You Take My Breath Away

  • Ersteller adriantheo
  • Erstellt am
Äh, läuft da im Hintergrund ein Fernseher?

Ganz verstehen kann ich nicht, wieso du nicht an dem letzten Song arbeitest und dir dafür einen deutlich schwierigeren aussuchst. Da ist doch vorprogrammiert, was passiert.
Zumal du uns ne neue Aufnahme versprochen hast.

Es ist halt jede zweite Note schief gesungen. Und wenn du mal nen Ton getroffen hast, driftest du weg davon.

Also: Wenn du an dem alten Song nicht arbeiten willst ok, aber dann such dir wenigstens was in ner gleichen oder niedrigeren Gewichtsklasse raus, bis selbige gut funktioniert.
 
Wo treff ich die Note nicht?
Sorry, wenn du willst, kann ich Shadow of the Day nochmal machen, habs total vergessen
 
Es ist halt jede zweite Note schief gesungen. Und wenn du mal nen Ton getroffen hast, driftest du weg davon.
Naja, das ist so formuliert nun ziemlicher Unsinn. Da sind intonationstechnisch schon ein paar Stellen, die verbesserungswürdig sind - aber "jede zweite Note schief" ist ein destruktives, wohlfeiles und inhaltliches falsches Feedback. Im Gegenteil, ich finde die Aufnahme über weite Strecken durchaus gelungen.

Du implizierst, dass es die dringliche Aufgabe von Usern hier ist, solange an einem Song zu arbeiten, bis alle Kritikpunkte daran abgearbeitet sind. Was soll das? Wenn er gerade auf was anderes Lust hat(te), ist das ebenso gut.


@ adriantheo: Ich finde das wie gesagt - gerade angesichts des Schwierigkeitsgrades - recht gelungen. Mir gefällt die grundsätzliche Stimmung, mit der Du den Song interpretierst. Grundsätzlich gehst Du den Song sehr leicht und melancholisch an, das steht sowohl Deiner Stimme als auch dem Stück.

Der Übergang zwischen den Registern ist sicherlich noch etwas, das noch nicht ganz glatt läuft, da schleifen sich ein paar "Wegrutscher" ein und die hohen vollstimmigen Passagen sind auch noch nicht ganz sauber. Aber bis auf diese Punkte gefällt es mir gut.
 
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Herrlich, wie einem hier das Wort verdreht wird und die Leute 80% interpretieren und nur 20% lesen...

@TE: Du sollst das nicht für mich manchen, sondern für dich. DU willst ja schließlich weiterkommen ;)
 
Herrlich, wenn jemand nach einem einzelnen Widerspruch gleich eine küchenempirische Auswertung mit Zahlen liefert.

@stefangeidel
Ehrlich gesagt, finde ich auch nicht viel Interpretationswürdiges in deinem Feedback. In Absatz eins und drei teilst du deine Meinung zum Vorgehen des TE mit, die dir ungenommen ist. Kann man ruhig so sehen. Darf man auch anders sehen.

Auf den Gesang selbst beziehst du dich nur in zwei Sätzen dazwischen, in denen du genau das sagst: dass jeder zweite Ton daneben ist und alle anderen wegdriften.

Was gibt es da zu deuten und misszuverstehen? Außer vielleicht deinen eher intuitiven Ergebniswerten. Jeder zweite, 80%, "die Leute"...?

Wenn man unbedingt mit Zahlen und Mengenangaben argumentiert und dabei keinen Anlass zur Interpretation geben will, dann muss man schon auch richtig zählen.

....
 
Zuletzt bearbeitet:
@adriantheo

Ja, es gibt ein paar Intonationsunsicherheiten. Z.B. direkt am Anfang (0:30) bei "one", dieser Ton wird nicht sauber ausgesungen. Natürlich ist jeder Ton wichtig, aber diese Enden einer Phrase stehen halt hoch im Fokus der Wahrnehmung. Die Sätze nach dieser Stelle sind auch unsicher gesungen. Die Sicherheit nimmt aber zu, je länger der Song dauert. Am Ende bist Du richtig gut "drin" :)
Auch versuchst Du nicht zu sehr Freddy´s Phrasierung zu übernehmen. Bei einigen Stellen, vorallendingen wo im Original der Chor hinzukommt, solltest Du Dich noch freier fühlen Dich von der Vorlage zu lösen.

