Zu doof für Fingerpicking?

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Hallo,

ich habe ein Problem. Und zwar bin ich ein älteres Semester und habe spät mit Gitarre angefangen. Hauptsächlich spiele ich E-Gitarre mit Plektrum und das haut auch einigermaßen gut hin.

Akustik Gitarre ist aber leider nicht so meine Welt. Mit Plektrum Akkordbegelitung, na ja, geht so, krieg ich hin, wenn auch etwas langweilig.

Nun würd ich auch gerne Fingerpicking spielen, zumindest mit einfachen Mustern. Da hört es bei mir aber bisher auf, da habe ich Koordinationsprobleme. Ich hab schon verschiedene Sachen versucht und hab mir jetzt auch ein Buch besorgt, das für Anfänger sein soll: Picking Basics von Hans Westermeier. Ehrlich gesagt: Ich würds am liebsten gegen die Wand werfen. Da krieg ich Knoten in den Fingern.

Jetzt meine Frage, soll ich die Sache abhaken und einfach akzeptieren, dass ich Fingerpicking Legastheniker bin und mich auf das Plektrumspiel beschränken oder gibt es noch Hoffnung? Gibt es ein Buch, das einem wirklich einfach die Grundbegriffe beibringt? Alternativ wäre eine Notlösung ein einfacheres Buch über Flatpicking (aber nicht nur Bluegrass).

Ich weiß, dass man fleissig üben muss, aber ich habe leider nicht unbegrenzt Zeit und Geduld. Wie gesagt, Grundbegriffe und einfache Muster, die man für Liedbegleitung anwenden kann genügen mir.
 
Eigenschaft
 
Nein, bleib am Ball und stecke Dir kleine Ziele.

Fingerpicking ist nicht einfach, selbt die "leichten" Pickingmuster scheitern zu Beginn an Blockaden im Hirn und der Motorik (wenn ich es mal so beschreiben soll :D ), erst recht wenn man sie schnell spielen will.

Ich befasse mich seit jetzt etwa 1,5 Jahren damit und habe auch wöchentlich Unterricht, dennoch bin ich weit davon entfernt, mich selbt einen guten Picker zu nennen. Jedes neue Stück ist ein kleiner Kampf, aber dafür ein großer Sieg, wenn man es drin hat. :)
Bei mir liegt es sicher auch mit an der Zeit, mehr als eine halbe Stunde am Tag kann ich am Stück nur selten üben. Samstags und Sonntags bin ich nicht zu Hause und fasse in der Zeit auch keine Gitarre an. Effektiv habe ich also etwa 2,5 Stunden in der Woche + 45 Minuten Unttericht.

Angefangen habe ich mit "Von Anfang An" von Uli Bögershausen, damit kam ich eigentlich gut zurecht.
 
Hallo Sleepy,

das von rancid erwähnte Bögershausen Buch könnte ich mir auch als eine interessante Alternative für dich vorstellen wobei beide Bücher sehr verschieden an das Thema fingerpicking heran gehen, es kommt darauf an was du letztendlich anstellen möchtest.

Westermeier stellt 22 Zupfpatterns vor die erstmal mehr oder weniger zur Liedbegleitung gedacht sind, erst gegen Ende des Buches nimmt er dann auch Melodielinien mit hinein.

In Bögershausen "von Anfang an" wird die Gitarre vom Start weg als Soloinstrument betrachtet, hier wird mit viel weniger picking-Mustern gearbeitet, dafür aber mehr gezeigt wie man sie, inklusive einer Melodielinie, (weiter-)entwickeln kann (im Buchempfehlungsthread hat rancid ein tolles review darüber geschrieben).

