Yamaha MX vs PSR vs Roland GO KEYS – Klangqualität

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Gibt es eigentlich merkliche Unterschiede in der Klangqualität zwischen der Yamaha MX / PSR Serie und dem aktuellem GO KEYS 5 von Roland? Oder ist alles gleich Schei<dieser Buchstabe wurde von der Moderation zensiert>e?

Das Go Keys 5 konnte ich zwischenzeitlich mit dem Casio CT S500 vergleichen, und so wirklich überzeugend (== voller / ausgewogener wie ein altes Casio CTK) klingen beide witzigerweise nicht. Vielleicht liegt das auch einfach nur an den integrierten Lautsprechern, keine Ahnung...

Wenn Yamaha in der Hinsicht auch nicht "besser" ist, welche Marken im Preisbereich bis 700€ sind hier empfehlenswert?

Grundsätzlich sind mir viele Instrumente schon wichtig (zumindest Gitarren sollten in mehreren Variationen dabei sein), Filter/Effekte zweitrangig.
 
Keine Ahnung - da kenne ich mich nicht aus.

Was Klangproben angeht:
1. Es macht schon Sinn, sowohl die Lautsprecherausgabe als auch den Kopfhörerausgang (mit einem brauchbaren eigenen, mitgebrachten Kopfhörer) zu testen. Ich denke, dass du da bei den Casios nicht zum selben Ergebnis gekommen wärst.
2. Die üblichen Schwächen, auf die man achten kann, sind unterschiedlich. Ich kenne z.B. matschigen Klang, zu kurzes Sustain beim Klavier (so dass die Töne zu schnell an Kraft verlieren), schlecht gemachte Loops, die einen eiernden Effekt ergeben.
3. Natürlich gibt es auch noch Sounds, die nicht lebendig sind, weil sie zu sehr prozessiert und eingedampft oder komplett künstlich erzeugt sind. Es wäre schon schön, wenn beim Spielen eines Klangs die Phantasie mit einem loszieht.
4. Das Wort mit dem zensierten Buchstaben würde ich nur benutzen, wenn ich vom angebotenen Produkt her eine hohe Erwartung haben müsste, die total enttäuscht wird. Du suchst aber ein Einsteiger-Keyboard - da solltest du auch bei begrenztem Qualitätsangebot auf dieses Wort verzichten können; falls nicht möglich, würde ich die weitere Suche für Zeitverschwendung halten, weil das wieder in den Bereich der Wunder gehört (die es im Geschäftsleben selten gibt). Anders ausgedrückt: Ein Einsteigergerät wird immer seine Grenzen haben - und man kann trotzdem damit Spaß haben.

Bei 700 EUR greifst du übrigens bereits über die Einsteigerklasse hinaus - da fängt die untere Mittelklasse an (zumindest nach meiner Vorstellung). Bei den Portable Pianos wird alle Nase lang das Roland FP30 empfohlen. Im Keyboard-Bereich sollte es auch etwas geben - kenne ich mich aber kaum aus. Wenn du 700 EUR locker machen kannst, vergiss das Go Keys - es ist dann auch kein Maßstab mehr.
 
Sowas wie das Roland FP30 + mehr Instrumente (nicht nur 24 Standard, nicht-Piano-Klänge) - Effekt/Filter Schmarn (auf den ich zwar nur ungern verzichte, aber bei genug Instrument-Varianten verschmerzbar).

Ideal wäre ein Sythesizer mit wirklich guten Piano-Klang, der dann ggf. halt weniger Effekte zur Nachbearbeitung hat (dafür aber eine große Instrument-Vielfalt zum. bei Gitarren (e. Gitarre, distorted Gitarre, Accoustic Guitar, Overdrive Guitar, etc.)

Btw, beim Go Keys finde ich das billig-Plastik Gehäuse schon irgendwie witzig wenn Casio es schafft für 200€ weniger ein praktisch gleichwertiges Instrument aus Metall / Alu zu bauen lol

Irgendwie findet sich der Mehrwert beim Go Keys nicht im Gehäuse wieder, aber halt auch nicht im Klang...
 
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Du schreibst oft von, so entnehme ich es, wichtigen Gitarrenklängen. Ganz ehrlich, vergiss es. Persönlich halte ich es, zumindest solange ich die Tasten bediene, immer für eine unsinnige Idee, Gitarre mit Keys zu "spielen". Alles Bisherige klang für mich immer zu unrealistisch. Es ist schon verdammt schwierig, mit Tasten und weiteren Modulationswerkzeugen realistisch Gitarre zu spielen - selbst bei Workstations, die viel teurer sind. Zumindest habe ich das persönlich aufgegeben. Und dann das Ganze mit nem Billigheimer?
 
Du schreibst oft von, so entnehme ich es, wichtigen Gitarrenklängen. Ganz ehrlich, vergiss es. Persönlich halte ich es, zumindest solange ich die Tasten bediene, immer für eine unsinnige Idee, Gitarre mit Keys zu "spielen". Alles Bisherige klang für mich immer zu unrealistisch. Es ist schon verdammt schwierig, mit Tasten und weiteren Modulationswerkzeugen realistisch Gitarre zu spielen - selbst bei Workstations, die viel teurer sind. Zumindest habe ich das persönlich aufgegeben. Und dann das Ganze mit nem Billigheimer?

Ja, das kann schon sein... realistisch gesehen werde ich auch sicher zu 90% Klavier spielen, aber die Möglichkeit will ich mir halt nicht mit einem auf nur Klavierklänge getrimmten Keyboard verbauen.

Und einfachere Sachen wie der Anfang von dem Lied hier


View: https://youtu.be/gnT92OHUU3k?si=YVyAnfZHs5F1LrAL

sollten ja zumindest noch irgendwie drinnen sein?

Grundsätzlich ist mein (sehr langfristiges) Ziel aber ohnehin irgendwie eine Variation für das Klavier zu erstellen, da man zum Ende hin auch eine Piano-Version derselben Melodie hört und diese mit diversen KI Tools (Spleeter und AnthemScore) auch ganz gut in eine .mid umwandeln konnte (woraus ich wiederum an die Noten dran gekommen bin).

Gitarre wäre halt interessant um daraus vielleicht eigene Abwandlungen / Variationen zu erstellen, die als Instrumental (ohne Gesang) ebenfalls funktionieren. Aber ist jetzt wie gesagt eher ein langfristiges Vorhaben von mir
:)

(Neben den I/O synth tracks aus meinen anderen Posts war die Klavier-Melodie ab Minute 4 – so einfach sie auch ist – meine zweite Inspiration überhaupt das Klavierspielen zu erlernen.)
 
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Bei ‘Summer of 69’ brauchten wir eine dritte Gitarre … die habe ich hinreichend gut mit meinem Yamaha MO6 emulieren können. Das war aber auch das einzige mal, dass ich Stromgitarrenproxy war.

Grüße
Omega Minus
Beitrag automatisch zusammengefügt:

JGrundsätzlich ist mein (sehr langfristiges) Ziel aber ohnehin irgendwie eine Variation für das Klavier zu erstellen, da man zum Ende hin auch eine Piano-Version derselben Melodie hört und diese mit diversen KI Tools (Spleeter und AnthemScore) auch ganz gut in eine .mid umwandeln konnte (woraus ich wiederum an die Noten dran gekommen bin).

“Just play it by ear!”
— Frank Tedesco

Grüße
Omega Minus
 
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