Yamaha S70XS, S90XS oder MotifXS in Cubase einbinden?

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bemi
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Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir wohl ein S70XS zuzulegen. Habe nun aber noch ein paar Fragen zum Händling.

Soweit ich weiß, haben alle in der Überschrift genannten Synths die gleiche Tonerzeugung, welche auf mich einen sehr komplexen Eindruck macht. Nun frage ich mich aber, warum die Geräte nur mit einem Stereoausgang ausgestattet sind. Gibt es da noch einen anderen Weg mehrere Instrumente gleichzeitig herauszuführen?
Ich habe schon vom VST-Editor gelesen. Mein Händler sagt aber, daß der wirklich nur zum Editieren ist. Audio würde nür über den Analogausgang gehen. Oder gibt es Möglichkeiten Audio über USB zum Cubase zu schicken? Und ich meine nicht als Mix, sondern jedes Instrument schön für sich. Würde ja Sinn machen, wenn die XS für den Rechner wie eine USB-Multi-Channel Soundkarte aussähen.
 
Eigenschaft
 
Alle Geräte haben 4 Ausgänge. Main L, Main R, Assignable L, Assignable R.
Damit hättest du also schon 4 Einzelausgänge.

Alles andere erreichst du nur über Yamahas Firewireboard MLan, welches beim Motif XS8 bereits eingebaut ist, bei den kleineren Motifs und bei den S90xx Geräten jedoch zusätzlich gekauft werden müsste. Damit könntest du dann 16 Kanäle über Firewire an deinen Rechner senden.
 
Alles andere erreichst du nur über Yamahas Firewireboard MLan, welches beim Motif XS8 bereits eingebaut ist, bei den kleineren Motifs und bei den S90xx Geräten jedoch zusätzlich gekauft werden müsste. Damit könntest du dann 16 Kanäle über Firewire an deinen Rechner senden.

der s90xs hat keine m-lan möglichkeit.

Ich versteh das Problem nicht, du brauchst ja keine 16 Audiokanäle, um 16 verschiedene Voices gleichzeitig nutzen zu können.
Mit dem VST-Editor kannst du den s90xs mit 16 kanälen wie ein vst-instrument in cubase verwenden. Die Midi spuren kanns du ja dann später in Audiospuren bouncen.
 
Das Problem ist kein Problem. Ich habe ja noch keinen S70-XS. Ich habe nur auf der Yamaha Website keine vernünftigen Informationen gefunden.

Im Grunde suche ich ja nur eine vernünftige Tastertur und nachdem ich im Geschäft sowohl Kawai MP8-MKII und Yamaha S70-XS angetestet habe, kam ich zu dem Schluß, daß die XS Klaviatur garnicht so viel schlechter ist, als die MP8 Klaviatur. Das MP8 hat aber sehr scharfkantige Wheels, die Slider überzeugten auch nicht und außerdem hat es keinen Aftertouch. So kam ich zu dem Schluß, daß ich unterm Strich das Yamaha besser fand.
Nun stellt drängte sich mir nur die Frage auf: Wenn man schon eine Motif Klangerzeugung kauft, wie am besten nutzen? Berücksichtigt man die mLan Möglichkeiten des Motif XS-8 wird der irgendwie interessanter. Ist nur die Frage, wie Cubase die mLan Kanäle einbindet. Soweit ich weiß, kann Cubase keine 2 Soundkarten verwenden. Andererseits stellen die TC-Powercore Karten ja im Grunde auch eine 2. Soundkarte dar, und da funktionniert es.
Weiß einer von Euch ob es möglich ist den Motif XS-8 (mLan) mit einer Soundkarte (RME) in Cubasea gleichzeitig zu nutzen?
 
Nun stellt drängte sich mir nur die Frage auf: Wenn man schon eine Motif Klangerzeugung kauft, wie am besten nutzen? Berücksichtigt man die mLan Möglichkeiten des Motif XS-8 wird der irgendwie interessanter.
100% Zustimmung: Wenn mLan erst mal vernünftig läuft, hat man tolle Möglichkeiten des Routings von Audiosignalen.
Weiß einer von Euch ob es möglich ist den Motif XS-8 (mLan) mit einer Soundkarte (RME) in Cubasea gleichzeitig zu nutzen?
Das kann ich leider nicht beantworten. Da der Motif XS mit mLan aber als externe Soundkarte funktioniert, brauchst du das RME-Interface vielleicht(?) nicht mehr, sobald du mit dem XS produzierst.
 
Mein Kenntnissstand ist, dass PCs nur eine Soundkarte zur Zeit verwalten können. Bei Macs sieht das glaube ich anders aus. Da sollte sich aber nochmal jemand melden, der wirklich im Thema ist.

Tschuldigung: Klar ist der S90 und S70xs nicht mLan-fähig.
 
Es spielt in diesem Fall keine Rolle, daß Cubase nur eine Soundkarte unterstützt, weil die MLAN Karte auch nur als eine Soundkarte mit mehreren Ein- und Ausgängen in Cubase erkannt wird. Du kannst alle Kanäle mit Cubase nutzen, gar kein Problem. Es freut mich, daß Du geschrieben hast, daß der S90XS nur unwesentlich "schlechter" als der MP8 ist, denn mein S90XS kommt kommende Woche ;-)
 
Das Problem dürfte eher die Synchronisation der Sampleraten sein. Ein PC kann schon mehrere Soundkarten verwalten, aber Cubase nicht, wenn dieses unterschiedliche Treiber haben. Würde sich alledings das mLan Interface allerdings wie ein FX-Plug-In verhalten bestünde Hoffnung. Tut es wohl aber nicht.
 
Tschuldigung: Klar ist der S90 und S70xs nicht mLan-fähig.
Ähmmm..., S90 und S90 ES lassen sich in jedem Fall mit dem mLAN 16 E-Board aufrüsten. Bei S70/90XS ist die Ausssage jedoch richtig.
 
Sag ich doch :)
 

Na ja... eher zweideutig, wenn du dein Posting noch mal betrachtest.
S90 und S70XS sind schon recht unterschiedliche Instrumente, auch liegen zwischen beiden Geräten schon einpaar Jährchen. :)
 
Wo Swagger gerade im Raum ist:
Ist es möglich, aus einer Werksperformance eine Voice einzeln abzuspeichern. Und zwar inkluse aller Effekte und EQ-Einstellungen?
Falls einer den S90XS live nutzt: Welchen Pianosound verwendet Ihr?
Und wenn Jacky schonmal da ist: Gibt es ein Feedback von Yamaha zur Transponierfunktion von lediglich 2 Oktaven? Das artet für mich immer mehr zum Mangel aus, da ich einfach links nix hohes und rechts nix tiefes hinlegen kann. Der Umweg über die UserVoice macht den Workflow kaputt, weil man einfach nicht mehr schnell ausprobieren kann, welcher Klang am besten passt.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Vielen Dank und viele Grüße
Micha
 
Wie läuft das denn mit der Wiedergabe, wenn man den Motif XS8 via mLAN als Soundkarte verwendet? Wird dann der Mainout des Motif direkt an den Verstärker angeschlossen und die die Main-Outs von Cubase spielen über den Motif oder wie muß man sich das vorstellen?
 
Hi Micha,
ich mache es kurz
Ist es möglich, aus einer Werksperformance eine Voice einzeln abzuspeichern. Und zwar inkluse aller Effekte und EQ-Einstellungen?
Nein und ich wüsste jetzt auch kein anderes Gerät, bei dem man eine Voice aus einer Performance, mit den Performance-Effekten einzeln abspeichern kann.
Die einzeln Voice ist aber auf jeden Fall einzeln im Gerät zu finden.
Und wenn Jacky schonmal da ist: Gibt es ein Feedback von Yamaha zur Transponierfunktion von lediglich 2 Oktaven?

Leider noch nicht.

Wie läuft das denn mit der Wiedergabe, wenn man den Motif XS8 via mLAN als Soundkarte verwendet? Wird dann der Mainout des Motif direkt an den Verstärker angeschlossen und die die Main-Outs von Cubase spielen über den Motif oder wie muß man sich das vorstellen?

Genau so. Der Motif wird zum Audio-Interface.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Jacky,

danke für Deine schnellen Antworten. In den Werksperformances ist das Piano immer so schön mit EQ bearbeitet, dass es sich im Mix viel besser durchsetzt. Aber dann tippe ich die EQ-Einstellungen einfach ab. Ist an dieser Stelle nicht so tragisch, da es eher ein seltenerer Anwendungsfall ist.
 
In den Werksperformances ist das Piano immer so schön mit EQ bearbeitet,
Ich könnte mit dir wetten, dass hier auch auf der Master-EQ der Performance eine große Rolle spielt.
Der Part-EQ ist nur die eine Seite..., es kommt noch der Master-EQ und ggf. ein Multibandkompessor hinzu.

Am Ende muss das Piano in den Mix passen und der wird immer wieder unterschiedlich sein. Ich persönlich halte nicht viel davon irgendwelche EQ-Einstellungen zu kopieren.
Besser ist es, den EQ immer wieder neu und gezielt auf den Mix hin abzustimmen.
 
Hallo Jacky,

mit dem Songspezifischen EQ hast Du Recht.
Ich bin aber nicht besonders fit im EQen.
Aus diesem Grund halte ich mich eher an die andere Regel:
80 Prozent des Klangs liegen am Arrangement. Das heißt ich greife Links nicht in die vollen, damit der Bassist seinen Spielraum hat. Ich arbeite hohe "Earcandys" ein, die sich von den Gitarren absetzen, und versuche die Mitte nicht zuzumatschen ohne Ende und spreche mich mit dem Gitarristen ab, damit das Arrangement schön aufgeräumt ist.
Nun versuche ich noch alle Lautstärken undgefähr anzugleichen.
Sehr hohe Töne und Earcandys mache ich eher leise, die Sologeschichten und Einwürfe lauter. Den Rest ungefähr gleich laut.
Beim EQ hoffe ich nun, dass die Werkseinstellungen halbwegs passen und füge überwiegend Sounds ein, die gefühlt gut in den Mix passen.
Nur beim Piano suche ich noch 1 oder 2 Varianten, die im Bandkontext in dem meisten Fällen gut klingen. Und da tue ich mich gerade schwer.
Aber beim MP5 habe ich auch erst nach 18 Monaten ein viel passenderes Piano für die Band gefunden (Studiogrand) :)
 

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