Zeitverschwender

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Wüstenstaub
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Moin

den song bin ich gerade mit meiner band am einproben.
eingeklammerte teile sind ein background sänger.

ich bin mit ein paar teilen unzufrieden (die nenne ich unten einmal)
zuerst lest den text bitte und denkt darüber nach was euch stört!

auf gehts!

Strophe1:
stunden liegst du vor dem fernseher
weil du nichts anderes zu tun hast
du bis müde und du kannst nicht mehr
die zeit hast du wieder mal verpast
du bist träge und hast kein ziel
und deswegen wirst du nichts ändern
nur gibt es von dir viel zu viel
und niemand wird dich daran hindern

Refrain
du verschwendes weiter deine zeit (nicht nur auf der arbeit)
stell dir nur einmal die frage (und verstehe deine lage)
wo führt dich dein weg hin ? (und macht es noch sinn)
verlass deinen teu-fels-kreis! (breche den teufelskreis)

Strophe2:
seit jahren lebst du die routine
und du fühlst dich ... wohl dabei
du fährst weiter auf deiner schiene
und du denkst du wärst ... frei
du kennst nur dein eigene stadt
und wars nie an einem anderen ort
jetzt machst du wieder schlapp
und sagst nicht mal - ein - wort

Refrain

"ende"






so also mich stört eig. die letzten vier zeilen der 2ten strophe
und das zweimal teufelskreis vorkommt mir is keine alt. eingefallen weil sich nicht soviel passendes dazu reimt... habt ihr vileicht n anderes wort dafür ? ich will den refrain nicht ganz neu schreiben , er trifft schon das was ich mit dem song bewirken möchte!


grüße
 
Eigenschaft
 
Hi wüstenstaub,

ich mach mal den Anfang:

auf gehts!

Strophe1:
stunden liegst du vor dem fernseher
weil du nichts anderes zu tun hast
du bis müde und du kannst nicht mehr
die zeit hast du wieder mal verpast
verpasst - verprasst könnte aber auch passen ...
du bist träge und hast kein ziel
und deswegen wirst du nichts ändern
nur gibt es von dir viel zu viel
dat kapier ich nicht ... erst beim zweiten lesen habe ich ne Ahnung, was gemeint sein könnte und das wäre dann sowas wie - von deiner sorte gibt es viel zu viel(e) ... weshalb dich also niemand hindern wird, weiter Deine Zeit zu verschwenden ...
und niemand wird dich daran hindern

Refrain
du verschwendes weiter deine zeit (nicht nur auf der arbeit)
stell dir nur einmal die frage (und verstehe deine lage)
wo führt dich dein weg hin ? (und macht es noch sinn)
verlass deinen teu-fels-kreis! (breche den teufelskreis)
brich den teufelskreis - oder statt teufelskreis sowas wie: los komm raus aus diesem/dem eingefahrenen/eingerosteten Gleis

Strophe2:
seit jahren lebst du die routine
und du fühlst dich ... wohl dabei
du fährst weiter auf deiner schiene
und du denkst du wärst ... frei
eigentlich erwartet man danach die Richtigstellung dieser sugjektiven Einschätzung, die aber objektiv oder aus anderer Leute Sicht halt nicht zutrifft ...
du kennst nur dein eigene stadt
und wars nie an einem anderen ort
jetzt machst du wieder schlapp
und sagst nicht mal - ein - wort
na ja - warum soll er ein wort sagen, wenn er sich doch selbst ganz wohl fühlt oder das zumindest behauptet? An den Schluss würde ich was setzen, was noch richtig Pepp reinbringt ...


Das Thema finde ich klasse, den Anfang auch, aber dann nimmt aus meinen Augen die Spannung eher ab.
Warum? Die Formulierungen sind alle in Ordnung, aber nicht wirklich witzig oder neu oder Aufmerksamkeit erregend.

Dann geht es nicht in die Richtung: Aufzählung von weiteren Zeitklauern - Fernsehen ist ja weiß Gott nicht der einzige und gar nicht mal ein Neuer ... Das Thema ist ja eigentlich mit Nina Hagens "Ich glotz TV" bestens abgehandelt - und wenn man den songtext mal als Maßstab nimmt (was natürlich ein bißchen unfair ist, aber schon in die richtige Richtung weist) - dann merkt man, wie unverbraucht, peppig, witzig und wahr zugleich eine genaue Beobachtung mit einer guten Prise Übertreibung und einer frischen, frechen Sprache alles vermag ...

