Zonen mit Volume-Fadern hinzufügen?

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abc32
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Hallo!
Erstmal: Ich versteh von der ganzen Technik (noch) nicht viel, darum bitte nicht böse sein wenn ich irgendeinen blödsinn schreib!

Ich möchte wissen ob es die möglichkeit gibt bei einem Keyboard verschiedene Zonen für Sounds hinzuzufügen od. irgendwie zu erweitern? Ich stell mir das in etwa so vor wie beim Kawai MP-5 (od. ähnlichem). Das hat 4 Zonen für interne u. externe Sounds, die unabhängig ausgewählt und kontrolliert werden können.
Gibt es irgendeine möglichkeit (vielleich über Midi??) solche Zonen auch bei Keyboards zu erweitern, die das Standardmäßig nicht haben?
Momentan währe mir eigentlich eine Steuermöglichkeit für interne Sounds wichtiger als für externe!

(Ich hoffe ich hab für meine Frage den Richtigen bereich gewählt??)

Vielleicht kann mir irgendwer helfen?
lg
 
Eigenschaft
 
Servus!

Generell würde ich sagen, dass das nicht geht. Entweder hat ein Keyboard Midi-Zonen und/oder ist Multitimbral (kann mehrere Sounds gleichzeitig spielen bzw. übers Keyboard verteilen), oder eben nicht. Wenn ja, dann kann es das Keyboard sowieso selber. Wenn nicht, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie man es nachträglich ändern können soll.

Genausogut könnte man fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, auf ein Motorad nachträglich vier Räder zu montieren... ;)

lg,
Duplo
 
Hallo!
Vielen Dank für die schnelle antwort!
Find ich schade, aber kann man nichts machen!
Aber zumindest für externe midi expander müsste das doch gehen od? Mit einem (ext.) Sequenzer??:gruebel:
Nur so eine Idee...
 
Gibt es irgendeine möglichkeit (vielleich über Midi??) solche Zonen auch bei Keyboards zu erweitern, die das Standardmäßig nicht haben?

Grundsätzlich schon, allerdings hängt das von den Fähigkeiten des Keyboards bzgl. des MIDI-Empfangs ab. Es könnte gehen z.B. mit einer Faderbox. Das sind Fader, die MIDI-Daten senden. Sowas kann man selber bauen, ein Doepfer Regelwerk verwenden, oder ebenso ein MIDI-fähiges Licht- oder Tonmischpult. Halt irgendwelche Fader, die CC#7 senden.

Das Keyboard muß halt herstellerseitig schon mehrere Tastaturzonen vorsehen, die auf einzelnen MIDI-Kanälen angesteuert werden. Die Faderbox muß dann auf dem entsprechenden MIDI-Kanal ihr CC#7-Daten senden.

Wenn das Keyboard herstellerseitig keine oder nicht genug Zonen bietet, aber auf 16 Kanälen empfangen kann (wie z.B. die Yamaha PSRs), kann man diese Funktionalität mit dem MIDI SOLUTIONS EVENT PROCESSOR nachbauen. Man braucht halt für jede Zonen einen Prozessor...das wird teuer.

Letztlich ist es so, daß auf der Bühne immer die idioten- und ausfallsicheren Systeme die besseren sind, weil man im Fehlerfall schnell eine Lösung braucht. Daher würde ich eher nicht mit externen Fadern arbeiten, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

Um welches Keyboard geht's denn?

Harald
 
Also eigentlich geht es um jedes!
Ich hab noch keines, bin gerade kurz vor dem kauf! :D

Ich weiß das klingt jetzt blöd.. natürlich könnte ich mir eines kaufen, dass das schon kann..
..am liebsten währe mir aber, wenn das beim Roland FP-7 geht. Das gefällt mir nämlich sehr gut! Nur hätt ich halt gern noch die Fader dabei! Und wenn ich weiß, dass ich irgendwie die möglichkeit habe, das später dazuzurüsten, dann steht meine entscheidung endgültig fest! Das ist nämlich eigentlich das einzige, von dem ich mir vorstellen kann, dass es mir irgendwann fehlen wird bei dem Keyboard! Und ich würde auch in kauf nehmen, noch eine Box, oder sonst was, mit herumzuschleppen! (wenn es funktioniert)!
 
