YAMAHA P7000S so schwach, dass ich weinen könnte !!!

Kilya
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Hallo,

auf Anraten vieler Forenmitglieder habe ich meine Crown XLS verkauft und mir eine Yamaha P7000S gekauft.

Heute haben wir die yamaha getestet und sind absolut enttäuscht.

Aus der Endstufe kommt absolut nix raus.

Die Max-Lautstärke, sowie der Bass und Höhenkick ist absolut lächerlich !!!!

Das soll der Yamaha Bolide sein ???

Zum Vergleich haben wir zwischen unserer Store Billigproberaumendstufe Powermaxx 650 ( 2x590 W) und der Yammie bei gleichbleibenden Inputparametern hin und hergeschaltet.

Fazit: Die Yamaha bringt es absolut nicht !!!!

Und wir hatten uns doch so sehr auf sie gefreut.:D

Jetzt werden wir uns wohl eine fette Powermaxx, TAmp oder die treue Eurolive
kaufen, denn mit diesen schweren, günstigen, doch absolut zuverlässigen Endstufen
fahren wir schon seit 20 Jahren sehr gut.

Wir haben uns blenden lassen und für Namen Lehrgeld bezahlt, damit ist jetzt Schluß,
denn gut ist, was gefällt........

Oder hat noch jemand einen Geheimtipp mit welcher Endstufe wir unser HK Premium Pro Boxenset 18" Subs / 12"-1" Tops ( früher hatten wir ein Behringer Stack, welches auch nicht schlechter klang) betreiben können/sollten ???


Gruß
 
Eigenschaft
 
geht die denn in clip? leuchtete clip ohne dass es laut ist?


wenn ja habt ihr ne defekte stufe....



wenn nicht müsst ihr einfach das inputsignal erhöhen... je "professioneller" enstufen werden, desto mehr sind sie auf auf "übliche" pegel eingestellt. sie haben dann einen geringeren gain und geringere eingangsempfindlichkeit, damit man mit handelsüblichen pegeln am controller arbeiten kann!


Also: erstmal fehlersuche betreiben!

ich habe selbst 3 P7000er und die sind nicht leise!
auch nicht die lautesten, aber sicherlich nicht so leise wie du hier gerade tust
 
Hallo,

die Endstufe geht nicht ins Clipping, jedoch ist unser Mixer im roten Bereich( Ausgang ).

Die Endstufe klingt ja auch nicht total Schei..., sie hat halt nur keinen Power im Vergleich zu anderen

leistungsschwächeren Endstufen. Zudem ist das Bassfundament recht dürftig.

Gruß
 
habt ihr mal geguckt, ob hinten der Crossover aktiviert ist o.ä.?

ansonsten tipp ich auf defekte Endstufe...

ich kenn die XLS,und die Yamaha sollte mind. ein gleichwertiges Klangerlebnis produzieren können ;)
v.a. die XLS-Serie hab ich als eher bassschwach in Erinnerung

nie Probleme mit dem Teil gehabt.
 
Moin moin,

die Endstufe geht nicht ins Clipping, jedoch ist unser Mixer im roten Bereich( Ausgang ).

Was für einen Mixer benutzt Ihr und mit welcher Verkabelung zwischen Mixer und Endstufe?

Die P7000 braucht zur Vollaussteuerung +8dBu, also ca. 1,95Veff.
Wenn der Mixer nur einen unsymmetrischen Klinkenausgang hat und evtl. gar nur -10dBV liefert, hängt dessen Ausgang am Anschlag, während der Amp nur müde lächelt.
 
natürlich entsprechend auch das "processing" aus machen!

darüber hinaus (aber das wurde schon gesgat: low cut aus....
 
Ich an deiner Stelle hätte die XLS behalten und die P7000 zusätzlich angeschafft und die Tops und Subs über eine Frequenzweiche/Controller betrieben.
Ich kann den Kolllegen hier nur zustimmen,Du machst garantiert etwas falsch (Einstellung/Anschlüsse e.t.c) weshalb Du nicht zum entsprechenden Ergebniss kommst.

v.a. die XLS-Serie hab ich als eher bassschwach in Erinnerung
Ich eher nicht,ist zwar nicht der Überamp und ich würde heute auch andere benutzen aber er macht.
Getestet auf dem PA-Treffen Crown XLS 602 an einen Doppel15" Ohm Sub.
auf Anraten vieler Forenmitglieder habe ich meine Crown XLS verkauft und mir eine Yamaha P7000S gekauft.
Wo steht das,kann mich an keinem Beitrag von Dir erinnern in dem die Rede davon ist die XLS 802 gegen eine P7000 zu tauschen,was auch keinen Sinn macht.
 