Warum nicht auch die unsäglichen SMS mit aufs Korn nehmen? Jeder denkt, er kommuniziert und ist "in" und hat einen Haufen Freunde - aber ich zumindest beobachte, dass sich 90% der SMS darum drehen, dass man sich mal treffen sollte, anstatt dass man sich wirklich trifft - und wenn man sich dann trifft, schauen die zu drei Viertel der Zeit auf ihr doofes Handy, ob die ne neue Nachricht haben. Ist irgendwie sowas wie kollektiv veranstaltete Einsamkeit ...

Aber gut - war jetzt nur ein Beispiel und vielleicht sehe ich das ja auch falsch.

Na ja - auf jeden Fall könnten mehrere Zeitfresser beschrieben werden. Oder halt der konkrete Zeitfresser genauer.

Ein weiteres Problem ist meiner Meinung nach diese Wertungsgeschichte: Klar - der seine Zeit verschwendet kommt nicht gut weg - und das liegt ja auch in der Intention des Textes.
Aber mal wird beschrieben, dass er sich nicht ändern kann. Dann wird beschrieben, dass er sich wohl fühlt. Und deshalb bleibt bei mir so eine unbestimmte Sache hängen von wegen: na ja - wir regen uns jetzt mal über sowas auf und wir sind ja nicht gemeint - es sind ja immer die anderen - also was soll´s?

Also am Ende kann ich gar nicht so richtig rausfischen, was ich mit dem Text anfangen soll, außer dass er natürlich bestätigt, was ich natürlich schon immer wußte, dass es halt irgendwie nicht gut ist, seine Zeit zu verschwenden ...

Kommt vielleicht jetzt alles ziemlich negativ einher - ich glaube aber, der Text hat ein solides Fundament, auf dem man mit einigem Geschick noch viel mehr aufbauen kann. Der jetzige Text wäre für mich sowas wie eine erste Fassung. Man soll Texte, die zum einen witzig sind und zum anderen etwas bewegen wollen, nicht unterschätzen: da steckt sehr sehr viel Arbeit und Feinarbeit drin. Wenn die allerdings funzen - dann so richtig. Deswegen wäre es die Mühe wert, imho.

x-Riff
 
Jau, da hänge ich mich voll an x-riff dran.
Ich habe das Gefühl hier hast du mit angezogener Handbremse getextet, warum nur?
Deine Texte haben gewöhnlich eine besondere Energie und eine ungestüme Rohheit, deine innovative Kraft fand ich immer gut.
Hier hast du nicht fertig!
Und außerdem hat die aktuelle Clueso- single die gleiche Problematik zum Thema.
Hör' sie dir mal an. Vielleicht inspiriert dich das.
Und wenn du schon mit dem Finger auf einen zugegebenermaßen schwachen Menschen zeigst, mach es heftig und kompromisslos, aber sei dabei ein Mensch, der seine eigenen Unzulänglichkeiten kennt.
Grüße
willy
 
@X-Riff

danke für deine intensive Auseinandersetzung mit meinem Text!
nina hagens "ich glotz tv" hab ich mir mal angesehen und angehört!
ich finde zwar das der text sehr gut, ist jedoch durch die umsetzung und ninas wesen halt bei mir nichts nachdenkliches übrig bleibt.

ich habe auch versucht einen ernstes thema ernst zu schreiben ^^ deswegen hab ich auch auf witz absichtlich ganz verzichtet!


am ende kommt mein text zu keinem ergebnis nur der refrain bietet ausweg möglichkeiten, das stimmt!
das ziel von mir war es einfach zum nachdenken anzuregen und keine lösung zu bringen!

deine kritik ist auf jedenfall berechtigt, du bist glaub ich auch ein nachdenklicher mensch der nicht alles als selbstverstädnlich sieht und die dinge auch hinterfrage!
menschen wie dich spricht der text d.h nicht an ^^

mein ziel daher. menschen die so sind anzusprechen! und wenn man aus dieser sicht sieht... wie interpretiert man da den text was stört da!?
man muss zwar nicht den songhören und eine erleuchtung bekommen^^ aber er sollte schoon nach der zeit was im unterbewusstsein bewirken;)

deine ganzen anregungen wie man das thema noch angehen kann würde ich schon in einem zweiten text verarbeiten! wenn mich die inspiration noch einmal in die richtung treibt.

