Yamaha Pacifica 311H - PUs tauschen für brillanten Klang

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Hallo. Ich habe mich nun einige Tage mit meiner neuen Yamaha Pacifica 311H (Natural Satin) beschäftigt. Ich bin mit der Gitarre insgesamt sehr zufrieden. Die Stimmung ist dank der guten Mechaniken sehr stabil, die Verarbeitung passt. Die Holzmaserung ist schön, das Instrument fühlt sich sehr angenehm und wertig an.

Allerdings stellt mich der Klang nicht ganz zufrieden. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Dennoch versuche ich es mal: Der Humbucker allein klingt irgendwie hohl, da fehlt was im Klangspektrum. In der Mittelstellung des PU-Wahlschalters ist es nicht viel besser. Ich würde es als undefiniert oder charakterlos beschreiben. In der Halsposition des Schalters (nur P90) klingt die Gitarre gut. Warm und druckvoll. Allerdings nur dann, wenn der Klangregler an der Gitarre voll auf Höhenbetonung eingestellt ist. Was mir in jeglicher Einstellung fehlt, ist eine gewisse Billanz. Ich bevorzuge einen klaren, unverzerrten Klang mit einem ausgeprägten Höhenanteil. Nicht überbetont, aber präsent.

Kann ich den Klang mit dem Wechsel der Tonabnehmer in diese Richtung verbessern? Welchen Tausch sollte ich vornehmen? Meine ersten Gehversuche mache ich in Richtung Blues.

Bei der Gelegenheit könnte man vielleicht noch das Aussehen etwas vereinheitlichen: Der P90 ist cremefarben, das Schlagbrett braun-rötlich, der Humbucker in silber/nickel mit schwarzem Rahmen. Ich finde das ziemlich bunt...

Danke vorab für alle Tipps.
 
Eigenschaft
 
Die Tonabnehmer in den Pacificas halte ich für die größte/einzige Schwachstelle bei den günstigen Versionen.

Probier doch mal z.B. n Tonerider AC2 an der Brücke, oder gar einen Rebel90.
Beide sollten sich ganz gut mit dem P90 verstehen.
 
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Bevor Du nach nicht einmal drei Wochen Einstieg ans "Basteln" denkst: Kannst Du ausschliessen, dass nicht auch Dein anderes Problem da mit hineinspielen könnte?

LG Lenny
 
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Bevor Du nach nicht einmal drei Wochen Einstieg ans "Basteln" denkst: Kannst Du ausschliessen, dass nicht auch Dein anderes Problem da mit hineinspielen könnte?
Vielleicht kannst du deinen möglicherweise berechtigten Einwand konkretisieren? Ich spiele die Gitarre per Zoom G1on über Kopfhörer (AKG K420) und über die Teufel MT20/3 SW. Ohne Effekte. Und über den Marshall MG15R im Clean-Kanal.
 
Vielleicht kannst du deinen möglicherweise berechtigten Einwand konkretisieren? Ich spiele die Gitarre per Zoom G1on über Kopfhörer (AKG K420) und über die Teufel MT20/3 SW. Ohne Effekte. Und über den Marshall MG15R im Clean-Kanal.
Da gibt es einfach so viele Stellschrauben, an denen es liegen könnte, dass dir dein Sound dumpf vorkommt. Mit dem G1 hängt das davon ab, wie dessen EQ, dessen Speaker-Sim und so weiter eingestellt ist. Ebenso beim MG15R. Vielleicht könnte die Yamaha andere Potis gebrauchen, vielleicht sind es wirklich die Tonabnehmer. Das weiß man eben alles nicht, so dass es schwer ist, da etwas zu empfehlen.
 
Nicht unbedingt. Dafür kenne ich zunächst weder die Gitarre, noch den Amp aus eigener Erfahrung. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass zufriedenstellender Sound/Klang in den seltensten Fällen von nur einem Gerät, noch weniger von nur einem Bauteil in diesen Geräten abhängig ist. Ob in Deinem Fall gerade mal zwei Wochen Beschäftigung mit den Einstellmöglichkeiten im Zusammenspiel von Amp und Gitarre und Zoom G1 ausreichen, um Deine Beobachtung auf ein Bauteil herunterbrechen zu können, kann ich nur ahnen ;).

LG Lenny
 
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Ob in Deinem Fall gerade mal zwei Wochen Beschäftigung mit den Einstellmöglichkeiten im Zusammenspiel von Amp und Gitarre und Zoom G1 ausreichen, um Deine Beobachtung auf ein Bauteil herunterbrechen zu können, kann ich nur ahnen ;).
Ich bin für alle konstruktiven Hinweise dankbar.
 
