Zu 2. als Band auftreten. Ähnlich wie "We Butter The Bread With Butter"

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pasey64
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Guten Tag!
Ich starte demnächst evtl. ein Metal-Nebenprojekt mit einem Sänger. Ich selbst bin hauptsächlich Gitarrist. Somit werden wir live auch nur zu zweit auftreten. Das sollte dann ungefähr so aussehen: http://www.youtube.com/watch?v=4RhCCEsUyhI

Dabei sollen Playback eine weitere Gitarre, Bass, Sound-Samples und Drums aus einer Datei laufen. Frage: Wie bekommt man jetzt live die beste Quali hin?
Die Instrumente können ja nicht mehr im einzelnen gemischt werden. Sollte die Gitarre auf eine Seite gepant werden?
Ich gehe jetzt davon aus, dass die PA und Mischpult vom Veranstalter gestellt werden.

Wir hätten auch die Möglichkeit unseren ganzen Kram in ein kleines Mischpult zu stöpseln, welches dann in das Mischpult des Veranstalters gehen soll. So könnten wir bei jedem Auftritt unsere Soundeinstellungen beibehalten. Ich denke, dass ich kein besonderes Monitoring brauche, solange ich alle Instrumente gleichmäßig höre.

Wie würdet ihr es machen? Bin auf eure Antworten gespannt!
 
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Ich gehe jetzt davon aus, dass die PA und Mischpult vom Veranstalter gestellt werden.
dann ist ja sowieso alles bestens. Gratulation zu deinen Gigs.

Wir hätten auch die Möglichkeit unseren ganzen Kram in ein kleines Mischpult zu stöpseln, welches dann in das Mischpult des Veranstalters gehen soll.
Das wäre eine ziemlich schlechte Idee. Ihr geht von eurem Mischpult direkt auf die Anlage.
Warum ein Pult in ein Pult stöpseln? Das erzeugt nur Rauschen.

Ich denke, dass ich kein besonderes Monitoring brauche, solange ich alle Instrumente gleichmäßig höre.
Ich denke sehr wohl, dass du das brauchst. Hattest du schon Live-Auftritte?
Aber warum fragst du nach Monitoren? Wenn der Veranstalter die Anlage stellt ist doch alles geritzt.

Die Instrumente können ja nicht mehr im einzelnen gemischt werden.
doch - genau DAS ist Sinn und Zweck eines Mischpultes :confused: :gruebel:
Die Einspielung muss natürlich VORHER sauber gemixt sein - is ja klar - oder?

Sollte die Gitarre auf eine Seite gepant werden?
ganz schlechte Idee. Alles sollte gleichmäßig aus den Frontlautsprechern kommen. Stell dir mal einen Kneipengig in einer verwinkelten Lokation vor (oder lieg ich falsch und sowas spielt ihr nicht?). Die eine Hälfte der Gäste würde nur Gitarre hören.
Du hattest jetzt noch nicht wirklich einen Live-Auftritt - oder?
Hast du eventuell schon mal Bands live spielen gehört und ein bißchen geguckt wie die das machen?

Ich starte demnächst evtl. ein Metal-Nebenprojekt
hm - und was wäre dein HAUPTProjekt ? :gruebel:

Sorry für die sticheligen Fragen - aber ich weiß noch nicht genau mit wem oder was ich es zu tun habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok dann lassen wir das mit dem Mischpult schonmal. Ja ich hatte schon öfter Auftritte und habe auch bei welchen zugesehen. Und mir ist dabei aufgefallen, dass man die eine Gitarre links schon lauter hören kann, als rechts. Deswegen die Fragen mit dem Panning. Mein Hauptprojekt ist auch ne Metalcore band =)

Oder gäbe es die Möglichkeit mit einer Soundkarte mehrere Kanäle seperat ans Mischpult des Veranstalters anzuschließen und dort zu mischen?

zB. Gitarre, Bass, Samples L,R , Drums L,R
 
definiere bitte deine Vorstellung vom Begriff "Soundkarte" ?? Was meinst du damit ?
In welcher Form liegen deine Mixes oder Samples vor?
Eine "Soundkarte" (eingebaut in einen Laptop oder einen PC) gibt ein Stereo-Signal aus, das wars. Vorgemixt wird dann bestenfalls über eine Software.
Das was du evtl. vorhast könnte komplizierter werden.
 