Ich persönlich fand diese ganzen verschieden patterns bei Westermeier damals als blutige Anfängerin auch viel zu krass und habe das Buch schnell beiseite gelegt, wobei ich auch nicht auf Liedbegleitung ausgerichtet bin.
Soweit ich deinen Anfangspost verstehe möchtest du aber schon überwiegend begleiten?
Dann wäre vielleicht eine Alternative dir am Anfang einfach nur ein pattern aus dem Buch herauszusuchen und nur dieses eine pattern zu üben.
Damit könntest du relativ schnell anfangen Lieder zu begleiten (=Motivationsschub...), schon ein einzelnes pattern kann ja zu vielen Liedern gut klingen.
Nach und nach könntest du dann mehr und mehr patterns hinzunehmen.
 
Hallo rancid und silentsheep (schöner nick),

vielen Dank schonmal für die netten Antworten.
Ich fürchte mit dem Bögershausen werde ich auch nicht so recht warm. Wo ich den Westermeier schonmal habe werde ich vielleicht wirklich versuchen mir erstmal nur ein paar Pattern rauszupicken. Ich bin allerdings weiter auf der Suche nach einem einfacheren Buch (oder DVD) wo die Sache noch anschaulicher dargestellt wird.
 
Joa hiho :D

Was ich dir auf jedenfalls empfehlen möchte, bleib am ball denn es lohnt sich ;)

Die anfänge sind schon schwer, aber das ligt wirklich an der Motorik.
Deine Hände / Finger sind an diese bewegungsabläufe einfach nicht gewöhnt und es dauert nunmal bis eine gewisse "flexibilitär" oder "routiene" eintritt.

Mach doch wirklich simple übungen.

z.B. Akkord greifen, Mit dem Daumen die Bass seite anschlagen und mit den Mittel- Ring- und Zeige- Finger die saiten G-B-e anspielen...
Bis das läuft, auch bei einem Akkordwechsel.

Dann spielst du die Fingerfolge wieder rückwärts hoch und und und....
übungen gibt es ohne ende.
 
Mal ne ganz dumme Frage: bist Du sicher, dass Du nicht vielleicht ein verkappter Linkshänder bist?

Das könnte den Koordinationsmangel erklären.
 
Das hab ich mich bei mir auch schon gefragt, zumal mein Vater und meine Schwester Linkshänder sind. Laut meinen Eltern gab es aber dafür bei mir nie Anzeichen.

Allerdings ist es ja auch so, dass mit zunehmener Komplexität beim Fingerpicking die Beanspruchungen der Zupf- und Greifhand relativ ausgeglichen sind. Da verschwimmen sicher etwas die Vor- und Nachteile einer "richtigen" bzw. "falschen" Gitarrenhaltung.
 
Mit zunehmender Koplexität: ja.

Am Anfang? Da kann man nicht von Ausgeglichenheit sprechen.
 
Am Anfang? Da kann man nicht von Ausgeglichenheit sprechen.
Klar, aber ich denke auch, dass es ihn noch weiter zurückwerfen würde, wenn er jetzt nochmal wechselt.

Ich hab gerade am Anfang wie gesagt auch lange gebraucht um reinzukommen. Dieses vermeintlich einfache Picking-Pattern hat mich buchstäblich Wochen gekostet. Und dann konnte ich es erstmal flüssig, von schnell konnte da keine Rede sein:
Code:
E|-------------------|
B|--1---------1------|
G|--------0-------0--|
D|------2-------2----|
A|--3-------3--------|
E|-------------------|
 
Klar, aber ich denke auch, dass es ihn noch weiter zurückwerfen würde, wenn er jetzt nochmal wechselt.

Ich hab gerade am Anfang wie gesagt auch lange gebraucht um reinzukommen. Dieses vermeintlich einfache Picking-Pattern hat mich buchstäblich Wochen gekostet. Und dann konnte ich es erstmal flüssig, von schnell konnte da keine Rede sein:
Code:
E|-------------------|
B|--1---------1------|
G|--------0-------0--|
D|------2-------2----|
A|--3-------3--------|
E|-------------------|


yepp und bei Westermeier ist das nur eins von 22 patterns... das ist der Grund warum ich ihn für Fingerpickeranfänger nur bedingt empfehlenswert halte, der haut mit jeder Übung ein neues pattern raus, das gibt, wie sleepy schon schrieb, echt Knoten in dieFinger...