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Der Humbucker allein klingt irgendwie hohl, da fehlt was im Klangspektrum

Hast Du Dich mit der Funktion des Push/Pull-Tonepotis vertraut gemacht?

Was uU eine deutliche Veränderung bewirkt, ist die Höhe der PUs bzw. der Abstand zu den Saiten.
 
Ich hatte die 311 selbst und habe die Pickups als durchaus kräftig und präsent in Erinnerung.
Bin dann aufgrund eines günstigen Gebrauchtangebotes auf die 611 umgestiegen, die dank Seymour-Duncan PU's und besserer Ausstattung noch mal 'ne Schippe drauflegt.

Von daher könnte man natürlich die PU-Kombination der 611 in die 311 einbauen.
Wäre allerdings kostspieliger als die bereits genannten Tonerider-PU's, die trotz gestiegenem Preis immer noch eine sehr gute P/L-Relation bieten.
 
Bevor Du nach nicht einmal drei Wochen Einstieg ans "Basteln" denkst...
Ich habe zuerst an ein professionell durchgeführtes Upgrade durch einen Gitarrenbaumeister gedacht. Der freut sich sicher über einen Auftrag nach der Krise.

Mit dem G1 hängt das davon ab, wie dessen EQ, dessen Speaker-Sim und so weiter eingestellt ist.
Das habe ich doch geschrieben: Alle Effekte aus. Der G1 soll ja nicht den Klang der Gitarre verbessern, sondern Effekte anwenden. Mir dient er erst einmal nur als (Kopfhörer-) Vorverstärker. Klar kann auch ein solcher eine schlechte Klangqualität haben. Daher habe ich die Gitarre zum Vergleich in eine andere Signalkette gehängt, nämlich an den MG15R.

Ebenso beim MG15R.
Der MG15R ist sicher kein Klangwunder. Ein Quervergleich mit einem anderen Instrument (und auch mit dem Line-Eingang) zeigt jedoch nicht die von mir empfundene Schwäche.

Hast Du Dich mit der Funktion des Push/Pull-Tonepotis vertraut gemacht?
Ja.

Was uU eine deutliche Veränderung bewirkt, ist die Höhe der PUs bzw. der Abstand zu den Saiten.
Das schaue ich mir noch an. Danke für den Tipp.

Ich hatte die 311 selbst und habe die Pickups als durchaus kräftig und präsent in Erinnerung.
Kräftig und insgesamt präsent - ja. Aber wie geschrieben nur in einer einzigen Einstellung.

Bin dann aufgrund eines günstigen Gebrauchtangebotes auf die 611 umgestiegen, die dank Seymour-Duncan PU's und besserer Ausstattung noch mal 'ne Schippe drauflegt. Von daher könnte man natürlich die PU-Kombination der 611 in die 311 einbauen.
Eigentlich war der Kauf garnicht für mich vorgesehen, sondern für ein Familienmitglied - als Drittinstrument. Dabei habe ich zwischen der 311 und der 611 abgewogen. Für die 311 sprachen im wesentlichen zwei Gründe: Erstens gibt es die 311 in der Naturholzausführung, die uns sehr gut gefällt und diese war auch verfügbar. Zweitens dachte ich, dass wir mit der preisgünstigeren Variante etwas flexibler sind, was den "Endausbau" angeht. Gefällt mir / uns alles, dann bleibt es so wie es ist. Falls es nicht perfekt ist, kann ich sehr individuell nachrüsten und bleibe beim Gesamtpreis immernoch im vernünftigen Rahmen. Nun ist es schneller als erwartet "allein meine" Gitarre geworden und ich bin bei sochen Sachen etwas anspruchsvoller. Da bin ich nun. Ich habe es allerdings nicht nur nicht eilig. Ein Umbau ist zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der Situation mit den Ausgangsbeschränkungen garnicht möglich. Aber man kann sich ja bereits informieren, darüber nachdenken und evtl. die Teile bestellen.

Wäre allerdings kostspieliger als die bereits genannten Tonerider-PU's, die trotz gestiegenem Preis immer noch eine sehr gute P/L-Relation bieten.
Ich wäre bereit, bis zu EUR 250 für die Hardware plus Arbeitsstunden für den Gitarrenbauer auszugeben. Aber wenn es deutlich billiger geht, habe ich natürlich auch nichts dagegen.
 