Du kannst das Teil an den Computer anschliessen, und dort über ne Faderbox wie die UC-33 dein Keyboard ansteuern.
 
Ich checks nicht. Wie soll man bei einem FP-7, extern Zonen, für die internen Sounds hinzufügen können? :gruebel:
 
Dazu gibt es sogenannte MIDI-Prozessoren, die entweder in spezieller Hardware implementiert sein können (z.B. von MIDI Solutions oder Miditemp) oder Software, die auf einem normalen Computer mit MIDI-Schnitsttelle läuft.

Ich habe z.B. ein Miditemp PMM-88, das ist ein 1HE Rackgerät mit jeweils 8 Midi Ein- und Ausgängen. Für jeden Eingang kann ich dann programmieren, dass bestimmte Noten- oder Velocitybereiche an bestimmte Ausgänge oder auf bestimmte MIDI-Channel geroutet werden. Ich kann auch MIDI-Events auf einem Kanal auf mehrere Ausgänge und Kanäle multiplexen. So kann man jedes Keyboard, das irgendwie MIDI-Noten sendet, in ein Masterkeyboard mit Split- und Layerzonen verwandeln. Wenn das entspr. Keyboard noch Local Off hat (d.h. die eigene Klangerzeugung wird nur über MIDI angesprochen, nicht über die eigene Tastatur), muss man den MIDI-In dieses Keyboard nur auch an den MIDI-Prozessor anschließen und kann damit auch mit einem Keyboard, dass dies eigentlich nicht unterstützt, Zonen für die internen Sounds basteln, solange es nur irgendwie multitimbral ist und auf mehreren MIDI-Kanälen empfangen kann (Multimode).

Eine Software, die sowas kann, ist mididings, das allerdings nur unter Linux läuft und nix für Leute ist, die ein Klicki-Bunti-Interface brauchen. Wie man die Synthesizer korrekt per MIDI verkabelt, ist ein anderes Thema.
 
Aber er will es doch für die internen Sounds des FP-7!
 
Ja, und? Lies den letzten Teil des zweiten Absatzes meines Beitrages noch mal durch. Da schreibe ich doch, wie das geht. Vorausgesetzt der FP-7 hat sowas wie einen Multimode.
 
Dazu gibt es sogenannte MIDI-Prozessoren, die entweder in spezieller Hardware implementiert sein können (z.B. von MIDI Solutions oder Miditemp) oder Software, die auf einem normalen Computer mit MIDI-Schnitsttelle läuft.
Klicki-Bunti Software ist in Arbeit, ich schwör :D Ich denke genau für solche spannenden Probleme könnte meine "Frickelei" sinnvoll sein, ich freue mich schon auf Feedback.
Wäre da nicht das Problem der Fertigstellung... Immerhin gehts es voran, langsam aber stetig..
 

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Cool!
Klingt ja schon viel besser!
Aber auch ziemlich kompliziert!
Also hab ich das jetzt richtig verstanden: Ich muss vom FP-7 Midi-daten in irgendein externes gerät, das mehrere volume fader hat (oder einen PC der das simuliert) senden, dort wird dann das signal auf jede zone (zumindest teilweise (split modus)) kopiert?!
Hab dann dort, nehme ich an, für jede zone einen eigenen ausgang, muss alle diese ausgänge wieder auf eine kabel, aber verschiedene kanäle, zusammenführen, und dann wieder ins FP-7 zurückführen. Wenn ich dann local off schalte (was hoffentlich geht??) verwandelt das keyboard nur die signale die aus der faderbox kommen, tatsächlich in töne!
Und wenn ich die faderbox so programmieren kann, dass gewisse fader nur gewisse split bereiche, oder sounds ansteuern (was dann wenn ich es richtig kapiert hab auch geht??), dann hab ich meine zonen?!! Fänd ich urcool!:great:

und all das ginge z.B. mit dem miditemp pmm-88. oder brauch ich da (außer kabel und fp-7) sonst noch was dazu? irgendwelche verteiler vielleicht? od. geht das miditemp-intern?
und welches gerät bräuchte ich von midisolutions?