Hallo,

danke vorab für die ganzen Tipps und Lösungsversuche.

Wir haben ein Peavey Mark irgendwas Mischpult, welches vor der Euroeinführung ca.

15000 DM gekostet hat, daran kann es nicht liegen.

Ebenso ist das Processing, sowie Lowcut aus. Die Verkabelung XLR Neutrik( Klotz ).

Es ist ja auch nicht so, dass der AMP nur flüstert, dedoch ist er im Vergleich zu einer Powermaxx mit 2x590 Watt sehr viel leiser und softer im Bass / Hochtonsegment.

Gruß

Kilya
 
Komisch...

Wenn das Pult dunkelrot leuchtet, bevor der Amp clippt, stimmt was nicht.
 
Kilya,

hast du die Chance, deinen P7000 gegen ein baugleiches Gerät zu testen? Ich habe zwar nicht die P7000, sondern nur den Vorgänger P4500, aber da höre ich gerade Musik drüber, und das nicht gerade leise. Die P7000 habe ich auch schon auf dem PA-Treffen gehört, und leise war auch die nicht. Ich würde auch auf einen Defekt tippen.
 
wo kommste denn her kilya?

wenn hier aus der nähe kommste mal vorbei und bringst den amp mit, dann könen wir gegentesten
 
Hey,

danke für das super nette Angebot.

Ich komme aus Bottrop Kirchhellen.

Die Endstufe hat ja noch volle Garantie, somit werde ich sie zum durchchecken einschicken.

Bitte nicht missverstehen, die Endstufe ist nicht extrem leise, sie ist von der Lautstärke nur

viel, viel leiser und druckloser als meine Powermaxx mit 2x 590 Watt.

Ich glaube die Powermaxx hat aufgrund des riesigen Ringkerntrafos, sowie der großen

Elkos viel mehr Leistung.

Die Yammie klingt einwenig harmonischer, ist die Preisdifferenz von 500 Euro zur

Powermaxx nicht wert.

Die Powermaxx ist zudem seit 5 Jahren im Dauereinsatz und hat noch nie gemuckt.

Danke dennoch für alle Antworten.....

Gruß

Kilya
 
Ich komme aus Bottrop Kirchhellen.

Na riesig! Du kannst geholfen werden. :D Im Moment ist alles hier in der Gegend, was Rang und Namen hat. Jan kommt auch aus Kirchhellen, ich bin in Dorsten und Rockopa ist auch im Lande und trinkt gerade lecker Bier mit mir. Wenn du möchtest, dann komm doch gerne vorbei mit deinem Gemüse, und dann rücken wir dein Weltbild wieder zurecht. :great:
Viele Grüße auch an Backbeat. (Da hast du dein Equipment doch bestimmt her, oder???)
PM recht, dann machen wir was klar.
 
Hallo Werner,

die Yamaha habe ich ausnahmsweise nicht vom Christian ( Backbeat ).

Das ist ja recht witzig, dass wir alle aus der gleichen Ecke kommen.

Ich danke Dir für Dein Angebot und werde gerne darauf zurückkommen,

falls ich die Endstufe nicht loswerden sollte- denn sie muss leider wieder gehen !

Gestern habe ich den Amp nocheinmal geprügelt - Fazit:

Im direkten A/B Vergleich bringt die Yammie nicht die Power einer anderen

Billigendstufe mit Ringkerntrafo.

Ich bin mir absolut sicher, dass die Endstufe vollkommen in Ordnung ist, jedoch

ist sie nach wie vor zu schwach für unser Stack.

Dennoch würde ich gerne alle Ortsnahen Mitglieder einmal kennenlernen.

Vielleicht können wir ja mal ein BOT/Kirchh./Dorsten/Gladbecktreffen starten.

Gerne können wir auch´mal Deine Yammie bei uns im Proberaum mit einer

Billigendstufe vergleichshören.