Dieses Stück ist eines meiner Lieblingslieder von Queen. Über die gesanglichen Qualitäten von Freddy brauchen wir uns hoffentlich nicht streiten :) Aber dass Arrangement, vorallendingen die von Brian May gespielten Streicher ist superb. Aber ee gibt auch eine Liveversion nur mit Piano und Gesang. Das Geheimnis von Freddy: Er überzeugt in jedem Wort und Ton :)
 
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Danke, ich würde mich dann der live version richten, eventuell neu Aufnahme?
 
@ adriantheo
Es gibt glaub ich noch andere Liveversionen von Queen. Bei einigen kann man schön hören, wie Freddy die hohen Töne "umschifft". Auch eine ganz große Kunst von ihm :) Ich kann Dir nur raten zu versuchen Dich von seiner Art zu singen zu lösen. Du selbst musst den Song "fühlen" und das was Du dann fühlst, versuchen mit Deiner Stimme ausdrücken. Ich weiß, das hört sich immer leichter an, als es sich schreiben lässt ;)
Von wem stammt überhaupt die Klavierbegleitung auf Deiner Aufnahme? Hast Du das selbst gespielt?
 
Nein, aber ich kann des auf Klavier spielen. Ich würde gerne eine neue, bessere Hörprobe aufnehmen.

Gruß, Adrian
 
Boah; das is mal n anspruchsvoller song.

Du hast aber schon nen klasse Musik Geschmack, finde ich.

Insgesamt auch gut gesungen - klar die ganz hohen Stellen (Kopfstimme) sind nicht perfekt.

Wenn ich du wäre, würde ich genau deine Kopfstimme weiter üben. Da gibts auch gute You Tube Videos. Weil, die anderen Stellen finde ich durchweg gelungen; deine Stimmfarbe is eh der Hammer.

cheers.

D.
 
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Danke! Also aufjedenfall werde ich eine neue Aufnahme hochladen. Das mit dem Wechseln in die Kopfstimme bzw. Registerwechsel krieg ich auch mittlerweile hin, üb es trotzdem.

Gruß, Adriantheo
 
Ich finde das insgesamt schon gut gelungen und der Song ist definitiv nicht leicht. Die Übergänge in die Kopfresonanz klappen schon ganz gut. Was dir ein bisschen fehlt ist die Stabilität und ich denke das ist auch der Grund warum dir hin und wieder mal ein Ton flat wird.

Für Stabilität kann es hilfreich sein den Song erstmal mit vollständigem Stimmlippenschluss zu singen. Das hauchige in der Stimme ist ein Effekt, den Freddy gekonnt über seine Stimme legt. Wichtig ist aber, dass dabei der Stimmlippenschluss nicht verloren geht und das kann erstmal schwierig sein, wenn man sich an dem hauchigen Klang orientiert.

Stimmlippenschluss kannst du über nasale Konsonanten ganz gut erzeugen. Versuch z.B. mal den Song weiterhin soft zu singen, aber allen Vokalen ein N voranzustellen.
 
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Ich finde es ist auf jeden Fall nochmal eine Steigerung zur ersten Aufnahme.
 
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Das ist jetzt das gleiche wie in dem anderen Thread am Ende oder?

Wie schon gesagt, das ist im Großen schön gesungen und auch schon stabiler als die erste Probe von dem Song. Bei den hohen Tönen fehlt vielleicht immer noch etwas Verankerung. Es kann lohnenswert sein, den Song einmal "laut" zu singen, also ohne diesen soften Klang und die Wechsel in die Randstimme und danach die Intensität etwas zurückzufahren, aber v.a. dadurch, dass du den Atem mehr zurückhältst und nicht, dass du weniger laut singst. Das ist so wie wenn du einen Ton ansetzt, als würdest du ihn belten wollen, dann aber durch ein Stöhnen den Belt doch noch verhinderst. Das gibt dir eine insgesamt höhere Körperspannung und Stabilität auch auf den dann randstimmigen Tönen.

Hör dir mal genau an wie Freddie das macht, man hört immer so eine leichte "Stöhn-Tendenz". Die ist es, die auch auf den ganz soften Tönen noch die Stabilität erhält.
 

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