stimmt das auch, dass ich auf die art bis zu 16 zonen erstellen kann? (brauch ich eh nie, aber nur theoretisch, verständnisshalber!)
und dann noch eine letzte sache: für externe sounds, geht das dann so wie so od.?

tut mir leid, dass ich so viele fragen stelle, aber ist halt kompliziert am anfang, danke für die hilfe!!:)
 
Vergiss mal den Begriff "Fader" oder "Faderbox". Ein Fader ist ein Flachbahnregler, also nur ein elektronisches Bauteil, im Prinzip wie ein Drehregler, nur in andere Bauform. Als Faderbox bezeichnet man Geräte mit mehreren Fadern, die entweder Audio-Signale regeln, oder MIDI-Controllerdaten senden. Mit MIDI-Prozessoren hat das nichts zu tun. MIDI-Prozessoren verwenden auch nicht den MIDI Volumen Controller (#7), um Splits und Layer zu realisieren.

Falls das FP7 Local Off und Multimode kann, brauchst du tatsächlich nur ein PMM-88 und zwei Midikabel (oder einen Computer mit MIDI-Interface, zwei Kabel und entspr. Software). Das Problem ist, dass das PMM-88 schon lange nicht mehr hergestellt wird und gebraucht nur selten zu finden ist.

Um Splits und Layer für einen Sounderzeuger zu erstellen, brauchst du die verschiedenen Bereiche nicht auf unterschiedliche Ausgänge routen, es reicht, wenn diese auf verschiedene MIDI-Kanäle verteilt werden. Man kommt also mit einem Kabel vom Ausgang des MIDI-Prozessors zum Klangerzeuger aus. Anders wäre es ja auch schwierig, weil die meisten Geräte nur eine MIDI-Schnittstelle und dementsprechend nur einmal MIDI-In haben.

Theoretisch kann man also so viele Splitbereiche erstellen, wie es MIDI-Kanäle gibt, nämlich 16. Das PMM-88 unterstützt allerdings nur 3 (jeweils für Notesplit als auch Velocitysplit). Da man einen MIDI-Kanal in jeden anderen MIDI-Kanal umwandeln oder multiplexen (also vervielfachen) kann, lassen sich aber immerhin theoretisch 16-fache Layersounds mit einem Gerät machen (falls dieses 16-fach multitimbral ist).

Es ist dabei egal, ob es um "interne" oder "externe" Sounds geht. Wenn du ein Keyboard auf Local off stellst, trennst du die Tastatur und die Klangerzeugung, die Klangerzeugung ist dann im Prinzip genauso zu sehen wie ein externer Klangerzeuger.
 
Wenn du sowas ernsthafst brauchst, such dir lieber ein Keyboard, das diese Funktionalität vorsieht. Sowas nachzurüsten geht zwar, wie du hier siehst, ist aber ein enormer Aufwand. Es gibt geügend Geräte auf dem Gebrauchtmarkt (Xp 80 und S 80 fallen mir gerade so ein), die Fader genau für solche Zwecke eingebaut haben.

Vergiss nicht, daß du dir mit externen (allerdings auch internen) Fadern immer Initialisierungsprobleme einhandelst, denn Hardware-Fader stehen beim Aufrufen des abgespeicherten Sounds nie dort, wo sie zum Zeitpunkt des Speicherns standen. Also müssen sie von Hand dahin bewegt werden, wo sie hingehören. Für flüssiges Live-Spielen sind solche Lösungen extrem ungünstig, weswegen viele Keyboardhersteller auf Endlosdrehregler mit LED-Kränzen o.ä. zurückgreifen.

Harald
 
Sorry, aber ich checks noch immer nicht. :confused:

Das FP 7 kann doch genau zwei Sounds gleichzeitig spielen (als Split und als Layer). Das gibts einen Balance Knopf der die Lautstärke zwischen den Sound regelt. Mehr kann es doch einfach nicht, oder? Wozu sollte ich mir da noch was dazubauen? :gruebel: Ich meine jetzt nur für die internen Sounds.

