Yamaha PF1000

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MacBeezle
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Hallo zusammen,

kann mir jemand etwas aus der Praxis zum Yamaha PF1000 erzählen?
Ich bin gerade auf der Suche nach einem günstigen CVP und das PF1000 scheint in die Richtung CVP zu gehen.

Hätte momentan die Möglichkeit ein gebrauchtes PF1000 zu erwerben.
Finde aber leider im Netz wenig bis kein Vergleichsmaterial zu diesem Stage Piano.
Was ist es noch wert?
 
Eigenschaft
 
Laut Yamahawebsite ist das Gerät von 2002. Ich würds nicht mehr kaufen, da gibts heute einfach besseres.
 
Was denn z.B.? :)

Bin offen für Ideen.

Das YDP-V240 wäre evtl. eine Idee, kostet aber ca. 1600€ (und damit etwas mehr als das mir angebotene gebrauchte PF-1000) und hat wenn ich richtig recherchiert habe...
- eine schlechtere Klaviatur: "Graded Hammer Standard" statt "Graded Hammer Action"
- weniger Polyphonie: 64 statt 96
- weniger "Watt": 40W statt 60W
- weniger Voices, Styles und Begleitrythmen
- allgemein weniger Funktionen.

Dafür hätte es...
- eine 'klassische' Digitalpianoform mit abdeckbaren Tasten
- eine USB-Schnittstelle (die ich aber soweiso nie nutzen würde).

---------- Post hinzugefügt um 15:51:10 ---------- Letzter Beitrag war um 15:38:36 ----------

Ich sollte vielleicht noch dazusagen, dass ich aktuell ein CVP-79A zuhause stehen habe und mich eher verbessern als verschlechtern will (auch was die Featues angeht).
 
Du sollst noch etwas weniger als 1600€ für das PF1000 bezahlen?! :eek: Gut, ein neues CVP kriegst du dafür natürlich noch nicht, aber was besseres als eine 9 Jahre alte Kiste mit Sicherheit.

Ansonsten würde ich mich nicht so auf die technischen Daten fixieren. Tastatur ist mal völlig egal, die muss man einfach gespielt haben, Leistung des Wiedergabesystems ist eine Größe ohne Aussagekraft... Entscheidend ist tatsächlich die Polyphonie, gerade wenn man mit Begleitautomatik spielen will. Wiederum ein Grund, nach aktuellen Instrumenten zu schauen, denn die sind fast alle 128-fach polyphon.
Da du konkret nach diesen Modellen suchst nehme ich mal an, dass du die Begleitautomatik wirklich brauchst und auch kräftig nutzt?
 
Wenn Du meinst für ca. 1600 bekomm ich "was besseres als eine 9 Jahre alte Kiste mit Sicherheit" .. mach mal ein paar Beispiele.

Bin wie gesagt offen für Vorschläge - habe aber selbst noch keine Alternativen gefunden.

@"Tastatur völlig egal" -> Äh.. sehe ich nicht so. Das ist für mich mit das wichtigste^^ Wenn Du meinst, dass die herstellerspezifische Bezeichnung egal ist, dann stimme ich zu. Aber die "Action" soll nach meinen Recherchen "echter" sein als die "Standard".

@"Leistung" -> Also bei allen Audiogeräten, die hier so rumstehen hat die angegebene Leistung in den meisten Fällen schon eine Aussagekraft. Müsste man natürlich im direkten Vergleich hören (leider nicht möglich).

@"Polyphonie" -> Stimmt, 128 > 96; Aber merkt man das wirklich? Welche alternativen Geräte haben denn 128? Hab keine gefunden (bisher). Wenn man in den hochpreisigen Sektor wechselt klar, aber für ca. 1500/1600€?

@"Begleitautimatik" -> Tja.. was heißt schon "brauchen" und "kräftig nutzen". Ich weiß dass ich mich später schwarz ärgern würde, wenn ich es nicht habe. Wie schon gesagt habe ich aktuell eine CVP-79A (war damals unter den Oben-Rechts-Modellen) und möchte nicht auf Features verzichten sondern mich eher verbessern.

Bleibt die Frage offen: Alternativen, die die Features einer CVP-79A haben und mehr? :)


Bin für Ideen offen.

---------- Post hinzugefügt um 19:23:39 ---------- Letzter Beitrag war um 19:21:09 ----------

Ach ja: zum Preis für die PF-1000 -> Ich hab leider wenig Vergleichsangebote gefunden.
Bei eBay UK gibt's eine für 1500 GBP (also so ca. 1800€?).

Die PF1000 scheint wohl nach Recherchen zu urteilen eine CVP-205 im anderen Gehäuse zu sein. CVP's dieser Klasse/Modellreihe gehen bei eBay/Kleinanzeigen eher für 2000€+ weg.
 
Wenn Du meinst für ca. 1600 bekomm ich "was besseres als eine 9 Jahre alte Kiste mit Sicherheit" .. mach mal ein paar Beispiele.
Kann ich nicht, denn ich kenne mich bei den großen Kisten nicht aus. Ich kann aber sehen, dass die aktuellen CVPs bei 2400€ anfangen und wegen ihrer Jugend sicherlich deutlich besser sind. 1600 zu 2400 ist jedenfalls ein Drittel weniger, und ich bin der Meinung, dass man 1/3 unter Neupreis etwas jüngeres bekommen müsste.

@"Tastatur völlig egal" -> Äh.. sehe ich nicht so. Das ist für mich mit das wichtigste^^ Wenn Du meinst, dass die herstellerspezifische Bezeichnung egal ist, dann stimme ich zu. Aber die "Action" soll nach meinen Recherchen "echter" sein als die "Standard".
Das einzige was bei den Tastaturen überhaupt irgendeine Aussagekraft hat ist dein persönlicher Eindruck beim Anspielen. Alles andere (und insbesondere die Bezeichnung) ist völlig egal, das war meine Aussage von oben.

@"Leistung" -> Also bei allen Audiogeräten, die hier so rumstehen hat die angegebene Leistung in den meisten Fällen schon eine Aussagekraft. Müsste man natürlich im direkten Vergleich hören (leider nicht möglich).
Die Frage ist: Hat die Leistung die Aussagekraft oder sind es doch eher andere Parameter wie der Frequenzgang oder der maximale Schalldruck? Natürlich wird besonders für letzteren eine gewisse Leistung benötigt, aber es besteht eben kein direkter Zusammenhang.
Ein 60W-Wiedergabesystem klingt nicht zwingend lauter als ein 40W-System - und besser schon garnicht.

@"Polyphonie" -> Stimmt, 128 > 96; Aber merkt man das wirklich? Welche alternativen Geräte haben denn 128? Hab keine gefunden (bisher). Wenn man in den hochpreisigen Sektor wechselt klar, aber für ca. 1500/1600€?
Ob man das merkt hängt natürlich davon ab, was man spielt. Wenn man viel mit Begleitautomatik spielt, dann geht das schnell, weil die ja verdammt viele Stimmen frisst. Was aber nicht heißen soll, dass man nicht auch mit 96 auskommen könnte.
Für 1500€ musst du jedenfalls gebraucht kaufen, aber dann vielleicht ein etwas jüngeres Gerät...

@"Begleitautimatik" -> Tja.. was heißt schon "brauchen" und "kräftig nutzen". Ich weiß dass ich mich später schwarz ärgern würde, wenn ich es nicht habe. Wie schon gesagt habe ich aktuell eine CVP-79A (war damals unter den Oben-Rechts-Modellen) und möchte nicht auf Features verzichten sondern mich eher verbessern.
Nunja, die Sache ist ganz einfach: Features, Qualität und guter Preis bilden ein magisches Dreieck, d.h. du kannst nicht alle drei gleichzeitig maximieren, sondern höchstens zwei.
Wenn du dich also bei festem Budget entscheidest, viele Features zu nehmen, entscheidest du dich gleichzeitig, die Qualität zu reduzieren.

Die PF1000 scheint wohl nach Recherchen zu urteilen eine CVP-205 im anderen Gehäuse zu sein. CVP's dieser Klasse/Modellreihe gehen bei eBay/Kleinanzeigen eher für 2000€+ weg.
Nun ich meine, am Ende ist es Geschmackssache. Wenn du unbedingt so viel Geld für ein so altes Instrument ausgeben willst, mach ruhig, aber ich würde mir da lieber ein aktuelles Modell kaufen und ggf. auf einige Features verzichten... :nix:
 
Kann ich nicht, denn ich kenne mich bei den großen Kisten nicht aus. Ich kann aber sehen, dass die aktuellen CVPs bei 2400€ anfangen und wegen ihrer Jugend sicherlich deutlich besser sind. 1600 zu 2400 ist jedenfalls ein Drittel weniger, und ich bin der Meinung, dass man 1/3 unter Neupreis etwas jüngeres bekommen müsste.

Hm... tja was soll ich dazu sagen. Wenn Du dich genauso wenig bei aktuellen Modellen auskennst wie ich hat die Aussage "...dass man 1/3 unter Neupreis etwas ... bekommen müsste" wenig Aussagekraft oder? :/


Die Frage ist: Hat die Leistung die Aussagekraft oder sind es doch eher andere Parameter wie der Frequenzgang oder der maximale Schalldruck? Natürlich wird besonders für letzteren eine gewisse Leistung benötigt, aber es besteht eben kein direkter Zusammenhang.
Ein 60W-Wiedergabesystem klingt nicht zwingend lauter als ein 40W-System - und besser schon garnicht.
Stimmt prinzipiell. Bei den Audiogeräten, die bei mir rumstehen galt i.d.R. aber "mehr Watt = auch sonst besser abgestimmt etc.".
"Mehr Watt = besserer Sound" wäre natürlich Unfug.

Nunja, die Sache ist ganz einfach: Features, Qualität und guter Preis bilden ein magisches Dreieck, d.h. du kannst nicht alle drei gleichzeitig maximieren, sondern höchstens zwei.
Wenn du dich also bei festem Budget entscheidest, viele Features zu nehmen, entscheidest du dich gleichzeitig, die Qualität zu reduzieren.
Ähh.. ja. Das ist ja wohl logisch^^ Deswegen bin ich ja hier und schau, was andere empfehlen bzw. zu dem PF-1000 sagen können.

Nun ich meine, am Ende ist es Geschmackssache. Wenn du unbedingt so viel Geld für ein so altes Instrument ausgeben willst, mach ruhig, aber ich würde mir da lieber ein aktuelles Modell kaufen und ggf. auf einige Features verzichten...
Sprich Du würdest lieber (auf Autos übertragen) einen Polo als Neuwagen kaufen als einen gebrauchten Passat?

Die Frage hier ist recht ähnlich.

Nicht falsch verstehen: Ich will hier nicht ein "uraltes" Instrument stilisieren oder als 'besser' anpreisen. Aber Grundaussagen wie "ich kenn mich nicht aus aber da müsste es doch was neueres geben" und "die eierlegende Wollmilchsau kostet halt am meisten" helfen nicht wirklich weiter ;)

Frage bleibt: Was kaufen? :D
 
Hm... tja was soll ich dazu sagen. Wenn Du dich genauso wenig bei aktuellen Modellen auskennst wie ich hat die Aussage "...dass man 1/3 unter Neupreis etwas ... bekommen müsste" wenig Aussagekraft oder? :/
Wenn man davon ausgeht, dass bei Digital Ensembles alles anders ist als bei anderen gängigen digitalen Tasteninstrumenten, dann ja.
Bei allen anderen (sprich: Digitalpianos, Synthesizer, Keyboards usw.) dauert es jedenfalls keine 9 Jahre, bis man sie für 1/3 unter Neupreis bekommt. Je nach Nachfrage vielleicht eher 1-3 Jahre.

Stimmt prinzipiell. Bei den Audiogeräten, die bei mir rumstehen galt i.d.R. aber "mehr Watt = auch sonst besser abgestimmt etc.".
Das liegt aber dann vermutlich auch daran, dass die Geräte mit höherer Leistung deutlich teurer waren und deshalb insgesamt besser. Dass sie dabei auch noch mehr Leistung haben ist dann mehr ein Nebeneffekt als ein Grund.

Ähh.. ja. Das ist ja wohl logisch^^ Deswegen bin ich ja hier und schau, was andere empfehlen bzw. zu dem PF-1000 sagen können.
Dazu sei noch erwähnt, dass du mit konkreten Erfahrungen zu diesem Gerät hier wohl schlechte Chancen hast - solche Digital Ensembles spielen nämlich wohl nicht so viele Leute, und mir fallen hier im Board auch nicht viele ein - schon garnicht mit diesem Gerät.

Sprich Du würdest lieber (auf Autos übertragen) einen Polo als Neuwagen kaufen als einen gebrauchten Passat?
Oh, ein Autovergleich, nicht ganz einfach hier ;) Es geht ja nicht um alt oder neu, sondern es geht darum, dass sich in 10 Jahren eine Menge tut.
Ich würde das eher mit Computern vergleichen: Ich würde in jedem Falle lieber ein heutiges Mittelklassemodell kaufen als ein 10 Jahre altes Topmodell.