Das mit der Soundkarte stimmt nur halb ;)

In Zeiten wo man 5.1 Surroundsound analog aus dem Rechner ausspielen kann (teils auch Notebooks) hat man da schon mehr Möglichkeiten. Oder man nimmt tatsächlich eine externe Soundkarte (Audio Interface) die genügend Ausgänge bietet. Im Recording-Bereich wird primär Wert auf viele Eingänge gelegt; im DJ-Bereich ist es nicht unüblich, dass das Interface mehr Aus- als Eingänge hat, allerdings ist dort bei 4...6 oft Schluss.

Oder man nimmt einfach nen handelsüblichen DVD-Player mit brauchbarer Bedienung (in dem Punkt können die Discounter-Teile einfach gar nicht punkten) und 6 oder 8 analogen Ausgängen (5.1 oder 7.1).

In jedem Fall gilt: Das Medium muss entsprechend vorbereitet werden. Ob das nun eine entsprechend gerenderte .mkv-Datei ist die am Rechner (mit einem entsprechenden Player) abgespielt wird oder ob da ganz klassisch eine DAW benutzt wird und die einzelnen Kanäle auf Hardware-Ausgänge gelegt sind oder ob man eine DVD mit entsprechenden Audio-Kanälen vorbereitet... da muss man dann schon etwas Aufwand rein stecken.


Die Mehrspur-Lösung dürfte für den Techniker angenehm sein, weil er mehr Freiheit beim Mix hat (und nicht die tages-abhängigen Amp-Einstellungen in Zusammenhang mit dem Akustik vor Ort irgendwie in den Mix rein prügeln muss). Die Mono-Lösung (ein Split links / rechts mit einem Click-Signal auf einer Seite für euch ist Pflicht - und der Click soll ja wohl nicht auf die PA ;)) würde zu mehr "Konsistenz" im Sound des Musikprojektes beitragen, sprich, dass ihr immer möglichst gleich klingt. Allerdings müssen die Spuren dann wirklich perfekt vorgemischt sein.

MfG, livebox


P.S. Das oben verlinkte Video ohne Sound anzusehen ist... komisch :D
 
Also bisher liegt noch garnichts vor, dass ist auch ein Grund, warum ich mir andere Meinungen anhören möchte.
Mit Soundkarte meinte ich halt irgendein Audio-Interface. Wir haben schonmal einen Mac hier stehen, den wir dann nutzen würden.
Also das mit dem Click wäre auch ne feine Sache, wenn man das auf den Monitor bringen könnte.
Interessante Idee mit dem DVD-Player!
Sagen wir jetzt mal, wir brauchen folgende Playbackspuren:

Drums L
Drums R
Bass
Gitarre
Samples L
Samples R
Click

Das wären dann 7 Spuren.
Jetzt ist nur noch die Frage, was günstiger ist oder die bessere Qualität bringt. Interface oder DVD-Player? Da kommen ja dann auch noch Kabel hinzu. Und wie erstelle ich solche Dateien?

https://www.thomann.de/de/esi_gigaport_hd.htm So etwas?

Danke für das Interesse!
 
Ich würde dahin tendieren, ein (Firewire-)Audiointerface mit zumindest acht Ausspielwegen anzuschaffen und das Backing je nach Location am dortigen Pult mischen. Damit ist man einfach flexibler als mit einem fertigen Mix, den man dann höchstens noch bissl EQen kann und aus die Maus...

Also was in dieser Richtung: https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_40.htm
Über dieses Interface kann man auch die Backings einspielen, mit einer Sequencer-Software den Mix erstellen und eben dann beim Gig rausgeben.