Dass man es so zum Masterkeyboard machen kann hab ich mittlerweile gecheckt. :great:

lg,
Duplo
 
Ich habe so das Gefühl, dass wir hier alle ein wenig an einander vorbeireden. Vielleicht beschreibst du noch mal ganz konkret ein Szenario, dass du mit dem FP7 gerne hin bekommen würdest.

Ergänzung: Wenn das FP7, wie du sagst, nur zweifach multitimbral ist, dann funktioniert das damit natürlich nicht so, wie oben beschrieben oder nur sehr eingeschränkt. Da habe ich aber mehrfach erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt noch mal ganz von vorne:
Das Roland FP-7 hat einen Split und einen Dual Modus. Das heißt es kann zwei sound gleichzeitig auf allen tasten, oder zwei auf jeweils einem anderen teil der tastatur spielen. Mit dem Balance-Knopf kann ich die Lautstärke der beiden sounds "relativ zueinander" (wenn man das so sagen kann) regeln. Das heißt in der mittelstelung des reglers sind beide sounds genau gleich laut, wenn ich ihn nach rechts dreh bleibt der obere sound gleich und der untere wird leiser, bis er aus ist. Und nach links das ganze umgekehrt. So weit ist das alles klar glaub ich.
Ich möchte aber gerne für jeden sound einen eigenen regler. Weil ich finde, dass das dann einfach besser kontrolierbar ist! Außerdem stört mich, dass der regler allgemein den ganzen sound, auch die schon gespielten, gerade ausklingenden töne, regelt. Könnte ich einen sound einfach muten dann würden alle töne dieses sounds weiterhin ausklingen (sofern sie vor dem muten angeschlagen wurden), und nur wenn ich neue tasten anschlagen würde, gäbe es keinen ton!
(Ein weiterer punkt währe, dass ich gerne auch mehr als 2 sounds gleichzeitig spielen und regeln möchte! - aber das ist nicht dass wesentlichste im moment!)

So funktioniert das beim Kawai MP-5. Und dort komme ich mit dieser funktion sehr gut zurecht.
Nur vom restlichen keyboard währe mir halt das FP-7 eigentlich lieber!


Miit der funktion geht es mir einfach darum z.B. Streicher zu spielen (sie einzufaden) dann ausklingen lassen, und während sie noch klingen ein grand piano darüber zu spielen. Und während dem refrain möchte ich dann z.B. die streicher kurz vorher wieder dazufaden, aber lauter als beim ersten mal,... also einfach die sounds "live" kompett kontrolieren können.
Oder ich möchte die streicher nur im oberen teil der tastatur, das piano in den höhen lauter, und dafür (auf wieder einem eigenen kanal => eigenen regler) nur in der untersten oktav einen bass, den ich aber nach dem refrain wieder mute,...
Es tut mir leid ich weiß nicht wie ich es sonst anders erklären soll?!:confused:
Einfach z.B. Kanal 1 = Strings auf der ganzen tastatur, kanal 2 = piano auch komplett, kanal 3 = bass, aber nur eben in der untersten oktav, kanal 4 = ein chor, von c2 bis c3,...
und all die sounds eben für gewisse bereiche festlegbar (das muss dann der midi prozessor irgendwie können?? - kann er das??), einzeln die lautstärke regelbar, einzeln mutebar,..und all das für die internen sounds das FP-7!

Ich hoffe, das jetzt zumindestens mal klar ist, was ich will!?




Theoretisch könnte das gehen, indem ich local off schalte, die midi signale raus in irgendein gerät (sequenzer?) sende, dass folgendes können muss:

Das midi signal, dass auf einem einzigen kanal kommt, kopieren, auf (z.B. 8) regelbare zonen

jeder zone dann einen kanal für den output zuweist, da ja alle zonen-signale dann als kanal 1 bis 8 (in einem kabel) wieder ins FP-7 zurück müssen

die signale in den einzelnen zonen müssen eingeschränkt werden können. Damit, obwohl ja immer die gleiche, nämlich die ganze, information geschickt wird, in einer zone nur die signale für töne eines gewissen tastaturbereiches bearbeitet, oder ausgegeben werden. Damit soll eine tastatur aufteilung gemacht werden!
D.h.: (annahme: zone 4 = strings) zone 4 erhält zwar, wie alle anderen zonen auch, alle signale die gesendet werden, wirkliche strings-töne, werden im fp-7 aber nur für die ton-eingaben, über einer gewissen tonhöhe, erzeugt (beispiel)
eine zone, mit regler, soll einfach gesagt nur auf töne einer gewissen tönhöhe reagieren!

