
Katz23
Registrierter Benutzer
Ahoj! Beim Ausmisten hab ich diesen kleinen Text gefunden, der sich erfolgreich strĂ€ubt in eine durchgehende Versstruktur gepresst zu werden. Zu Recht, denn es geht genau um solche sensiblen GewĂ€chse, die nicht ĂŒberall gedeien. Kann sein der geht ein, wenn ich zu sehr dran rumzerre?!
Ich hab aktuell starke Tendenzen emotionale VorgĂ€nge ins Tier- und Pflanzenreich zu verlagern. Gibt's dafĂŒr 'nen Fachbegriff oder Tabletten?
Musikalisch lÀge was Folkiges nahe. Ich glaube wichtig wÀren hier auch die Parts zwischen dem Gesang, die dem Ganzen noch etwas Struktur geben sollten.
Zeigerpflanze
Ich geh' als erstes drauf, wenn etwas nicht stimmt.
Ich geb als erstes auf, wenn die Grenze verschwimmt.
Das Gift im Boden interessiert einen Dreck,
wÀhrend ich daran langsam verreck'.
Hab ich keine Kraft mehr weiter zu blĂŒh'n
hilft auch kein DĂŒngen, GieĂen, BesprĂŒh'n.
Du kannst mich nicht zĂŒchten, nicht kultivieren.
In deiner Hand werd ich mein Leben verlieren.
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' flieĂt ein BĂ€chlein,
wo ich blĂŒh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
Ich zieh mich zurĂŒck, geb Meter um Meter,
versteck mich hinter Eichenrinde, um weiter zu machen
und wĂŒrde gern wissen ob es besser wĂ€re,
wenn ich einfach verschwinde...
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' flieĂt ein BĂ€chlein,
wo ich blĂŒh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
Ich hab aktuell starke Tendenzen emotionale VorgĂ€nge ins Tier- und Pflanzenreich zu verlagern. Gibt's dafĂŒr 'nen Fachbegriff oder Tabletten?
Musikalisch lÀge was Folkiges nahe. Ich glaube wichtig wÀren hier auch die Parts zwischen dem Gesang, die dem Ganzen noch etwas Struktur geben sollten.
Zeigerpflanze
Ich geh' als erstes drauf, wenn etwas nicht stimmt.
Ich geb als erstes auf, wenn die Grenze verschwimmt.
Das Gift im Boden interessiert einen Dreck,
wÀhrend ich daran langsam verreck'.
Hab ich keine Kraft mehr weiter zu blĂŒh'n
hilft auch kein DĂŒngen, GieĂen, BesprĂŒh'n.
Du kannst mich nicht zĂŒchten, nicht kultivieren.
In deiner Hand werd ich mein Leben verlieren.
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' flieĂt ein BĂ€chlein,
wo ich blĂŒh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
Ich zieh mich zurĂŒck, geb Meter um Meter,
versteck mich hinter Eichenrinde, um weiter zu machen
und wĂŒrde gern wissen ob es besser wĂ€re,
wenn ich einfach verschwinde...
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' flieĂt ein BĂ€chlein,
wo ich blĂŒh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
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