Vor drei oder vier Wochen habe ich das Buch nochmal rausgekramt und nutzte es als Fingerübungen und jetzt, wo mein "Können" schon etwas weiter ist komme ich damit auch viel besser klar als damals zu Beginn.

@ sleepy
Was mir grundsätzlich bei neuen Übungen bzw. bei neuen pattern hilft ist erstmal nur den Wechselbass zu spielen, ruhig mal so fünf sechs Takte lang hintereinander, bis du ein Gefühl nur für den Bass hast.
Erst dann steige ich ins komplette picking ein, aber erstmal nur für einen Takt, die nächsten dann wieder nur im Wechselbass.
Wenn der Wechselbass sitzt ist der Rest gar nicht mehr so schwer, achte darauf das du bei ihm nicht rausfliegst und ihn kontinuierlich durchlaufen lässt, mal mit dem restlichen Muster mal ohne.

DVD kann ich dir jetzt keine empfehlen, da kenne ich nix, aber bei youtube gibt es fingerstyle lessons bei denen du den Leuten mal auf die Finger gucken kannst.
Hier zum Beispiel
http://www.youtube.com/watch?v=rW9IbxIlFuo&feature=PlayList&p=F42EC8490A9059EC&index=0
 
finde Persönlich den Westermeier auch nicht so prall, wie schon von den anderen gesagt haut er mir auch zu sehr mit den Patterns um sich.

Ansonsten kann ich dir wie üblich Freight Train empfehlen, habe hier irgndwo aus dem Netz, mehrere Versionen die aufeinander aufbauen. Also von leicht bis schwerer. Wird einfach immer Schrittweise erweitert. Falls du es haben willst schreib mir einfach ne PN, weiß nicht mehr wo ich es her habe.

Aber da du wohl relativ wenig Erfahrung hast wird es dennoch schwer. Am besten du Spielst erst einmal einfach nur die Basslinie, egal welches Lied oder was auch immer du anfängst. Die Bewegung des Daumen muss irgendwann ins Fleisch und Blut übergehen, sodass du dir keine Gedanken mehr drüber machen musst was zupf ich jetzt mit den Daumen. Dann kannst du nach und nach die Melodie hinzufügen. Einfach üben, üben, üben. DIe Unabhängigkeit des Daumens ist eben nicht ganz so einfach erlernt.
Ich für meinen Teil tue mich beim Plektrum spielen schwer, da ich das früher nie gemacht habe.

Der oben genannte Youtube Link ist sicher mal ein guter Anfang, du wirst aufjedenfall viel Geduld und Nerven reinstecken müssen :)
 
Code:
E|-------------------|
B|--1---------1------|
G|--------0-------0--|
D|------2-------2----|
A|--3-------3--------|
E|-------------------|
Das halte ich von der systematik her für ein sehr gutes zupfmuster, um ins folkpicking einzusteigen. Man kann die vier "mittleren" saiten der gitarre wieder in zwei gruppen aufteilen; "aussen", die A und h saite, "innen", die D und G saite. Dann kann man sich das zupfmuster schon fast vorsingen, "aussen, innen, aussen, innen....". Schwierig zu erklären vielleicht, aber wenn du eine gitarre in der hand hast, geht dieses "aussen, innen" bald recht gut von der hand.

Hier noch eine YouTuben-lektion dazu.

Gruss, Ben
 
Hallo Sleepy55,

ich versuche mich auch seit einiger Zeit an diesem Thema und ich hoffe nicht das es eine Frage des Alters ist. Vieleicht darf man am Anfang seine Ziele nicht zu hoch stecken.
Ich übe mit einfachen Akkordfolgen, ich versuche es langsam und wenn ich denke es klappt nicht mache ich 5 Minuten Pause und probier es nocheinmal. Meine Meinung ist, wer sich beim üben unter Druck setzt verliert den Spaß am spielen (und genau den sollst Du ja haben).