@ willypanic

ich glaube zu wissen was dir bei diesen text fehlt.

es ist auch eine dumpfer schlag auf den hinterkopf dem nicht jeder bemerken wird!

freiheit von cruse ist genau das thema! genau so nur andersrum! wer diesen song hört denkt ! ja genau ich bin "FREI" wie geiiil!
jedoch merkt keiner genau das sie nicht gleich frei sind wenn sie wissen das sie frei sind :D jeder nimmt sich seine freiheit selber... und lebt die routine!
wir verschwenden unsere freiheit, anstelle wir verschwenden unsere zeit!

der kern des textes ist eig. damit schon sehr "hard" aber wird nicht so offensichtlich präsentiert.

grüße und danke fürs feedback
 
so ich habe mir jetzt die letzten 4 zeilen neu überlegt

du bist gelangweilt und verwirrt
und willst das programm wechseln
doch du hast dich zu tief verirrt
und bleibst für immer angekettet


und zusätzlich kommt noch eine brücke zwichen den beiden letzten refrains

Mittel
du fühlst dich leer
und be-deu-tungs-los
du kannst nicht mehr
die hüde ist zu groß


leider reimt sich jetzt der letzte satz nicht mehr von der 2strophe!
ich wollte schon diesen "du willst das programm wechseln" satz drin lassen
mhh ... und von der bedeutung müsste dann ja auch eine refrain änderung kommen!
oder haltet ihr das nicht für nötig?

grüße
 
Hallo Wüstenstaub,

ich finde das Thema total geil, nur muss ich mich da auch meinen Vorednern anschließen, dass ich deine Herangehensweise etwas oberflächlich ist, da du dir durch Phrasen und Floskeln und kindlich anmutende Metaphern selbst den Wind aus den Segeln nimmst.

"Der Autor will seine Leser/Zuhörer zum Denken anregen" wäre ein Satz, den ich, wenn ich denn Lehrer wäre, gnadenlos mit ner sechs bestrafen würde. Wer ernsthaft scheibt und seinem Rezipienten etwas mit auf den Weg geben möchte, will nicht zum Denken anregen sondern ganz bewusst etwas vermitteln, seien es auch nur Interpretationsspielräume, die gewisse Themen durchaus bieten.

Schreib auf, was du sagen willst und kleide das in passende Worte, die gerade bei diesem Thema nach Direktheit verlangen. Du redest immer ein wenig um den heißen Brei herum. Benutze eine deutlichere, stärkere, emotionalere Sprache und versuche, den Zuhörer mit der ersten Zeile in deinen Bann zu ziehen und nicht mehr loszulassen, bis er begriffen hat, dass er seinen faulen Arsch hochzuheben hat und sich nicht mit den unnützen und nebensächlichen Dingen des Lebens aufhalten und so seine kostbare und begrenzte Zeit verschwenden soll.

Auch wenn diese Kritik jetzt sehr harsch rüberkommt, so will ich dir doch nur ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie du an ein solch hochaktuelles Thema (siehe SMS) besser rangehen kannst.

Viele Grüße
 
Entschuldige die harten Worte, aber ich finde den Text unerträglich!
Anstatt sich anmassend zum Richter aufzuspielen, wäre mir ein persönlicher Bezug wesentlich lieber.
Sing z.B. aus deiner Sicht, aus deinem Leben, wie sich Fernsehkonsum auswirkt. Sei es dein eigener, oder der von Bezugspersonen.
 
Danke für eure Kritik

ich merke schon!
ich werde einen neuen besseren Text schreiben und ihn dann nochmal in einem neuem Thema eröffnen!
das ganze dann mal bisschen aggressiver nachdenklicher und persönlicher!

eine frage noch ! was bringt euch mehr zum nachdenken! in der "ich" Perspektive , oder die anrede "dich" ?
im ganzen versuche ich dann irgendwas zu finden was alle leser anspricht!

es könnte etwas dauern, vileicht auch nur ein paar tage!

grüße und danke nochmal für eure kritik

-Wüstenstaub
 
Wüstenstaub;3297648 schrieb:
Danke für eure Kritik

ich merke schon!
ich werde einen neuen besseren Text schreiben und ihn dann nochmal in einem neuem Thema eröffnen!
das ganze dann mal bisschen aggressiver nachdenklicher und persönlicher!

eine frage noch ! was bringt euch mehr zum nachdenken! in der "ich" Perspektive , oder die anrede "dich" ? im ganzen versuche ich dann irgendwas zu finden was alle leser anspricht!

es könnte etwas dauern, vileicht auch nur ein paar tage!

grüße und danke nochmal für eure kritik

-Wüstenstaub

Also ich finde, dass man durch die "direkte" Anrede jemanden einfacher zum nachdenken bringen kann, unter Umständen kann aber gerade das "Ich" tiefer wirken.