Das habe ich doch geschrieben: Alle Effekte aus. Der G1 soll ja nicht den Klang der Gitarre verbessern, sondern Effekte anwenden. Mir dient er erst einmal nur als (Kopfhörer-) Vorverstärker. Klar kann auch ein solcher eine schlechte Klangqualität haben. Daher habe ich die Gitarre zum Vergleich in eine andere Signalkette gehängt, nämlich an den MG15R.

Das... heißt, du benutzt es nicht wirklich? Das G1 an Kopfhörern, ist nichts anderes, als ein Preamp, der über die Speaker im Kopfhörer wiedergegeben wird. Das heißt, du musst darin den EQ irgendwie eingestellt haben, du musst darin irgendeine Art von Amp-Simulation eingestellt haben, irgendeine Art von Klangformung eingestellt haben. Zwischen "Alle Effekte aus", "Effekte anwenden" und der Grundfunktion des Geräts, klaffen hier wahrnehmbar Welten. Ich glaube, bevor du über PU-Tausch nachdenkst, solltest du dich erstmal intensiv mit der Frage beschäftigen, wie Gitarrenverstärker und -boxen funktionieren, wie Effektgeräte funktionieren, und schließlich, wie Gitarren-Modeller und Boxensimulationen funktionieren.

Denn das hast du gerade, wenn du dein G1 an Kopfhörer oder Aktivboxen anschließt: Einen Amp-Modeller, der eine Boxensimulation braucht, um auch nur ansatzweise wie ein Gitarrensignal zu klingen. Dafür ist im G1 das ZNR/AMP-Modul da. Aber wie deine Gitarre klingt, hängt eben wahnsinnig stark von jeder einzelnen Einstellung in dieser Kette ab. Die PUs haben das den geringsten Einfluss drauf.

#edit: ich habe jetzt auf Basis des Manuals des Zoom G1 geschrieben, du hattest aber vom G1on geschrieben. Da ist das jeweils anders, da schreiben die zwar von einer Amp-Simulation, aber nicht von einer Boxensimulation, welche für die Klangformung da aber wichtiger ist. Da aber selbst mein olles Zoom G2.1u sowas hat, würde es mich wundern, wenn das nicht irgendwo da drin ist.

Wenn ich eine meiner Gitarren, mit PUs, die mir von ihrer Charakteristik her wirklich gefallen, in ein Zoom G1 stecken würde, dabei alles deaktivieren würde, und es dann über eine banale HiFi-Anlage wiedergeben würde, klänge das auch miserabel.

Und selbst beim MG15R hängt es stark davon ab, wie du den EQ einstellst. Wie bei jedem Amp.
 
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Ich bedanke mich bei allen, die sich mit meiner Frage befasst haben und sich die Mühe gemacht haben, mir weiterzuhelfen.

Mein Thema lautete "Yamaha Pacifica 311H - PUs tauschen für brillanten Klang". Meine Erwartungshaltung war die, über PUs zu diskutieren. Ich habe mir vorgestellt, auf dieser Grundlage von meinem Gitarrenbauer ein Upgrade durchführen zu lassen und mit dem Gefühl zu starten, ein (für einen Anfänger) supergeiles Instrument zu haben das nicht ganz "von der Stange" kommt, sondern ein wenig meinen individuellen Vorstellungen hinsichtlich Sound und Optik (siehe Ausgangspost) Rechnung trägt. Vielleicht hätte ich das klarer darstellen sollen.

Mein Thema lautete nicht "Meine Gitarre klingt schlecht. Bitte helft mir herauszufinden, woran das liegen kann". Es lautete auch nicht "Sollte ich als Anfänger über den Tausch von PUs nachdenken?". Und es lautete schon garnicht "Gibt es viele Einstellungsmöglichkeiten am G1on, an der Gitarre und am Amp, die mich als Anfänger möglicherweise überfordern können?". Es waren trotzdem ein paar hilfreiche Anregungen dabei, die ich zu gegebener Zeit mit dem Gitarrenbauer diskutieren kann. Danke dafür.

Über die weitere Diskussion meines Themas freue ich mich natürlich, wenngleich ich die Priorität jetzt mehr aufs Spielen lernen und weniger aufs Tunen lege. Wie geschildert wird das umsetzungtechnisch ohnehin noch warten müssen.
 
