Yamaha VX65D Service/Reparatur

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markusfidibus
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Ich besitze seit etwa einem halben Jahr den Yamaha VX65D. Baujahr konnte ich nicht herausfinden.
Ist wohl irgendwo Mitte der 80er.
Ohne es genau zu wissen, würde ich vermuten der Vorbesitzer hat den wohl nicht sehr oft gespielt ( Standort war die Abstellkammer/Garage)
Ich spiele den oft und der klingt ganz gut, auch mit Pedalen. Er geht ziemlich laut, nur leidet dann auch der Sound.
Habe auch einen Fender Champion 100, der jetzt aber nur noch rumsteht.

Von innen sieht er noch gut aus.
Original würde ich sagen.
Kaum Staub, Dreck etc.
Potis laufen wieder ohne zu krachen.
Was ist mit den Elektrolytkondensatoren? Sollte man die Wechseln? Wenn ja, woher bekommen? Ist Conrad da eine gute Adresse? Würde mit dem Preamp anfangen.

Wobei ich den eigentlich lieber professionell überholen lassen würde! Kennt jemand wen, vorzugsweise Raum Weser-Ems?!
 

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Ja, generell könnte es nicht schaden, die Elkos mal zu wechseln. Aber das ist halt ein Amp, der wohl (grob geschätzt) so um die 100 Euro gebraucht kostet (wenn überhaupt so viel, manchmal sind Leute auch großzügig und wollen so was eher loswerden). Insofern würd' ich den spielen, bis er stirbt - was durchaus noch ein paar Jährchen dauern kann.

Und wenn du dich damit auskennst und bei Gelegenheit mal selber wechseln willst, würd' ich mir die Ersatzteile eher bei Musikding.de besorgen, da ist die z.B. die Übersichtlichkeit wesentlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Minor Tom. Danke für die Antwort.
Das Gleiche habe ich mir auch schon gedacht. Habe den für 45€ gekauft, professioneller Service übersteigt den Wert wohl deutlich.
Musikding kenne ich. Habe da zwei Bausätze gekauft und gebaut.
Wenn ich das selber mache würde ich mit dem Kanal 1 anfangen da sind etwa Elkos verbaut.
Könnte das klanglich einen Unterschied machen?
Aus und neu einlöten ist kein Problem. Würde den dann ein bis zwei Tage vom Netz nehmen, dann müssten die Elkos ja entladen sein.
 
Hallo!

Ja, generell könnte es nicht schaden, die Elkos mal zu wechseln. Aber das ist halt ein Amp, der wohl (grob geschätzt) so um die 100 Euro gebraucht kostet (wenn überhaupt so viel, manchmal sind Leute auch großzügig und wollen so was eher loswerden). Insofern würd' ich den spielen, bis er stirbt - was durchaus noch ein paar Jährchen dauern kann.

Das sehe ich genau so.
Wenn man das Teil professionell überholen lässt wird das richtig teuer.
Das ist wie mit Reparaturen, die sich heute kaum noch lohnen.
Das ist viel Arbeit die Kondensatoren zu tauschen etc. pp.
Du kannst ne Technikerstunde mit ca. 90 Euro ansetzen und wir wissen alle wie schnell eine Stunde rum ist.
Da bist Du schnell mit allem drum und dran, Ersatzteile musst Du auch noch einrechnen, bei 300-400 Euro.

Daher spielen, bis das Teil verreckt und dann ab in den E-Schrott damit.
Man muss auch bedenken das das nichts wertvolles ist. Yamaha würde ich nicht grade als den Gitarreamp-Hersteller ansehen.
Wenn das irgendwie ein alter Fender wäre oder so, dann sieht es anders aus.

Wenn der Amp Dir so wichtig ist und so viel bedeutete und Du selber basteln kannst, kannst Du das machen.
Ansonsten weg damit, wenn er verreckt.

Gruß
sven
 
If it ain´t broke, don´t fix it.

Der Yamaha brummt nicht und funktioniert im Rahmen seiner Möglichkeiten. Klanglich wird der Austausch von Elkos bei diesem Amp wahrscheinlich keine weltbewegenden Klangverbesserungen bringen.

Wer Elkos selbst tauschen möchte, kann dies tun. Kaufen kann man Elkos bei den Elektronikversendern und auch gut in der Bucht. Beim Kauf auf die korrekte Kapazität und die Mindesspannungsfestigkeit achten. Beim Einbau auf die Polarität achten.

Eine professionelle Aufarbeitung lohnt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht. Unter ideeller Betrachtungsweise kann einem das wurscht sein und das ist gut so.

Michael
 

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