Ok, das hilft jetzt zugegebenermasen nicht wirklich weiter, aber ich persönlich (Nur meine eigene bescheidene Meinung) finde, dass es mit der Anrede leichter ist etwas rüberzubringen, wenn du dir aber zutraust, auch mit dem "Ich" die Leute dazuzubringen so zu denken, dass sie auch selber das "Ich" sein könnten,dann ist eine größere Wirkung möglich.

Meine persönliche Einschätzung.
 
Also ich finde, dass man durch die "direkte" Anrede jemanden einfacher zum nachdenken bringen kann, unter Umständen kann aber gerade das "Ich" tiefer wirken. [...]

^^ jaa so dachte ich auch : D

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------

ich habe gerade festgestellt das ich einen text geschrieben habe (mit dem ich aber eig. schon so zufrieden war, das ich nichts daran ändern wollte)

für die, die es interessiert hier der text:

Strophe3:
stare den bildschirm an
taumel im geistlosen raum
heute bin ich wieder dran
und ich spühre es kaum
verführt von der trägheit
verliere ich diesen halt
und mit ihm meine freiheit
nicht jetzt aber bald...

Brücke:
ich lege mir die ketten an
und weiger mich zu fliehen
weiger mich ihm zu entziehn
ich bleib noch weiter dran

Refrain:
fessel meine augen an mir
ich falle in ein wachkoma
und reise weiter mit dir
schmecke das medien-aroma

(3x) ich schmecke das medien-aroma
und es schmeckt nach nichts

Strophe2:
eine frage ist viel zuviel
trostlos bin ich schon tod
ich habe kein eigenes ziel
und erkenne nicht die not
ich lebe das eigene sein
und vertraue der mehrheit
ich bin nur wie ein stein
mich trääääääägt die zeit

Strophe3:
ich kann tun was ich will
ich bin frei von regeln
und ich bleibe noch still
und gehe weiter segeln
sehe nicht den horizont
finde nur die ewige leere
ziele bleiben unbetont
in der bildschirmatmospähre...




das ganze ist mir aber nicht aggresiv genug^^
ich möchte also nochmal das thema behandeln, aber aggressiver und nachdenklicher...


grüße
 
Hi Wüstenstaub,

den Text finde ich um Milchstraßenlängen besser!

Ich komm zwar mit den Strophenzählungen nicht klar - aber ich behandel den mal, als wäre er genau so, wie er jetzt da steht:

Strophe3:
stare den bildschirm an
starre
taumel im geistlosen raum
heute bin ich wieder dran
und ich spühre es kaum
spüre
verführt von der trägheit
verliere ich diesen halt
und mit ihm meine freiheit
nicht jetzt aber bald... > klasse

Brücke:
ich lege mir die ketten an
und weiger mich zu fliehen
weiger mich ihm zu entziehn
geht so nicht: weigern ist selbstreflexiv und sich entziehen auch, also: ich weiger mich, mich ihm zu entziehn ... das ist ein bißchen doof zu singen und klingt auch nicht wirklich toll ... vielleicht noch mal drüber gehen ...
ich bleib noch weiter dran

Refrain:
fessel meine augen an mir
? an mich? wessen Augen werden an wen gefesselt?
ich falle in ein wachkoma
und reise weiter mit dir
schmecke das medien-aroma

(3x) ich schmecke das medien-aroma
und es schmeckt nach nichts

Strophe2:
eine frage ist viel zuviel
trostlos bin ich schon tod
ich habe kein eigenes ziel
und erkenne nicht die not
ich lebe das eigene sein
und vertraue der mehrheit
die oberen 4 Zeilen finde ich nicht ganz so stark wie den Rest - liegt wohl daran, dass es weniger eigenständig ist, sprachlich gesehen, weniger überraschend, weniger wortspielend/wortschöpfend ...
ich bin nur wie ein stein
mich trääääääägt die zeit

Strophe3:
ich kann tun was ich will
ich bin frei von regeln
und ich bleibe noch still
und gehe weiter segeln
sehe nicht den horizont
finde nur die ewige leere
ziele bleiben unbetont
in der bildschirmatmospähre...


Sowas bringt mich mehr zum Nachdenken als - mal überspitzt ausgedrückt sowas wie: Du Blödmann hockst wieder vor dem Fernseher, merkst Du nicht wie der verblödet ...

