Mitten und viel zu wenig Output)
 
Moin!
Versuche doch mal, ein paar andere Potis einzubauen.
Die sollten dann mehr als 500KOhm haben, dann wird der Sound "heller".

GuitarElectronics.com Guitar Wiring FAQs

Da ist der Effekt beschrieben. Und billiger als neue PUs ist es allemal.......

Gruß,

BCI_MAN


Hallo zusammen,
hab hier ne Paula, deren Klang mir einfach zu dumpf ist. Hab mal nen geliehenen Trebleboost dazwischengeschaltet und fand den Klang deutlich besser. Jetzt überleg ich, ob ich mir so ne vergleichsweise teure Tretmine zulege oder neue PU's (Seymour Duncan soll gut sein?)...
Kann mir da jemand n Rat geben?
 
Flo [RR - Git];1881731 schrieb:
Also 120€ für beide ist okay.
Ich habe mir gerade nen einzelnen Sh4 für 85€gekauft :(
Wie teuer die Sh2er sind weiß ich aber leider nicht, aber ich denke garantiert mehr als 35€
Die Frage ist halt nur: Spielst du WIRKLICH mit beiden Tonabnehmern? Wenn nur mit einem, dann brauchst du nicht wirklich ein Set.
Sh4er sollen gute Mitten haben (was ich hier gelesen habe. Genaueres kann ich noch nicht sagen, weil ich den PU erst die Tage bekomme).
Wenn du willst kann ich dir ja hier was zu schreiben. Also ob der Kauf lohnend war.
Ich spiele allerdings eine Ibanez Artcore, wo mir der Klang aber auch zu dumpf ist (wenig Mitten und viel zu wenig Output)

Sooo.
Eingebaut (mit Split und so)
Und tausendmal besserer Sound.
Kein mumpiger Soud mehr, schön klar. Etwas zu höhenreich, aber da gibts ja den Trebleregler. Dazu muss man sagen, dass ich was mit Höhen hab...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben