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			Registrierter Benutzer
			
		Ahoj! Beim Ausmisten hab ich diesen kleinen Text gefunden, der sich erfolgreich sträubt in eine durchgehende Versstruktur gepresst zu werden. Zu Recht, denn es geht genau um solche sensiblen Gewächse, die nicht überall gedeien. Kann sein der geht ein, wenn ich zu sehr dran rumzerre?!
Ich hab aktuell starke Tendenzen emotionale Vorgänge ins Tier- und Pflanzenreich zu verlagern. Gibt's dafür 'nen Fachbegriff oder Tabletten?
Musikalisch läge was Folkiges nahe. Ich glaube wichtig wären hier auch die Parts zwischen dem Gesang, die dem Ganzen noch etwas Struktur geben sollten.
Zeigerpflanze
Ich geh' als erstes drauf, wenn etwas nicht stimmt.
Ich geb als erstes auf, wenn die Grenze verschwimmt.
Das Gift im Boden interessiert einen Dreck,
während ich daran langsam verreck'.
Hab ich keine Kraft mehr weiter zu blĂĽh'n
hilft auch kein DĂĽngen, GieĂźen, BesprĂĽh'n.
Du kannst mich nicht zĂĽchten, nicht kultivieren.
In deiner Hand werd ich mein Leben verlieren.
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' fließt ein Bächlein,
wo ich blĂĽh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
Ich zieh mich zurĂĽck, geb Meter um Meter,
versteck mich hinter Eichenrinde, um weiter zu machen
und würde gern wissen ob es besser wäre,
wenn ich einfach verschwinde...
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' fließt ein Bächlein,
wo ich blĂĽh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
	
		
			
		
		
	
				
			Ich hab aktuell starke Tendenzen emotionale Vorgänge ins Tier- und Pflanzenreich zu verlagern. Gibt's dafür 'nen Fachbegriff oder Tabletten?
Musikalisch läge was Folkiges nahe. Ich glaube wichtig wären hier auch die Parts zwischen dem Gesang, die dem Ganzen noch etwas Struktur geben sollten.
Zeigerpflanze
Ich geh' als erstes drauf, wenn etwas nicht stimmt.
Ich geb als erstes auf, wenn die Grenze verschwimmt.
Das Gift im Boden interessiert einen Dreck,
während ich daran langsam verreck'.
Hab ich keine Kraft mehr weiter zu blĂĽh'n
hilft auch kein DĂĽngen, GieĂźen, BesprĂĽh'n.
Du kannst mich nicht zĂĽchten, nicht kultivieren.
In deiner Hand werd ich mein Leben verlieren.
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' fließt ein Bächlein,
wo ich blĂĽh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
Ich zieh mich zurĂĽck, geb Meter um Meter,
versteck mich hinter Eichenrinde, um weiter zu machen
und würde gern wissen ob es besser wäre,
wenn ich einfach verschwinde...
Wo ich steh' kannst du ruhn,
wo ich wachs' fließt ein Bächlein,
wo ich blĂĽh' kannst du trinken,
wo ich schlaf' ist die Luft rein.
Doch lieg ich am Boden,
heb mich nicht auf!
Erkenne die Zeichen
und lauf! Ja, lauf!
- Eigenschaft
 
  
  
 
		 
 
		 
 
		 
 
		
 
 
		

 Nix Halbes und nix Ganzes. Kannst du dir selbst vielleicht die Idee schenken, den Text an der Stelle quantitativ zu verdichten? So, dass der ein bißchen Stakkato-mäßig abdriftet? Vielleicht sogar mit einem eingeschobenen, krummen Takt? Kleine Eskalation, bevor es zurück in den melodischen, beatlesmäßigen, zweistimmig-repititiven Refrain (s.o.) geht...?
 Nix Halbes und nix Ganzes. Kannst du dir selbst vielleicht die Idee schenken, den Text an der Stelle quantitativ zu verdichten? So, dass der ein bißchen Stakkato-mäßig abdriftet? Vielleicht sogar mit einem eingeschobenen, krummen Takt? Kleine Eskalation, bevor es zurück in den melodischen, beatlesmäßigen, zweistimmig-repititiven Refrain (s.o.) geht...? 
 
		 .... ;-)
.... ;-)
 um meine IDEE unübersehbar platzieren zu können. ;-)
um meine IDEE unübersehbar platzieren zu können. ;-) ..und
 ..und  zum..
zum.. ..
 .. ... oder
... oder 