@elektrisch Schön, das du nochmal dezidiert auf dein Problem und die Fragestellung hingewiesen hast. Das ist hier im MB leider immer wieder mal nötig.;)

Ich hatte ja aufgrund meiner Erfahrung mit beiden Modellen auf die Kombination in der 611 hingewiesen.
Es sind Seymour Duncan SP90-1N und Seymour Duncan SH14 Custom 5

In Bezug auf deinen Threadtitel dürften die beiden schon liefern was du dir erhoffst. Sie machen schon ein brilliantes Klangbild, klingen auch in den verschiedenen Kombinationen immer sehr gut. Die 611 wird nicht umsonst als Geheimtipp genannt. Die 311 , in ihrer Preisklassse, allerdings auch.
 
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Jetzt habe ich unerwartet Zeit gefunden, mich durch praktisches Ausprobieren den ganzen Nachmittag damit zu befassen.

@elektrischIch hatte ja aufgrund meiner Erfahrung mit beiden Modellen auf die Kombination in der 611 hingewiesen. Es sind Seymour Duncan SP90-1N und Seymour Duncan SH14 Custom 5 In Bezug auf deinen Threadtitel dürften die beiden schon liefern was du dir erhoffst. Sie machen schon ein brilliantes Klangbild, klingen auch in den verschiedenen Kombinationen immer sehr gut.
Über genau diese Variante habe ich schon nachgedacht. Nachdem ich jetzt nochmal einige Einstellungen ausprobiert habe, finde ich die vorhandene Kombination beider PUs mit HB im Single-Coil Betrieb nicht schlecht. Daher die alternative Idee:

Den von dir vorgeschlagenen Duncan SP90 an beiden Positionen. Das heißt, am Hals den SP90-1N (in schwarz) und an der Brücke den SPH90-1B (Nickel). Gibt es dazu Meinungen?
 
Bevor Du an der Gitarre Pickups tauschst, solltest Du Dir lieber dieses Geld in einen besseren Amp investieren ...... oder gar in eine andere Gitarre .... weshalb?:

Du bevorzugst einen Sound mit ausgeprägtem Höhenanteil und holst Dir dann eine Gitarre mit einem P90? Der bekannterweise einen ganz eigenen Klang hat mit bewusst weniger Höhen?

Weiterhin macht es mir den Eindruck, rein nach Deiner obigen Beschreibung, dass Du mit einer klassischen Strat wahrscheinlich besser bedient gewesen wärst ......

Sorry, aber da passt viel nicht zusammen ........

... man bedenke zu all dem noch das Du Anfänger bist?!
 
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OliverT-> Ignore.

Die Diskussion ist für mich erledigt. Ich werde mich anderweitig informieren.
 
Nana, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Du hast ja schon einige Empfehlungen bekommen - und ja es kann auch mit den Einstellungen am G1-on bzw. am Amp zu tun haben. Ich gebe auf jeden Fall zu bedenken, dass jeder PU Wechsel auch ein wenig ein Glücksspiel ist. Es kann vorkommen, dass Gitarre und Pickup absolut nicht miteinander harmonieren und du die Sache damit "verschlimmbessert". Darauf wollen einige Beiträge hinaus.
 
... So sei es, habe nur Fakten aufgezeigt, damit hätte er seiner Lösung näher kommen können... :rolleyes:
 
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Nana, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
OK, hast Recht. Aber mühsam ist es schon, die Diskussion selbst moderieren zu müssen, damit mein Thema und meine beiden oben gestellten Fragen halbwegs im Fokus bleiben.

Darauf wollen einige Beiträge hinaus.
Dann hätten die Leute das aber auch so schreiben können.

habe nur Fakten aufgezeigt, damit hätte er seiner Lösung näher kommen können...
Sorry, aber dass ich mein Geld besser anders investieren sollte? Dass ein anderes Gitarrenmodell besser geeignet gewesen wäre? Dass da viel nicht zusammen passt? Dass ich noch Anfänger bin? Das sind entweder keine Fakten oder keine, die mich auch nur 1mm weiter bringen. Ich hatte doch geschrieben, dass ich die Gitarre ursprünglich nicht bzw. nicht primär für mich selbst gekauft hatte. Was passt da nicht zusammen?

Hier nochmal meine Fragen:
Kann ich den Klang mit dem Wechsel der Tonabnehmer in diese Richtung verbessern? Welchen Tausch sollte ich vornehmen? ... Bei der Gelegenheit könnte man vielleicht noch das Aussehen etwas vereinheitlichen: Der P90 ist cremefarben, das Schlagbrett braun-rötlich, der Humbucker in silber/nickel mit schwarzem Rahmen. Ich finde das ziemlich bunt...
 
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