jeder zone muss (eh klar) ein eigener sound zuweisbar sein. Geht wahrscheinlich über bank und patch nummer?! ich weiß nicht ob die funktion "programm change" dafür nötig ist, glaube aber schon!

ich hoffe das ich jetzt nichts vergessen habe..
wenn ich aber dann den output dieses gerätes mit dem input vom FP-7 verbinde, sollte ich all das regeln können, was ich regeln will! Oder???




Ich hab heute nachmittag versucht so etwas irgendwie zusammenzubauen. und zwar hab ich an den fp-7 input drei verschiedene andere keyboards gehängt, die selbst solche mischfunktionen haben (weil eingebaute sequenzer). Zuerst das yamaha dgx irgendwas, dann das s 70-sx, und dann das motive.
(vorläufig hab ich nur die outputs der drei keyboards, jeweils mir dem roland verbunden. hab also nur die yamaha interne sounds gespielt, und auch mit der yamaha tastatur.)

jedenfalls hat es funtioniert, auf dem dgx irgendwas zu spielen, und beim fp-7 zu hören. auch die begleitrythmen vom yam. waren am fp7 abspielbar. sonderbarerweise die beispielsongs aber nicht! und wenn man am dgx irgendwas spielt und aufnimmt, dann hört man es zwar beim einspielen, beim wieder abspielen aber nicht!
man kann aber bis zu drei sounds gleichzeitig im split modus spielen, und einzeln regeln - das hat alle geklapt!

das s70-sx hat 4 eingebaute regler für sounds (wirklich regler, die man angreifen kann, nicht nur software wie beim dgx).
leider haben die aber sichtlich auf die midisignale keinen einfluss! mann kann zwar spielen, aber keineinziger regler hat irgendeine funktion!

und mit dem motive hat dann theoretisch auch das regeln mit den fadern funktioniert, aber leider immer nur für einen sound!
Möglicherweise geht es auch irgendwie anders, für mehr sounds, aber bis jetzt hat das nicht wirklich, getrennt regelbar, funtioniert!

Und dann waren bei all den versuchen ja noch nie die roland-internen sounds im spiel!! :-(
Ich hoffe aber, das zumindest das kein großes problem mehr ist, wenn der rest geht, da die sounds ja irgendwie mit hilfe von "programm change" und bank und patch nummern zuweisbar sein müssten!?


Tut mir leid, dass das jetzt etwas länger geworden ist, ich hoffe es ist nicht zu verwirrend!
Ist jetzt klar, was ich mir vorstelle?
Geht das irgendwie? (das fp-7 kann übrigens auf allen 16 kanälen empfangen - zumindest das hat der test ergeben!)
kann das das pmm-88?
oder irgendein anderes gerät?
oder nur mit software? (wennn überhaupt)

vielen vielen dank für die hilfe :), ich weiß ich stelle hohe ansprüche, und ausgefallene fragen,...:confused:
schönen abend noch!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus!

@Strogon: Okay, da dürften wir wirklich aneinander vorbeigeredet haben. Jetzt ist alles klar. Danke! :D

@abc: Erstens glaube ich (der Hersteller macht da zwar keine Angaben, aber ich nehme es stark an), dass das FP-7 nur zwei Sounds gleichzeitig spielen kann. Ich bezweifle stark, dass das oben von dir beschriebene Szenario, mit dem FP-7 möglich ist. Wie gesagt, weder der Hersteller, noch Google geben darüber Auskunft, wievielfach multitimbral das FP-7 ist. In der Regel sind solche Digital Pianos aber nur zweifach multitimbral.

Zweitens denke ich, dass deine Anforderungen von einem normalen Stage Piano einfach nicht erfüllt werden können. Was du suchst ist eigentlich eine Workstation. Wenn man sich ausrechnet, dass das FP-7 1500€ kostet und du sicher noch ein paar Hundert drauflegen müsstest, für ein recht umständliches System, dann geht sich fast schon wieder ein Roland RD-700 aus. Das hat die Zonen schon drin und das Ganze ist sicher verlässlicher.