Gruß

Kilya
 
ich weise nochmals darauf hin, dass die endstufe scheinbar nicht am leistungslimit läuft

wenn sie auf dauer rot wäre und die powermaxx lauter wäre, das wäre verblüffend

aber wenn sie einfach auf halbgas läuft (warum auch immer --> defekte eingangsstufe oder sonstwas) ist sie logischerweise leiser....


darüber hinaus nehme ich stark an, dass die powermax einen deutlich höheren gain hat und somit bei gleichem eingangssignal merklich lauter ist!
 
Möglicherweise einfach eine Fehlanpassung zwischen Mixer und Endstufe. Ich will nicht deinen Mischer anzweifeln, denn es ist grundsätzlich erstmal kein Qualitätsmerkmal, welchen Ausgangswirderstand ein Mischer hat, welche Ausgangsspannung er liefert, welchen Eingangswiderstand die Endstufe hat und wie empfindlich sie ist.

Meine Yammis laufen an einem Yamaha Mischer. Die denke mal, dass die von Haus aus gut angepasst sind.

Mit Mischern von Behringer (bitte verzichtet auf Kommentare in diesem Zusammenhang) ist die Endstufe drastisch leiser. Mit Mischern der UB-Serie noch OK, mit Mischern der Xenyx-Serie ist das Zusammenspiel auch nicht mehr akzeptabel für mich. Wie gesagt, das sind keine Qualitätskriterien. Aber wenn du dir sicher bist, dass die Endstufe OK ist - was ich auch glaube - und die Enstufe nicht ausgesteuert ist, dann wäre Fehlanpassung eine mögliche Erklärung.
 
Das Mischpult war so teuer wie ein Kleinwagen und läuft einwandfrei.
Zuvor hatten wir eine Crown Endstufe ( XLS 802 ).
Diese Endstufe ließ sich direkt bei der Erstinbetriebnahme nicht einschalten.
Zurückgeschickt und eine neue bekommen.
Diese lief dann zwar, hat uns jedoch mangels Limiter beim zweiten Einsatz unsere HK 18" Subs zerlegt.
Dann hatten wir gedacht, wir kaufen uns eine Yamaha, das Ergebnis kennt ihr ja bereits.

Zusammenfassend:

In den ganzen Jahren Bandgeschichte hatten wir schon eine Behringer, Powermaxx, Stage line, Warwick, Crown und nun die Yamaha Endstufe.

Alles ausser Crown und Yamaha lief zu 100 % einwandfrei und absolut kraftvoll.

Z.Z. fahren wir im Proberaum wieder unsere Powermaxx und der Sound ist wirklich grandios.

Die Yamaha ist im Verkauf und wird entweder durch eine LD Pa 1600x oder eine Powermaxx ME 650 ersetzt.

Wir sind 5 sehr ambitionierte Musiker und können sich 10 Ohren so sehr täuschen ??

Einstimmig sind wir der Meinung, dass der Sound eines Amps ohne MOSFET und Schalternetzteil unüberhörbar besser, kraftvoller, voluminöser, lauter und ehrlicher ist.

Hoch lebe der Ringkerntrafo und fette Elkos !!!!!!

Das gleiche beobachten wir z.B. im Gitarrenamping.

Unser Gitarrist schwörte auf sein SOVTEC Vollröhrentopteil.
Russische Handarbeit - jedoch absolut klein und häßlich.

Nach langen drängen der Band hat er dieses Sahnestück verkauft und
ist mit die vermeintliche Erfolgswelle von Hughes Kettner Transistorenamping
gesprungen - ein Entschluss den er heute noch bereut.

Ich denke mittlerweile wirklich, dass eigene Erfahrungen, sowie das eigene
Gehör mehr Relevanz haben sollten, als irgendeine weitgestreute Propaganda.

Ein Freund sagte mal zu mir, dass die Firma Crown sagt ihre Endstufen wären
die allerbesten und Crown müßte es ja schließlich wissen, denn sie haben die
ja gebaut.

Schönes sonniges Wochenende an alle....

Gruß

Kilya
 
Das Mischpult war so teuer wie ein Kleinwagen und läuft einwandfrei.

Ich fahre einen Benz (Sprinter) - trotzdem ist der ständig im Eimer.
Das muß also nichts heißen.


Diese lief dann zwar, hat uns jedoch mangels Limiter beim zweiten Einsatz unsere HK 18" Subs zerlegt.

Für Anwenderfehler kann die Endstufe ja nichts.


