YT-Clip - Diezel Hagen vs VH-4 - 3rd Channel

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DJerry
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Hi Leute,
nach langer Zeit habe heute mal wieder ein kleines Video gemacht. Gestern war NAD und es gab einen Hagen.

Also schnell einmal mit Hagen und VH4 die DIs von Mago und den Backingtrack von Lasse genommen, das ganz schön durcheinandergeschnippelt und fertig.

Verwendet wurde nur die 4x12 RL (V30). Die 4x12 FL diente in dem Fall nur als Ständer für den Hagen ;-)

Beide Amps wurden nicht mit dem Ziel eingestellt, möglichst gleich zu klingen, sondern so, dass mir der jeweilige Ton gefiel.

Aufnahmekette:
DI - Redeye 3D - Amp - 4x12 RL - Shure SM57 - BAE 1073MP - Fireface UFX - Pro Tools 10

Auf den Gitarren ist keinerlei Postprocessing

 
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Also mir gefallen beide sehr gut ! Für meinen Geschmack klingt der Hagen etwas dunkler, fetter . Der VH4 setzt sich dafür aber etwas besser im Mix durch !
 
also blind könnte ich die so niht auseinder halten...

spannend! Danke
 
Also mir gefallen beide sehr gut ! Für meinen Geschmack klingt der Hagen etwas dunkler, fetter . Der VH4 setzt sich dafür aber etwas besser im Mix durch !

So ähnlich empfinde ich es auch, der Hagen wirkt für mich vom Spektrum etwas breiter und sitzt im Prinzip ohne Post EQ so im Mix, wie ich den VH4 mit dem EQ noch hindrehen würde. Heißt, der Bereich zwischen 400Hz und ca. 1000 Hz ist beim Hagen etwas schlanker und die Mitten um 3kHz rauschen nicht ganz so, wie beim VH4. Es ist in der Tat so, dass die Sounds einerseits sehr ähnlich sind, auf der anderen Seite aber innerhalb der Ähnlichkeit doch recht weit auseinander liegen. Den VH4 habe ich jetzt schon recht lange und kenne den Charakter. Wenn die Gitarren solo laufen, ist der Unterschied natürlich auch nochmal deutlicher, als im Mix.

Beim Spielen merkt man es noch deutlicher, dass sich beide Amps doch auch sehr anders anfühlen.

Was mir noch aufgefallen ist, die Sounds sind beim Hagen leichter zu finden und einzustellen. Beim VH4 ist es so, dass ich bei extremeren Reglerstellungen gerne Frequenzen mit anrege, die mich stören, oder absenke, die ich nicht verlieren will. Beim Hagen ändert sich das Klangbild auch sehr stark, der Gesamtsound bleibt für mich aber trotzdem immer etwas "schlüssiger" oder "homogener".

Für Studioanwendungen hat für mich da derzeit der Hagen die Nase vorn - im Bandkontext werde ich das in den nächsten Wochen mal ausgiebig testen. Ich meine mich aber zu erinnern, dass Niilz das in einem Thread, wo es darum ging, ob sich der TE einen VH4 oder Hagen anschaffen soll, dass so ähnlich auch schon formuliert hat.

Als nächstes werde ich mal mit der FL und mit passiven PUs reampen (bei den DIs von Marco war ja ein EMG81 im Einsatz).
 

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