Nicht falsch verstehen: Ich will hier nicht ein "uraltes" Instrument stilisieren oder als 'besser' anpreisen.
Für ein digitales(!) Instrument sind 9 Jahre aber eben schon ein sehr stolzes Alter, das ist mein Punkt. Dass nach so einer Zeit natürlich auch an den mechanischen Bauteilen (sprich Tastatur) mitunter schon Ermüdungserscheinungen auftreten können, kommt dann noch dazu.

Aber Grundaussagen wie "ich kenn mich nicht aus aber da müsste es doch was neueres geben" und "die eierlegende Wollmilchsau kostet halt am meisten" helfen nicht wirklich weiter ;)

Frage bleibt: Was kaufen? :D
Logisch, aber den Gebrauchtmarkt nach passenden Geräten zu durchforsten hast du wohl selber schon hinbekommen. Wenns da außer dem PF1000 nix gibt ist das aber wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass einfach nur wenige Leute solche Geräte spielen.
Ich würde aber nicht, nur weil es kaum Gebrauchtangebote gibt, dann eins davon nehmen, egal wie alt es ist - und ich bin der Meinung, dass dieses hier zu alt ist. Also muss man dann andere Lösungen suchen, und das funktioniert über drei Möglichkeiten: Entweder Budget vergrößern, Abstriche machen oder warten.
Das mag nun auch für dich offensichtlich sein, aber wenns das ist kann dir hier eh keiner helfen ;)
 
Vorschläge: Korg M50-88, Korg PA588, Kawai CN-43 und Yamaha YDP-V240 sind Geräte mit Hammermechanik und Begleitautomatik. Es gibt sie also!
 
Wenn man davon ausgeht, dass bei Digital Ensembles alles anders ist als bei anderen gängigen digitalen Tasteninstrumenten, dann ja.
Bei allen anderen (sprich: Digitalpianos, Synthesizer, Keyboards usw.) dauert es jedenfalls keine 9 Jahre, bis man sie für 1/3 unter Neupreis bekommt. Je nach Nachfrage vielleicht eher 1-3 Jahre.
Tja.. Angebot und Nachfrage, oder? Ich habe beim Durchsuchen des Gebrauchtmarks z.B. leider keine CVP-301 für 1500€ gefunden. Vermutlich ist die Käuferschaft recht gering für solche Instrumente oder die Leute trennen sich einfach nicht von 3000-4000€ teuren Geräten.

Das liegt aber dann vermutlich auch daran, dass die Geräte mit höherer Leistung deutlich teurer waren und deshalb insgesamt besser. Dass sie dabei auch noch mehr Leistung haben ist dann mehr ein Nebeneffekt als ein Grund.
Jepp. Genau das sollten meine Ausführungen aussagen :)

Habe jetzt mal das YDP-v240 und das CVP-503 probegespielt. Da merkt man natürlich auch dass zwischen einem 1600€ Gerät und einem 3800€ Gerät kleine Welten dazwischen liegen.
Von den CLP320/330, die ich auch getestet habe, war ich etwas enttäuscht im Vergleich zum YDP-v240.

---------- Post hinzugefügt um 10:21:54 ---------- Letzter Beitrag war um 10:17:18 ----------

Vorschläge: Korg M50-88, Korg PA588, Kawai CN-43 und Yamaha YDP-V240 sind Geräte mit Hammermechanik und Begleitautomatik. Es gibt sie also!

Danke für die Vorschläge!
Leider scheinen sie alle ein paar Nachteile oder sogar No-Go's zu haben:

Korg M50-88
- Bin ich blind oder hat das Teil wirklich keine internen Lautsprecher?
- Außerdem leicht über der Budgetgrenze.
- Klassische "Keyboard" Optiik (die ich eigentlich weniger möchte)

Korg 588
- Ebenfalls leicht über der Budgetgrenze
- Klassische "Keyboard" Optik

Kawai CN-43
- Kein vernünftiges Display
- Ebenfalls leicht über der Budgetgrenze

Yamaha YDP-v240
- Ebenfalls leicht über der Budgetgrenze
- Ansonsten siehe oben
- Beim Test allerdings subjektiv positiv aufgefallen



Den Unterschied zwischen YDP-v240 und CVP-503 merkt man aber auch eher im direkten Vergleich. Denke wenn ich das 240 statt einem 503 hätte würde ich nicht viel vermissen.
 