Aber wie auch immer ... den Text finde ich jedenfalls wirklich gut ... an ein paar winzigen Stellen würde ich noch etwas feilen, aber sonst: feine Sache, das.

x-Riff
 
@X-Riff

schön das dir der text gefällt^^

zu der brücke, ich bin jetzt am überlegen ob ich es so mache:

ich lege mir die ketten an
weiger mich, vor ihm zu fliehen
weiger mich, mich zu entziehen
ich bleib noch weiter dran

oder
..
ich will nicht vor ihm fliehen
will mich ihm nicht entziehen
..

mhh bei der umsetzung spätestens mal sehen was sich besser anhört!
danke für deine grammatikalische verbesserung ^^ das wäre mir echt nie aufgefallen!


"fessel meine augen an mir"
? an mich? wessen Augen werden an wen gefesselt?

ja schon wie es da steht, an meine augen... irgendwie schon konfuse ^^ ich mein
die augen sind ja schon fest gewachsen : D
wollte damit verdeutlichen, das man sich selber an den fernseher fesselt, manchmal
garnicht oder "zuspät" bemerkt was man sich da gerade reinzieht!

aber wie man es sehen will, Interpretationsfreiheit : )


zu der zweiten strophe 4zeilen, ich hab mal versucht was besseres zu finden,

ich will nichts hinterfragen
nehm die dinge wie sie sind
ich will nichts dazu sagen
und stell mich weiter blind



so text erstmal fertig : D ich habe den auch in einem Schreibfluss geschrieben und hab später das ganze mehr oder wenniger als gedicht im kopf gespeichert.
aber ich würde jetzt doch gern n song daraus machen...
vielleicht mit meiner band ... mal sehen


grüße und Dankeschön
-thomas
 
ich will nichts hinterfragen
nehm die dinge wie sie sind
ich will nichts dazu sagen
und stell mich weiter blind
Kann mir auch so was vorstellen:
ich will nichts hinterfragen
nehm die dinge wie sie sind
ich will nichts dazu sagen
Bilder machen blind


Bei mir ist es so, dass manchmal ein Thema mehrere Anläufe braucht und Feedback und plötzlich platzt dann ein Knoten und der Fluß entsteht. Jedenfalls zeugen Deine Bilder und die Sprache davon, dass es ein lebendiger Prozeß war, bei dem auch das Gefühl beteiligt war - und das unterscheidet es in einem positiven Sinne von einem reinen "Überzeugungs- oder Argumentationstext".

Bei Umsetzung: reinstellen, bitte.

x-Riff
 
Kann mir auch so was vorstellen:
ich will nichts hinterfragen
nehm die dinge wie sie sind
ich will nichts dazu sagen
Bilder machen blind
okay! wieder eine anspielung aufs fernsehen, gefällt mir auch.... mal sehen : )

Bei mir ist es so, dass manchmal ein Thema mehrere Anläufe braucht und Feedback und plötzlich platzt dann ein Knoten und der Fluß entsteht. Jedenfalls zeugen Deine Bilder und die Sprache davon, dass es ein lebendiger Prozeß war, bei dem auch das Gefühl beteiligt war - und das unterscheidet es in einem positiven Sinne von einem reinen "Überzeugungs- oder Argumentationstext".

ich häng mich meistens nicht an einem thema fest, ich schreib halt manchmal auf einmal über die selbe sache nocheinmal.
ich schreib ja jetzt so 3jahre und seh dann unfertige texte von 2006 manchmal aufeinmal wieder neu geschrieben im jahre 2008^^ (hab das bisschen geordnet damit ich meine Fortschritte sehen kann).
"fessel meine augen" (vom 03-09-08) und Zeitverschwender (vom 15-09-08)
lag wohl zu wennig zeit dazwischen : D, deswegen schreib ich wohl besser erst in paar monaten wieder über dieses thema.

Bei Umsetzung: reinstellen, bitte.
könnte schon seine zeit dauern :/ ich hab schon paar texte die ich umsetzen möchte!
Aber ich muss meine band bisschen so in den progressiven-rock treiben ^^
im Moment haben wir recht einfache Songs geschrieben... Aber wir sind auch erst mit mir so 8 Monate zusammen. Mal sehen mal sehen... wenn das zu lange dauert, versuch ich den song mal zumindest mit Akustik gitarre und meinem "gesang" aufzunehmen : D

ps: hab jetzt erst verstanden was du nicht an der strophen zählung nicht verstanden hast :D ich hab wohl beim schreiben gedacht das die 1strophe die ich geschrieben habe, besser die letzte sein könnte... aber ich lass es so wie der text jetzt da steht!

Grüße
 

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