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Hi,
ich hab vor einiger Zeit nach langer Recherche einen Zoom H2n gekauft (gabs ne gute Internetseite, wo von allen möglichen Fieldrecordern Testaufnahmen drin waren). Ich mach ganz gern Urlaubsfilme, aber die Tonqualität der Panasonic-Camcorder ist nicht die beste, auch nicht bei den teuren Camcordern. Daraufhin hatte ich mir ein externes Mikro gekauft (MCE 72) mit Nicolai-Windschutz usw., hat ziemlich was gekostet - der Ton war immer noch nicht gut, das Mikrofon hat gerauscht, und anscheinend sind auch die "Tonabnehmer / Vorstufen" im Camcorder so schlecht, dass ein externes Mikro nicht wirklich was hilft.
Jetzt nehm ichs Zoom H2n her, nehm den Ton auf dem field-reocorder auf, schleif das Signal durch zum Camcorder (damit ich den gleichen Ton auch schonmal auf dem Camcorder hat) - und wenn ich dann schneide, dann tausch ich den schlechten Ton vom Camcorder gegen den besseren Ton vom H2n aus.
Jetzt haben wir letztens ein neues Digitalklavier gekauft weil das alte hin war und man kann jetzt über line-in den Ton aufnehmen. Jetzt will ich das natürlich möglichst gut aufnehmen. Hab bei slashcam gelesen, dass man die Empfindlichkeit möglichst weit runter drehen soll weil dann ganz wenig / kein Rauschen auf der Aufnahme ist. Damit es jetzt noch laut genug ist, dreh ich die Lautstärke vom Klavier auf.
Damit ich den Pegel nicht "verletze", also zu laut bin (wie immer man das nennt) sorg ich dafür, dass die lautesten Töne nicht Knacken. Ab und zu hört man aber doch ein knacken (ein- bis zweimal in 15 Minuten).
Um sicher zu sein, dass es kein Knacken auf der Aufnahme gibt, gibts beim Zoom die Möglichkeit einen "Kompressor" (leise Töne werden lauter, zu laute Töne werden leiser) oder einen Limiter einzuschalten (zu hohe Pegel werden weggeschnitten).
Beim Kompressor gibts 3 Möglichkeiten: "General" - Standardkompressor; "Vocal" - für Gesang; "Drum" für Drums und Percusion.
Ich hab alle 3 ausprobiert, "general" und "drum" kann man vergessen, jedesmal wenn man ganz leise spielt oder ne kurze Pause ist, dann hörst du plötzlich ein Rauschen, vermutlich wird dann das Grundrauschen ziemlich verstärkt. Bei "vocal" ist das nicht.
Beim Limiter gibts 3 Einstellmöglichkeiten: "General" - Standard-Limiter; "Concert" - für Live-Aufnahmen; "Studio" - für Studioaufnahmen.
Hat jemand ne Ahnung, was der Unterschied zwischen diesen 3 Möglichkeiten ist, was der Zoom dann bei der Aufnahme anders macht? Das wird in der Beschreibung nicht erklärt.
Ich hab die letzten Tage rumprobiert, komm aber nicht weiter. Welchen Limiter soll ich einschalten? Oder sollte ich doch den Kompressor mit "Vocal" nehmen?
Muss eigentlich eine Musikaufnahme grundsätzlich nachbearbeitet werden (also so wie 3D-Fotos IMMER nachbearbeitet werden müssen) oder macht man dass nur, wenn die Aufnahme nichts taugt man versuchen muss, aus dem Material noch IRGENDWAS brauchbares rauszuholen?
Sollte man bei einer Aufnahme über Line-In dem "Endprodukt" noch eine Atmo hinzufügen?
Viele Grüße und danke für die Tipps
ich hab vor einiger Zeit nach langer Recherche einen Zoom H2n gekauft (gabs ne gute Internetseite, wo von allen möglichen Fieldrecordern Testaufnahmen drin waren). Ich mach ganz gern Urlaubsfilme, aber die Tonqualität der Panasonic-Camcorder ist nicht die beste, auch nicht bei den teuren Camcordern. Daraufhin hatte ich mir ein externes Mikro gekauft (MCE 72) mit Nicolai-Windschutz usw., hat ziemlich was gekostet - der Ton war immer noch nicht gut, das Mikrofon hat gerauscht, und anscheinend sind auch die "Tonabnehmer / Vorstufen" im Camcorder so schlecht, dass ein externes Mikro nicht wirklich was hilft.
Jetzt nehm ichs Zoom H2n her, nehm den Ton auf dem field-reocorder auf, schleif das Signal durch zum Camcorder (damit ich den gleichen Ton auch schonmal auf dem Camcorder hat) - und wenn ich dann schneide, dann tausch ich den schlechten Ton vom Camcorder gegen den besseren Ton vom H2n aus.
Jetzt haben wir letztens ein neues Digitalklavier gekauft weil das alte hin war und man kann jetzt über line-in den Ton aufnehmen. Jetzt will ich das natürlich möglichst gut aufnehmen. Hab bei slashcam gelesen, dass man die Empfindlichkeit möglichst weit runter drehen soll weil dann ganz wenig / kein Rauschen auf der Aufnahme ist. Damit es jetzt noch laut genug ist, dreh ich die Lautstärke vom Klavier auf.
Damit ich den Pegel nicht "verletze", also zu laut bin (wie immer man das nennt) sorg ich dafür, dass die lautesten Töne nicht Knacken. Ab und zu hört man aber doch ein knacken (ein- bis zweimal in 15 Minuten).
Um sicher zu sein, dass es kein Knacken auf der Aufnahme gibt, gibts beim Zoom die Möglichkeit einen "Kompressor" (leise Töne werden lauter, zu laute Töne werden leiser) oder einen Limiter einzuschalten (zu hohe Pegel werden weggeschnitten).
Beim Kompressor gibts 3 Möglichkeiten: "General" - Standardkompressor; "Vocal" - für Gesang; "Drum" für Drums und Percusion.
Ich hab alle 3 ausprobiert, "general" und "drum" kann man vergessen, jedesmal wenn man ganz leise spielt oder ne kurze Pause ist, dann hörst du plötzlich ein Rauschen, vermutlich wird dann das Grundrauschen ziemlich verstärkt. Bei "vocal" ist das nicht.
Beim Limiter gibts 3 Einstellmöglichkeiten: "General" - Standard-Limiter; "Concert" - für Live-Aufnahmen; "Studio" - für Studioaufnahmen.
Hat jemand ne Ahnung, was der Unterschied zwischen diesen 3 Möglichkeiten ist, was der Zoom dann bei der Aufnahme anders macht? Das wird in der Beschreibung nicht erklärt.
Ich hab die letzten Tage rumprobiert, komm aber nicht weiter. Welchen Limiter soll ich einschalten? Oder sollte ich doch den Kompressor mit "Vocal" nehmen?
Muss eigentlich eine Musikaufnahme grundsätzlich nachbearbeitet werden (also so wie 3D-Fotos IMMER nachbearbeitet werden müssen) oder macht man dass nur, wenn die Aufnahme nichts taugt man versuchen muss, aus dem Material noch IRGENDWAS brauchbares rauszuholen?
Sollte man bei einer Aufnahme über Line-In dem "Endprodukt" noch eine Atmo hinzufügen?
Viele Grüße und danke für die Tipps
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