Irgendwann schaffen wir das auch!!!

Gruß arktis200
 
Allo...
isse eine Fall für klassisse esspanisse Flamencoh...besssorrge Dire vonne Gasssparr Sanzzz(Gaspar Sanz), "Espanoleta" tabsss inne NetZzz und höre Youehtubeh sszueh...:D

hat mich geholfen(allerdings nicht bei der Rechtschreibung) weils leicht anfängt und immer schwerer wird...Auch gut ist das ausgelutschte Intro von Nothing else Matters...

P.S.: ich find´stupides Patternrunterrasseln kontraproduktiv, da fehlt mir irgendwie immer der Bezug zur Musik an sich...ein Stück, das man selbst mag, motiviert viel mehr zum Üben .....und noch mehr motiviert, wenn man sich selbst was Komplizierteres, als man gerade in der Lage ist, fehlerfrei zu spielen, ausdenkt, und man dann das übt...
Grüsse ToXy
 
Das halte ich von der systematik her für ein sehr gutes zupfmuster, um ins folkpicking einzusteigen. Man kann die vier "mittleren" saiten der gitarre wieder in zwei gruppen aufteilen; "aussen", die A und h saite, "innen", die D und G saite. Dann kann man sich das zupfmuster schon fast vorsingen, "aussen, innen, aussen, innen....". Schwierig zu erklären vielleicht, aber wenn du eine gitarre in der hand hast, geht dieses "aussen, innen" bald recht gut von der hand.
Klar, das geht schon leicht von der Hand, wenn man die Systematik drin hat, und die Finger für sowas "geöffnet" wurden.

Mittlerweile gehen mir solche Pcikings auch leicht von der Hand (danke trotzdem für das Video! :) ) und ich kann neue Stücke recht gut vom Blatt spielen, wenn auch beim ersten Mal natürlich im Schneckentempo. :D
Ich wollte damit vor allem darauf hinaus, dass zumindest für mich solche Patterns ein sehr ungeeigneter Einstieg ins Fingerpicking waren. Das hat erst mit dem langsamen Aufbau à la Bögershausen gut funktioniert.
 
Hallo,

hier hat sich ja inzwischen einiges getan. Schonmal allen vielen Dank, auch für die Ermutigung. Gibt es denn außer Westermeier und Bögershausen keine Alternativen für Einstiegsbücher.
Den Bursch hat ja bisher keiner erwähnt, da gibt es ja auch ein Buch mit Zupfmustern?
Hat da einer Erfahrungen mit. Eventuell wär auch eine DVD nicht übel, wenns da was einfaches geben sollte. Der Tip mit youtube ist auch gut, da werde ich mich mal umgucken. Ich denke es ist für mich gut, wenn ich sehen kann, wie es gemacht wird, besonders die rechte Hand.

Also nochmal vielen Dank und Euch allen schöne Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr.
 
Hallo Sleepy,

Nun würd ich auch gerne Fingerpicking spielen, zumindest mit einfachen Mustern. Da hört es bei mir aber bisher auf, da habe ich Koordinationsprobleme. Ich hab schon verschiedene Sachen versucht und hab mir jetzt auch ein Buch besorgt, das für Anfänger sein soll: Picking Basics von Hans Westermeier. Ehrlich gesagt: Ich würds am liebsten gegen die Wand werfen. Da krieg ich Knoten in den Fingern.

Jetzt meine Frage, soll ich die Sache abhaken und einfach akzeptieren, dass ich Fingerpicking Legastheniker bin und mich auf das Plektrumspiel beschränken oder gibt es noch Hoffnung? Gibt es ein Buch, das einem wirklich einfach die Grundbegriffe beibringt? Alternativ wäre eine Notlösung ein einfacheres Buch über Flatpicking (aber nicht nur Bluegrass).