Einstimmig sind wir der Meinung, dass der Sound eines Amps ohne MOSFET und Schalternetzteil unüberhörbar besser, kraftvoller, voluminöser, lauter und ehrlicher ist.

Das kommt immer drauf an. Die Crest 9001 (das "Eisenschwein") z.B. klingt hervorragend, auch und vor allem im Bass. Schleppen will ich den Klumpen aber lieber nicht mehr.
Hoellstern z.B. baut hervorragend klingende Amps, die ein Bruchteil einer 9001 wiegen, aber locker die doppelte Leistung stemmen - aus Schaltnetzteilen.
Dummerweise sind die auch nicht gerade billig :)


Hoch lebe der Ringkerntrafo und fette Elkos !!!!!!

Jein. Das Prinzip ist eigentlich das selbe. Einziger Unterschied: Das Schaltnetzteil arbeitet bei einer höheren Frequenz und kommt deshalb mit deutlich kleineren Trafos aus und bietet einen höheren Wirkungsgrad als konventionelle (50Hz) Netzteile.


Ein Freund sagte mal zu mir, dass die Firma Crown sagt ihre Endstufen wären
die allerbesten und Crown müßte es ja schließlich wissen, denn sie haben die
ja gebaut.

Crown hält, wie viele amerikanische Hersteller, sehr große Stücke auf die eigenen Produkte und kommuniziert das auch entsprechend. Dagegen ist erstmal nichts einzuwenden - meiner Erfahrung nach sind Crown Endstufen nicht verkehrt (vor allem etwas ältere Baujahre), mit dem kleinen Nachteil recht lauter Lüfter.

Auch der genannte Yamaha Amp ist kein schlechtes Gerät, obwohl ich persönlich die P-Serie (wie übrigens viele Yamaha Produkte) nicht sonderlich mag. Das ist aber nicht darin begründet, dass die Endstufe zu wenig Leistung hätte oder nicht klingen würde, sondern schlicht eine persönliche Geschmacksfrage.

In den letzten Jahren habe ich mit diversesten Endstufen gearbeitet: Behringer, Peavey CS-800 (aus den 80ern), GPS- und CS-Serie (aktuell), RAM Audio R-, S-, BUX, CB- und DQL-Serien, Hoellstern, Crest, Crown, Camco, Daub, Yamaha, Zeck, Lab und was weiß ich nicht alles.
Alle diese Amps taten was sie sollten und fielen zumindest mir nicht all zu negativ auf, vielleicht mal abgesehen von der P-Serie im Bass :)

Was u.U. auffällt, sind _minimale_ Unterschiede im Direktvergleich zwischen z.B. RAM CB- und Peavey CS-Serie. Beide Amps sind aber konventionell mit Ringkern aufgebaut und verfügen über massig Siebkapazität im Netzteil.

"Die ideale Endstufe ist ein Kabel mit Gain" sagt man so schön: Die meisten aktuellen Amps sind davon klanglich nicht sooo weit entfernt, wie das vielleicht noch vor 20 Jahren der Fall war, wenn man nicht unbedingt die billigste Endstufe am Markt kauft.
Die großen Unterschiede liegen mittlerweile eher im Kühlkonzept, bei den Netzteiltechnologien und den Endverstärkerdesigns.
Ich könnte aber nicht sagen, dass ein guter Class-D Amp besser oder schlechter klingt als z.B. Class-H (Camco) oder A/B (Peavey, RAM CB), während die Effizienz eine deutliche Sprache spricht, vor allem wenn Schaltnetzteile benutzt werden.
 
Lasst ihn doch wenn er nicht will. Argumente und Angebote zum checken bleiben erfolglos. Nicht jedem will geholfen werden.....oder do ähnlich ;-)

Einfach schreiben, die Yamahe Endstunfen sin Schr**t und jeder ist glücklich

Sorry für diesen sinnbefreiten Post.
 
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joa den eindruck hab ich inzwischen auch, ich bin daher der überzeugung man sollte diesen thread closen oder vielleicht sogar löschen, weil es sich hier WIRKLICH schon um "schlechtmachen" einiger produkte handelt....

aber ich gebe zu: das wäre eine sehr drastische maßnahme!


Solche User brauchts nicht wirklich: hier geben sich leute mühe fehlerquellen zu suchen und vom ersteller kommt nur: "is scheiße is scheiß is scheiße"

Perlen vor die säue....
 
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