Mit etwas Handeln lässt sich das eine oder andere Gerät vielleicht noch ins Budget pressen. Selbst FP4 und FP7 von Roland haben (in sehr bescheidenem Umfang) eine Begleitautomatik. Du kannst aber auch ein reines D-Piano nehmen und per PC eine Begleitung dazu mischen. Das böte Dir eine anständige Optik, eine richtig gute Tastatur und einige Flexibilität. Allerdings wäre am Anfang eine ziemliche Lernkurve dabei, die Du erst einmal meistern müsstest.
 
Du kannst aber auch ein reines D-Piano nehmen und per PC eine Begleitung dazu mischen. Das böte Dir eine anständige Optik, eine richtig gute Tastatur und einige Flexibilität. Allerdings wäre am Anfang eine ziemliche Lernkurve dabei, die Du erst einmal meistern müsstest.

Für mich keine Option. Der Sinn von so einer Automatik soll ja gerade die Automatisierung sein ;)
Klar könnte man das auch selbst machen - aber dafür fehlt mir die Zeit :D

Ich werde am Samstag nochmal YDP-v240, CVP-501 und PF-1000 probespielen.
Wenn's interessiert werde ich berichten :)
 
Falls es noch interessiert: Es ist das CVP-501 geworden :)
 
:great: Gratulation! Jetzt also doch so ein mächtiges Ding!
 
:great: Gratulation! Jetzt also doch so ein mächtiges Ding!

Naja, das PF-1000 ist eigentlich mächtiger als das CVP-501.
Im direkten Vergleich aller Faktoren (Funkltion, Aussehen, Klang, Lieferumfang etc.) hatte für mich dann aber das YDP-v240 gewonnen. Auch weil ich viele der erweiterten Funktionen des PF-1000 vermutlich weniger nutzen würde bzw. mir diese nicht so wichtig sind.

In einem Musikhaus konnte ich dann noch einmal YDP-v240, CVP-501 und CVP-503 probespielen.
Natürlich war das CVP-503 gefühlt das beste - aber knapp 4k€ ist es mir einfach nicht wert.

Zwischen YDP-v240 und CVP-501 lagen noch knapp 800€ Preisunterschied. Habe ein paar Tage mit mir gerungen und mich dann für das CVP-501 entschieden.

Klaviatur und Klang waren für mich (immer subjektiv!) im direkten Vergleich besser. Zusammen mit der sehr viel besseren Bedienung, mehr Features etc. hab ich mich dann für den 'großen Bruder' entschieden.

Morgen wird es geliefert :)

Wenn's interessiert gibt's demnächst Anlieferungs- und Auspackfotos ;)


Nochmal kurz dazu, wieso ich mich schließlich gegen das PF-1000 entschieden habe:
Hier spielten viele Faktoren eine Rolle. Ich bin immer noch der Meinung, dass das PF-1000 ein sehr gutes StagePiano ist mit einer Fülle an Voices und Funktionen.
Im Klangtest hatte ich den Eindruck, dass durch die Anordnung der Lautsprecher bei dem Keyboard-Design (stahlen nach oben ab) etwas weniger 'Fülle' entsteht als bei den Modellen, die eine 'klassischere' Digitalpiano Bauweise haben.
Als Staubschutz gefällt mir dann die Klappe eines YDP/CVP besser als einfach irgendeine 'Plane' drüber legen zu müssen (original Staubschutzabdeckung war wenn ich es richtig verstanden habe nicht mehr vorhanden beim PF-1000).
Der Displaywinkel beim PF-1000 war (wiederum durch die Bauweise bedingt) flacher als bei den anderen Modellen und dadurch weniger gut einsehbar.
Durch Alter und Benutzung bedingt war die Klaviatur des PF-1000 und die Buttons etwas 'abgegrabbelt' (wie wir im Schwabenland sagen ;) ), was aber nicht wirklich störte. Die Klaviatur des PF-1000 fühlte sich genau so an die die des YDP-v240. Ein neues Gerät hat natürlich auch Garantie etc.
Vom Preis her finde ich die "knapp unter 1600€", die das PF-1000 kosten soll ok. Es ist ein CVP-205 in einem anderen Gehäuse.
Auf dem Gebrauchtmarkt gehen solche Geräte für >2000€ weg.
Zum Schluss war es eine Kombination aus den oben genannten Faktoren (Bauweise/Aussehen, Klang, Garantie...) und dem 'Ich-hab-das-Geld-also-was-solls' was zum CVP-501 geführt hat. :)
 
Alles nachvollziehbar. Die Geräte aus der YDP-Reihe sind immer etwas einfacher aufgebaut als die CVPs oder CLPs.
 

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