Ich bin auch ein älteres Semster, werde in 4 Tagen 56 und habe vor 2 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Ich spiele eingentlich nur zur Songebegleietung (und singe dazu). Anfangs habe ich auch nur Akkorde geschrubbt und irgendwann, vor ca. 1 Jahr, hatte ich dann auch mal zupfen wollen. Und ich kann nur sagen, es ging wahnsinning langsam voran. Angefangen hatte ich mit dem Countrypicking aus Burschs Gitarrenbuch. Das entspricht in etwa dem Rolling Pattern 19 von Westermeier, nur o. die Saitenwechsel wenn man z.Bsp. von C nach D wechselt. Also an diesem Muster habe ich recht lange geübt. Man kann es auf Songs anwenden wie Country Roads, Heute Hier Morgen Dort, Kokain (Wader) u.ä.. Jetzt nachdem ich fast ein Jahr lang daran geübt habe funktioniert es so langsam, d.h. ich kann auch mal einen Song durchspielen und dabei das Pattern halbwegs halten. Das erst mal dazu.

Im Band 1 erklärt der Westermeier aber dummerweise auch nur die Folkpickings und die halte ich für einen Anfänger gar nicht so geeignet. Klassische Zupfmuster sind nach meiner Erfahrung einfacher zu erlernen. (Dies soll jetzt aber keine Empfehlung für den Band 2 von Westermeier sein ;)). Also das geht los mit sowas (jetzt mal für C notiert, alles 8chtel):

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-----x-------x-----
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-x---------x-------
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Wahlweise dann auch mit Wechselbass

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-------x-------x---
-----x-------x-----
-----------x-------
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Hört sich etwas stupide an, nehmen wir das hier, das hört sich dann schon ganz gut an, ist einfach zu spielen und passt zu vielen ruhigen 4/4 Liedern:

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-------x-------x---
-----x-----------x-
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-x-----------------
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Oder das berühmteste 3/4 (6/8) Zupfmuster, passend zu House of the Rising an, aber auch zu Folkstücken im 3/4 Takt:

----------x--------
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-----x----------x-
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Also nachdem ich die klassischen Zupfmuster dazugenommen habe, ging es etwas schneller. Aber trotzdem kann ich nur Geduld empfehlen. Alles in allem hat es jetzt ein Jahr gedauert, bis sich die Finger der rechten Hand an die Bewegungen gewöhnt haben und ich bin immer noch im Anfängerstadium. Allerdings auch jetzt da angekommen, wo ich nicht mehr aufhören will!

Schau Dir einfach mal die Bücher von dem Bursch an. Nicht nur das Buch mit den Zupfmustern, sondern auch Gitarrenbuch, Gitarrenbuch 2 und Songbuch für Gitarre oder das Folkbuch. Gut daran finde ich, dass dort dann die Zupfmuster auch immer mit einem bestimmten Song verbunden sind. Mir jedenfalls macht es mehr Spass das dann zu üben.

Der Bursch das war bei mir so die Initialzündung beim Zupfen. Zupfen tue ich die Folkmuster jetzt aber nach Westermeier (habe allerdings im Moment nur 2 davon im Programm) und von den Klassischen keines. Habe mir dafür dann Anregungen aus dem Internet geholt und ein paar Muster aus einem klassichen Gitarrenbuch entnommen, die ich jetzt für die Liedbegleitung verwende.

Grüsse
Klaus
 
was ich hier auch noch liegen hätte wäre Beginning Fingerstyle Blues Guitar, für den Anfang vlt auch noch in Ordnung.
 
Ich bin mit Mark Hansons "Contemporary Travis Picking" eingestiegen.
Die Anforderungen zu Beginn des Buchs sind sehr leicht, trotzdem ist es für die Greifhand und den Kopf völlig ungewohnt, derart kontrolliert agieren zu müssen, bis es irgendwann Klick macht und die Gewohnheit zu einer neuen Gewohnheit wird.
 

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