Yamaha p525 vs p225

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ziemlichalt
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hallo Ihr Wissenden,
ich spiele schon lange Piano und bin auf der Suche nach einem Digitalpiano und favorisiere dabei Yamaha. Ich schwanke jetzt zwischen p525 oder p225. eigentlich gefällt mir das p525 vom nuanciert spielbaren Klang ganz gut, wobei ich die Tastatur etwas zu leichtgängig finde. das Spielgefühl finde ich fast gewohnter/besser auf der preiswerteren Variante und das p225 gefällt mir auch gut, weil ich es vielleicht auch mal transportieren könnte (könnte man ja beim 525 auch ächz). beim Vergleich dieser beiden Pianos frage ich mich, ob das 525 tatsächlich so viel mehr Mehrwert bietet, was diesen hohen Preisunterschied rechtfertigt. kann jemand hier aus eigener Erfahrung ein vergleichendes Urteil abgeben bzw. kennt beide Pianos?

bin für jede Anregung dankbar

Gruß
Ziemlichalt
 
Man sagt, das P515 (das es natürlich nur noch auf dem Gebrauchtmarkt gibt) sei nicht ganz so leichtgängig wie sein Nachfolger. Wenn man das ideale Klavier sucht, bieten sich Rundumblicke vielleicht an.
 
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Wenn Dir das P525 zu leichtgängig spielt, wäre es tatsächlich einen Versuch wert, noch ein P515 zu suchen. Ich habe ein P515 und das P525 getstet. Das P515 hat eine deutlich schwerer gewichtete Tastatur, die ich sehr gerne spiele. Allerdings wird es nicht mehr produziert, und Du mußt schauen, ob Du noch eins findest. Bei den großen Versandhäusern sind sie wahrscheinlich nicht mehr zu finden, aber ein paar kleinere haben wohl noch welche.

Viele Grüße,
McCoy
 
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ja das P515 kenne ich nicht - vielleicht ist es ja wirklich ein guter Tipp danach Ausschau zu halten, allerdings ist die Soundengine in den neuen Instrumenten recht überzeugend. Und der Rundumblick hat mich ja bereits zu Yamaha geführt. Wie gesagt: Wenn jemand beide Instrumente aus Erfahrung kennt oder dazu etwas zu berichten weiß, ich bin für jede fundierte Information dankbar. Mich interessiert die persönliche Einschätzung zu einem oder beiden dieser speziellen Pianos - daher auch die Überschrift.
 
Ich meine nicht Gebrauchtkauf! Piano Fischer und Piano Denner haben noch neue P515:


Viele Grüße,
McCoy
 
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danke für den tipp
 
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Mich interessiert die persönliche Einschätzung zu einem oder beiden dieser speziellen Pianos - daher auch die Überschrift.
Vielleicht hattest Du es schon gesehen, meine Eindrücke samt ein paar widersprüchlichen Empfindungen stehen im Thread zum Yamaha P-525.

Letztlich landete ich beim Roland FP-90X, deren Tastatur zwischen dem P-515 und P-525 gewichtet ist, so ist mir das für akustische Pianoklänge am liebsten.
Nach etwas Eingewöhnung (zuvor 4,5 Jahre FP-30 und die Woche P-525) sowie etwas Herumprobieren mit den Einstellungen zum Anschlag, Hall und Resonanzboden bleibe ich damit hoffentlich noch lange glücklich.

Allerdings werde ich dem alten Rücken zuliebe doch noch ein insgesamt leichtes und dann auch leichtgewichtetes Digitalpiano anschaffen mit dann inklusive Gigbag rund 9kg statt jetzt über 27kg zum Herumwuchten.

Gruß Claus
 
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danke Claus, sehr aufschlussreich und hilfreich
 
Wenn Du kannst, dann probiere ausgiebig das Yamaha P-525, das Roland FP-90X und das Kawai ES-920 nebeneinander, direkt abwechselnd nebeneinander.
Jedes dieser Digitalpianos hat seine Qualitäten und eines davon sollte eigentlich passen.
Wie Du dir denken kannst, habe ich das nicht gemacht - mein Fehler, Verwirrung war die Folge. :embarrassed:

Gruß Claus
 
naja so ähnlich bin ich ja schon vorgegangen, ich hänge jetzt beim Vergleich von P-225 und P525. über eineEinschätzung zum P225 würde ich mich deshalb freuen. ich bin halt etwas verwirrt, da mir das p225 vom Spielgefühl eigentlich sehr gut gefällt. Ich habe nur momentan den Eindruck, dass ich trotz der luftigen Tastatur vom 525 auf dem 525 nunancierter spielen kann, das ist aber eher so eine Ahnung und ich frage mich, ob ich mit dem "gewohnten" Anschlag vom 225 nicht besser fahre, bzw. was den großen Preisunterscheid beider Geräte rechtfertigt.
 
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Yamahas GHC ist Nachfolge der GHS, mechanisch die denkbar einfachste Tastatur. Für den Bandeinsatz Rock/Pop und bei Interesse an einem insgesamt leichten Instrument ok, für jemand mit Erfahrung im Klavierspielen und ausdrucksfähiger Dynamik könnte sie bei näherem Kennenlernen nicht ausreichend sein.
Die Klangzeugung ist eine reduzierte Version der Engine im P-525.

Technisch gesehen wird bei der GHS/GHC eine festinstallierte Kunststofftaste einfach durchgebogen und vom Gegengewicht des "Hammers" zurückgebracht. Sie hat nur zwei Sensoren nahe Ruhepunkt und Tastenboden. Ein dritter Sensor am unteren Drittel des Wegs fehlt, den findet man bei besseren Tastaturen. Diese Konstruktion konnte ich mir vor Jahren zuerst kaum vorstellen, aber sie wrd bis heute gebaut.

Im folgenden Video wird das am Beispiel des Vorgängermodells P-125 mit GHS-Tastatur anschaulich demonstiert:
Yamaha GHS-Action.jpg

Quelle: Yamaha GHS-Action

Stu vergleicht leider nicht mit dem p525...
Da wäre ein Klassenunterschied, bei dem das P-225 mit GHC zwangsläufig den Kürzeren ziehen muss.

Aber die Einsteigsinstrumente haben natürlich auch ihren Platz. Wenn die Verwendung passt und/oder der eigene Anspruch erfüllt wird, dann wäre auch ein P-225 die "richtige" Wahl.
Die höherwertigen Portables hat Stu Harrison dann schon verglichen, er selbst spielt auf Gigs nach eigenen Aussagen seit Jahren ein Roland FP-90:
Yamaha P525 vs Roland FP90X
Yamaha P-525 vs. Kawai ES920

Gruß Claus
 
Grund: Antwort zu Vergleich von Stu Harrison nachgeschoben
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ein no brainer, das 515 oder 525 zu nehmen, aber never ever das mit der ghc Tastatur.

Mit dem Kawai es und dem Roland würde ich aber vergleichen.
 
Die gegensätzliche Tastengewichtung dieser beiden Digitalpianos ist dir egal?

Gruß Claus
 
Mir ist bewusst dass die des p 515 schwergängiger ist.

Habe bei ebay ein yamaha yc 61 erworben und kombiniere es mit einem
p 525, WENN mir die Tastatur besser gefällt als die in meinem roland fp 90.

Auf einen Nachfolger des Roland rd 2000 warte ich nun schon zu lange.
 

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