Lg,
Duplo
 
HaraldS
  • Gelöscht von HaraldS
  • Grund: Doppelter Beitrag
(der Hersteller macht da zwar keine Angaben, aber ich nehme es stark an), dass das FP-7 nur zwei Sounds gleichzeitig spielen kann.

Ähm...im Manual steht's doch: MIDI Implementation Chart, S. 177, zweite Zeile: Recognized Default Mode = 3. Mode 3 ist OMNI OFF + POLY, also genau das, was abc32 braucht. Außerdem prangt doch überall das GM-Logo drauf und der GM-Standard setzt doch 16fache Multitimbralität voraus.

Miit der funktion geht es mir einfach darum z.B. Streicher zu spielen (sie einzufaden) dann ausklingen lassen, und während sie noch klingen ein grand piano darüber zu spielen. Und während dem refrain möchte ich dann z.B. die streicher kurz vorher wieder dazufaden, aber lauter als beim ersten mal,... also einfach die sounds "live" kompett kontrolieren können.

Das ist schon ein ziemlich ausgefeilter Umgang mit Zonen. Üblicherweise wird sowas mit mehreren Setups (beim FP-7: Registrations, bei Korg:Combinations, bei Yamaha: Multis) vorbereitet, um auf der Bühne dann von Setup zu Setup zu schalten. Der Fantom-G hat dafür den Live-Mode, der genau für sowas gedacht ist. Das FP-7 ist nicht für Keyboarder gebaut, die exzessiv Zonen schalten wollen, die sollten lieber ein anderes Gerät verwenden, Wenn du es trotzdem dafür nutzen willst, mußt du einige Umwege und technische Details in Kauf nehmen.

Dein Problem ist verkürzbar auf einen sehr variablen Umgang mit MIDI-Daten. Idealerweise bräuchtest du eine Software, die das dynamische Ein- und Ausschalten von Zonen zulässt. Diese Software empfängt auf einem Kanal, ändert die Daten nach bestimmten Algorithmen und sendet auf allen 16 Kanälen. Ob Sender und Empfänger nun ein Gerät sind (eben dein FP-7 im Modus Local Off) ist dann eher egal.

Also ist die Frage: welche Software kann das? Man kann Cubase dazu mißbrauchen, z.B. indem man auf jeder Spur bestimmte MIDI-Plug-Ins zum Datenverbiegen nutzt und während des Spielens (bzw. für jeden Song) von Spur zu Spur schaltet. Ich glaube, SwaggerJacky hatte hier mal sein Cubase-Live-Setup vorgestellt, das auf jeder Spur die Einstellungen für jeden Song hatte, daher die Idee.

Alternativ scheint mir, daß die Software, die Leef gerade entwickelt, das auch kann. Auch mit Brainspawn Forte sollte das gehen.

Meiner Erfahrung nach arbeitet allerdings kaum eine Software mit einer Tastaturzone als grundlegender Einheit, so wie deine Herangehensweise aktuell ist. Zonen sind meist Parameter von Spuren oder von multitimbralen Setups. Was du bräuchtest, wäre ein Programm, das Zonen als Basisobjekt zur Verfügung stellen.

Harald
 
Also ich weiß es währe viel einfacher wenn ich gleich das rd700 kaufen würde.
Aber ich würde diese ganzen zusatzgeräte fürs fp7 ja nicht jetzt gleich kaufen, sondern dann wenn ich feststelle, dass ich sie wirklich brauche! Ich hätte nur gerne gewusst, ob, und wie, die möglichkeit besteht so was upzudaten!
Mit software müsste es also gehen - dann muss es doch über hardware auch irgendwie möglich sein!! Ich möchte mich nur absichern. Weil ich möchte nicht dann dastehen, und mich ärgern dass ich das alles nicht kann mit dem keyboard, und auch nichts daran ändern kann!
Weiß irgendjemand genauer, ob das PMM88 alles kann was ich von ihm brauch? Oder kennt noch jemand ein anderes gerät, dass so was kann?

lg abc
 

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