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pianissimo68
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Hallo Kollegen von der Tastenzunft! Bin seit wei Tagen Mitglied hier und habe mit viel Interesse schon unzählige Beiträge zu Stage-Pianos gelesen. Grund: Mein gutes, altes YAMAHA P150 wird allmählich altersschwach (Tastatur im Mittelbereich uneben usw.) und ich überlege, ob ich es nicht mal ersetzen soll. Aber so etwas will gut überlegt sein. Darum auch meine Bitte an euch, mir eure Meinung zu sagen.
Es gibt einige Aspekte, die man natürlich vorausschicken muss: Das alte Piano ist sauschwer (34 kg) und wurde in den ca. 15 Jahren unzählige Male (Proben + Auftritte: etwa 30 mal im Jahr) herumgehievt und -gefahren, ich störe mich also nicht an dem Gewicht! Was mir enorm wichtig ist: Dass das Teil ohne weitere Verstärkung schon richtig raumfüllend klingt. Oft finde ich den Klang über PA schon arg verfälscht, in anderen Fällen brauche ich (z.B. Chorprobe o.ä.) keine größere Lautstärke als die, die das Ding (mit 2x30 Watt) selbst hergibt. Also: Wenn das Monster mal steht, ist das ohne Amp/Boxen usw. wirklich praktisch. Daher fällt beim Neukauf alles weg, was keine eingebauten LS hat.
Was mit im Musikgeschäft schon angeboten wurde: Roland FP-7F (ganz nett, aber Tastatur m.E. zu hart im "Aufschlag", gefällt mir nicht; außerdem Klang über LS nicht umwerfend). Da ich viel mit voller Bandbesetzung spiele (inkl. Sax und Trompete), brauch ich den ganzen Begleit-Schnickschnack des Roland nicht.
Zweiter Vorschlag: KAWAI ES-7. Auch nicht wirklich üppig im LS-Klang, aber Tastatur für meine Begriffe weicher und fingerschonender. Das Ding käme schon eher in Frage.
Was ich nicht testen konnte, weil es nicht aufgebaut dastand (wohl wegen schwacher Nachfrage), ist das YAMAHA CP300. Laut Händler kann es mit der Klangerzeugung heutiger Pianos nicht mehr mithalten. Kommt darauf an, glaube ich. Für mich ist nämlich nicht unbedingt die letzte Nuance an Saitenresonanz und Druckpunkt-Wirkung entscheidend; ich spiele überhaupt nichts Klassisches auf dem Ding und brauche eher etwas, was sich in einer 7-Mann-Band "durchsetzt", eine gute Tastatur hat und - siehe oben - ohne weitere Verstärkung auch schon ordentlich was hergibt. Vom Gewicht her immerhin 1 kg weniger als das jetzige P150 ...
Meine Frage: Ist es heute noch vernünftig, sich das immerhin schon 2006 vorgestellte CP300 anzuschaffen (Preis soll mal zweitrangig sein) oder ist man damit wirklich schon "out of fashion"? Ist die Tonerzeugung in dem Gerät immer noch dieselbe wie 10 Jahre zuvor im P150 (AWM oder AWM2 oder so...) oder gibt es da einen hörbaren Fortschritt?
Ich freue mich, wenn ihr was dazu zu sagen habt! Schon jetzt herzlichen Dank!
pianissimo68
P.S.: Natürlich wird das Piano im Band-Betrieb schon an eine Anlage angestöpselt! Sonst wären auch die 2x30 Watt ein bisschen wenig ...
Es gibt einige Aspekte, die man natürlich vorausschicken muss: Das alte Piano ist sauschwer (34 kg) und wurde in den ca. 15 Jahren unzählige Male (Proben + Auftritte: etwa 30 mal im Jahr) herumgehievt und -gefahren, ich störe mich also nicht an dem Gewicht! Was mir enorm wichtig ist: Dass das Teil ohne weitere Verstärkung schon richtig raumfüllend klingt. Oft finde ich den Klang über PA schon arg verfälscht, in anderen Fällen brauche ich (z.B. Chorprobe o.ä.) keine größere Lautstärke als die, die das Ding (mit 2x30 Watt) selbst hergibt. Also: Wenn das Monster mal steht, ist das ohne Amp/Boxen usw. wirklich praktisch. Daher fällt beim Neukauf alles weg, was keine eingebauten LS hat.
Was mit im Musikgeschäft schon angeboten wurde: Roland FP-7F (ganz nett, aber Tastatur m.E. zu hart im "Aufschlag", gefällt mir nicht; außerdem Klang über LS nicht umwerfend). Da ich viel mit voller Bandbesetzung spiele (inkl. Sax und Trompete), brauch ich den ganzen Begleit-Schnickschnack des Roland nicht.
Zweiter Vorschlag: KAWAI ES-7. Auch nicht wirklich üppig im LS-Klang, aber Tastatur für meine Begriffe weicher und fingerschonender. Das Ding käme schon eher in Frage.
Was ich nicht testen konnte, weil es nicht aufgebaut dastand (wohl wegen schwacher Nachfrage), ist das YAMAHA CP300. Laut Händler kann es mit der Klangerzeugung heutiger Pianos nicht mehr mithalten. Kommt darauf an, glaube ich. Für mich ist nämlich nicht unbedingt die letzte Nuance an Saitenresonanz und Druckpunkt-Wirkung entscheidend; ich spiele überhaupt nichts Klassisches auf dem Ding und brauche eher etwas, was sich in einer 7-Mann-Band "durchsetzt", eine gute Tastatur hat und - siehe oben - ohne weitere Verstärkung auch schon ordentlich was hergibt. Vom Gewicht her immerhin 1 kg weniger als das jetzige P150 ...
Meine Frage: Ist es heute noch vernünftig, sich das immerhin schon 2006 vorgestellte CP300 anzuschaffen (Preis soll mal zweitrangig sein) oder ist man damit wirklich schon "out of fashion"? Ist die Tonerzeugung in dem Gerät immer noch dieselbe wie 10 Jahre zuvor im P150 (AWM oder AWM2 oder so...) oder gibt es da einen hörbaren Fortschritt?
Ich freue mich, wenn ihr was dazu zu sagen habt! Schon jetzt herzlichen Dank!
pianissimo68
P.S.: Natürlich wird das Piano im Band-Betrieb schon an eine Anlage angestöpselt! Sonst wären auch die 2x30 Watt ein bisschen wenig ...
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