Am Pult werden dann die sechs Audiospuren vom Rechner mit den live spielenden Quellen gemischt, ein FoH-Mix gemacht sowie ein Monitormix, der neben den genannten Audiosignalen auch den Click umfasst. Letzteren soll das Publikum ja nicht unbedingt hören, oder? ;):D


domg
 
Okay, das kostet natürlich ne Stange Geld. Was spricht denn gegen das USB Interface, das ich im letzten Beitrag gepostet habe? Sind ja schließlich auch 8 Kanäle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dagegen spricht, daß das Teil nicht wirklich bühnentauglich ist. Unsymmetrische Ausgänge sind ja schon schlimm genug, aber auch noch als Cinch. USB-Kabel fest dran... ach komm... das ist HiFi-Gerödel. ;):D

domg
 
Okay du magst vielleicht Recht haben. Aber ich werde trotzdem erst einmal die günstigste Variante testen. Gelobt sei das Rückgaberecht!
Und wie erstellt man dann so eine Datei? zB In Cubase?
 
Gelobt sei das Rückgaberecht!
na prima - aber du weißt doch schon von vornherein, dass Cinch-Buchsen alles andere als amtlich sind und auf einer Bühne überhaupt nix verloren haben? Oder willst du mit diesem Homerecording-Gerödel auf die Bühne?
Und Cubase-Fragen bitte nicht hier ! Und bitte schon gar nicht so eine !
d.h. du hast dich mit diesem Thema bisher 0 beschäftigt und fragst uns wie man "so eine" Datei erstell?
Nicht dein Ernst, oder?
Hast du niemand im Bekanntenkreis der sich damit auskennt?
 
Hi,

nach dem hier so große Planungen sind wollte ich nur mal einen kleinen Kommentar ablassen, der vielleicht weiterhilft, auch wenn er bei mir und wahrscheinlich auch ein paar anderen hier Kopfschütteln verursacht: Ich weiß aus relativ sicherer Quelle, das We Butter The Bread With Butter und ähnliche Bands (Shemales From Outer Space of Death usw) live das ganze Zeug von einem Ipod laufen lassen. Auch wenns grausam klingt, scheints zu klappen ;)

Gruß
Jens
 
Die werden aber vermutlich einen professionellen Mix, einen professionellen Tonkutscher und eine amtliche PA haben. Alles Dinge, die es in der Amateurliga kaum gibt. Da wird der Mix selbst gehomerecordet, der Tonkutscher ist entweder der Haus-DJ oder Azubi vom PA-Verleih und als PA steht 'ne HK pro oder ähnlich grausiges... Hier also lieber mehr Eingriffsmöglichkeiten haben und weniger Minimalismus, denke ich... ;-)


domg
 
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Naja, die Songs von denen sind afaik auch "gehomerecordet", nur halt qualitativ relativ hochwertig, 100% sicher bin ich mir da aber nicht.

Gruß
 
Nur mal so am Rande,der Tonkutscher von den Butterjungs is n Kollege von mir,und der weiss schon,was er tut!

Bei Interesse frag ich ihn mal bei Gelegenheit,wie das mit den Samples so aussieht...

Greetz,

Lindula
 
Also soweit ich weiß haben die früher auch ohne click gespielt und alles. Dafür wurden halt Stellen, an denen man nur eine Gitarre hört abgespielt. Wir wollen halt soviel live machen wie es geht und sowenig Playback wie nötig. Aber wie die das jetzt mit den Samples machen würde mich auch mal interessieren. Also frag ruhig deinen Kollegen mal. Kannst ja auch fragen wie die es früher gemacht haben. Obwohl ich mir das mit dem iPod schon vorstellen kann :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe noch ein weiteres interessantes Audio Interface gefunden:
http://de.line6.com/toneportux8/
Könnte man das auch live nutzen? Nicht nur um die 7 Kanäle an den Mischer des Veranstalters zu bringen sondern auch um gleichzeitig noch POD FARM zu nutzen?
 
Die features lesen sich gut. Frage ist, ob man das Teil mit ausreichend kleiner Latenz fahren kann, wenn der Rechner gleichzeitig sieben Spuren Playback plus Amp-Modelling machen muß. Versuch macht kluch...


domg
 

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