Yamaha P-35 - Fragen zum Piano und Synthesia

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Hallo allerseits,
ich habe vor ewigen Zeiten mal für einige Jahre Keyboard gespielt und bin nach einer Pause auf die Gitarre umgestiegen, inzwischen reizt mich aber doch ein (E-)Piano. Gespielt habe ich auf einem Yamaha PSR-90, das aber schon damals gebraucht gekauft wurde und neben diversen Defekten (einige Tasten gehen nicht mehr, die Lautstärkeregelung ist defekt) auch schlicht ungeeignet für meine Ansprüche ist (es gibt ja nichtmal Anschlagsdynamik :>). Ich möchte gerne mit dem Klavierspielen anfangen, da kommen doch ein paar Fragen auf:

Reicht die 32-stimmige Polyphonie? Klavierkonzerte werde ich wohl eher nicht spielen, sollte ich doch irgendwann so weit sein muss wohl doch ein "richtiges" Digitalpiano von Korg o.Ä. (mit größerem Preisrahmen) her. Ich will nur nicht schon nach 2-3 Jahren an technische Grenzen stoßen.
Dazu: Wie sieht es mit (preislich) vergleichbaren Digitalpianos aus? Das Korg SP-170 S beispielsweise kostet 50 Euro mehr, das Yamaha P-105 gleich mal 200. Lohnt der Aufpreis wirklich (für die 128-stimmige Polyphonie)? Ich will hauptsächlich Piano, Orgel und Streicher spielen, Aufnahmefunktion, Begleitautomatik etc brauche ich nicht. Ich würde notfalls auch über Kopfhörer spielen, wobei eingebaute Lautsprecher schon nett wären.

Wie funktioniert das mit der Hammermechanik bei der Orgel? Kann ich die "abschalten" oder sollte ich Orgelstücke weiterhin auf einem Keyboard spielen?

Kann ich über den Midi-Out auch Synthesia ansteuern? Mir persönlich hilft gerade bei komplizierten Passagen die visuelle Übersicht enorm, hat sowas von Guitar Hero ;)


Noten lesen konnte ich mal und werde ich mittelfristig auch wieder lernen, Gitarre habe ich hauptsächlich nach Tabs und Gehör gespielt. Unterricht fällt bis auf evtl ein paar Stunden zum "reinkommen" aus finanziellen Gründen erstmal flach :(

Ach ja; natürlich würde ich das Instrument zuvor auch anspielen, allerdings hat unser lokaler Musikladen nur das P-35 und einige sehr viel teurere Geräte, ein direkter Vergleich zwischen P35, P-105 und dem SP-170 S fällt also flach.
Bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß
 
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Reicht die 32-stimmige Polyphonie?

für die erste zeit ja.




Ich will nur nicht schon nach 2-3 Jahren an technische Grenzen stoßen.

das liegt einzig und allein an deinem lernerfolg. aber es ist schon so, das mit dem p35 ein paar technische grenzen gesetzt sind. dein 2-3 jahre zeitplan erscheint durchaus realistisch.




das Yamaha P-105 gleich mal 200. Lohnt der Aufpreis wirklich (für die 128-stimmige Polyphonie)?

lohnt sich. ja. denn es ist mehr als nur die polyphonie.




Wie funktioniert das mit der Hammermechanik bei der Orgel? Kann ich die "abschalten" oder sollte ich Orgelstücke weiterhin auf einem Keyboard spielen?

nee, abschalten geht nicht. daher ist die orgel tatsächlich besser auf dem keyboard gespielt.




Kann ich über den Midi-Out auch Synthesia ansteuern?

klappt bei windows und linux problemlos
 
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lohnt sich. ja. denn es ist mehr als nur die polyphonie.
Okay, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Der von mir genutzte Mehrwert würde einzig in der Polyphonie bestehen, die anderen Features wie Presets, Split etc. sind für mich mehr oder weniger uninteressant. (Außer bspw. die Tastatur wäre signifikant besser, das wäre dann ein weiterer Grund)
Danke erstmal!
Gruß
 
Der von mir genutzte Mehrwert würde einzig in der Polyphonie bestehen,...
Gruß

hier muß ich dir deutlich widersprechen! das p105 hat zwar die gleiche tastatur wie das p35 ist aber ansonsten in ALLEN bereichen wesentlich besser. das ist auch für dich interessant. und ich rede hier nicht von der begleitautomatik.
 

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