YAMAHA Live Custom

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Martin Hofmann
Martin Hofmann
HCA Bass & Band
HCA
Zuletzt hier
05.11.24
Registriert
14.08.03
Beiträge
7.970
Kekse
39.393
Ort
Aschaffenburg
Scheinbar hat man bei Yamaha dazu gelernt. Als seinerzeit das Maple Custom raus kam, war das ein wirklicher Knaller. Dann hat man es verbessert und nannte dies Maple Custom Absolute. Eine weitere Veränderung führte zu dem Namen: Maple Custom Absolute Nouveau - und damit war es AUS im Hinblick auf das Auffinden dieses Schlagzeugs in den Suchmaschinen. Wenn schon jemand in der Lage war, sich diesen Namen richtig zu merken, so scheiterten die Suchmaschinen letztlich an allen möglichen Abkürzungsversuchen, denn Maple Custom Absolute Nouveau bekam kein Händler mehr in den dafür vorgesehenen Platz in der Shop-Software. Man musste nämlich auch noch eine weitere Abkürzung für Farbe und die Set-Zusammenstellung eingeben, wodurch sich z.B. folgender Begriff ergeben hätte:

YAMAHA Maple Custom Absolute Nouveau MAH-2 F2 red pearl natural

Spätestens jetzt brauchte man einen absoluten Fachmann, der keine Fehler macht... :weird:

Na ja - die YAMAHA Drum-Neuheit 2013 heißt jedenfalls Live Custom, und das ist nicht nur ein guter Name, den wird sich auch jeder merken können :hail:

Black-Shadow-Sunburst-Set_EN.jpg

Dass YAMAHA Schlagzeuge in geradezu höchtster Perfektion herstellen kann wird man sicherlich auch am neuen Konzept erkennen. Als Holz kommt erneut Eiche zum Einsatz, womit man bereits beim Oak Custom gute Erfahrungen gemacht hat. Verfügbar wird es wohl ab März 2013. Hier schon mal ein Video von der NAMM-Show 2013:

 
Eigenschaft
 
ich spiele ja selber ein Yamaha Tour Custom aber es macht einen WAHNSINNIG das yamaha ständig neue sets rausbringt oder die alten "verbessert" und man dann für sein eigenes Set keine Trommeln mehr nachbestellen kann, ich bewundere zwar ihre inovationsfreude aber ich glaube kaum das es großartig anders klingen wird als ein oak custom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, Innovation und Modellpflege in allen Ehren, wenn aber kein Mensch mehr bei der Typisierung durchblickt, ist das wohl des guten zuviel.

Das scheint sicht jetzt wohl auch bei Yamaha rumgesprochen zu haben.

Dass man dort ausgezeichnete Drumsets baut dürfte seit dem Recording Custom (das ich nach wie vor für eines der besten Drumsets halte) hinreichend bekannt sein.

Das sollten sich die Entwickler auch zu Herzen nehmen. Gutes muss man nicht mit aller Gewalt verbessern (???) wollen.

Hoffentlich kommen dann nicht wieder unzählige "Verbesserungen" und keiner blickt mehr durch.
 
Naja, da darf man sich keine falschen Hoffnungen machen, glaub ich.
Das ist ja im Prinzip nicht anders als bei anderen Herstellern auch.

Zum Beipiel nur mal die Masters Serie von Pearl im Laufe der Jahre und Jahrzehnte:
MMX, CMX, MBX, CBX, Custom Gold, MHX, MRX, BRX, MSX, BSX, MCX und MCX Premium als MMP, MRP, BMP und BRP....
...oder so ähnlich. :weep:
Da muss man wohl in den Pearl-Werken aufgewachsen sein um da noch durchzublicken.
 
Ist doch überall so. Ich glaube nicht, dass man so einfach an einen neuen Mapex Orion Tom kommt. Jede Firma entwickelt sich eben weiter und will entsprechend auch nur ihre neuen Produkte verkaufen. ;)

Ich hatte meine ersten Schlagzeugstunden an einem Yamaha und war vom Set begeistert. Das ist eine Marke, die für mich alles kann. Ich habe im Thomann (eigentlich war ich nur da, um neue Saiten zu kaufen) einen Yamaha Bass zufällig mal angespielt und war so hin und weg, dass ich ihn kaufen musste. Seitdem bin ich von der Firma absolut überzeugt. Meiner Meinung nach wird Yamaha maßlos unterschätzt!

Bei mir steht bald Schlagzeugkauf an (hab immernoch mein über 10 Jahre altes Basix), da steht Yamaha bei mir schon ganz weit oben auf der Liste.
 
Yamaha-Drums haben halt immer n relativ zeitloses Erscheinungsbild.
Die ewig gleiche Tomhalterung. Die ewig gleichen Spannböckchen. (allenfalls zu unterscheiden in Single und durchgehend)

Entsprechend kann man auf 5 Meter Entfernung nach optischen Merkmalen auch kaum noch die Einsteigerserien von den richtig teuren Modellen unterscheiden.
Ist halt ne Firma, die sich nicht auf die Entwicklung von Eyecatchern sondern von ordentlichen Drumsets beschränkt.

Der eine mags, der andre nicht.
 
ja aber pearl hat bei export, dann vision und tama beim superstar an sich eigentlich eine relativ konstante farbpalette gehabt , so dass man auch ein paar jahre nachdem man sich sein set gekauft hat noch kessel nachkaufen konnte
 
Eins können die Yamaha-Leute aber schon immer - gute Hardware bauen. Und das zu wirklich fairen Preisen.

Ich hab mir neulich wieder zwei Mulitklammern gekauft und diese Teile sind ein Geniestreich. Genial einfach und genial stabil. Bevor die kaputt gehen, brechen wohl die Beckenständer zusammen.
Und das ganze für unter 10 € pro Stück - super. :great:
https://www.thomann.de/de/yamaha_csat924_multiklammer.htm
 
@Haensi: Definitiv.
Vor allem bekommt man bei Yamaha auch noch anständige Auswahl an einstrebiger Hardware.
Da hat man bei vielen anderen Herstellern kaum noch ne Option drauf.
Pearl hat derzeit glaub ich noch den BC100S als Beckenständer, der ist dann aber auch auch direkt nur noch einfach ausziehbar. :weird:
 
Ich hab noch einen einstrebigen Tama Stagemaster und der ist klasse.

Ich hab den gebraucht gekauft, neu bekommt man den auch selten. Bei Thomann gibt es nur den doppelstrebigen.

Warum man einstrebige Hardware immer als "Einsteigerware" abtut ist mir echt schleierhaft. Da sollte es (schon von gewichtsmässiger Seite gesehen) viel mehr geben.
Wenn die gut konstruiert ist (siehe Yamaha und Tama), ist die auch so stabil wie doppelstrebige, halt nur leichter.

Liebe Hersteller: Denkt an die Leute, die das alles schleppen müssen. Baut bitte wieder gute einstrebige Hardware.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da ist Adoro gerade dran. Geht mir nämlich genauso mit der Schlepperei.
 
@Gisi

Nicht dass es noch soweit kommt, dass du die Beckenständer auch noch selbst bauen musst. ;)


Früher gab es fast ausschliesslich einstrebige Hardware. http://www.vintagedrumguide.com/ (meine Lieblingsdrumseite - ich liebe diese alten Sets aus den 60ern/70ern)

Und Cracks wie Buddy Rich haben ihre Sets sicher nicht nur gestreichelt, da gings schon auch zur Sache.
Zusammengefallen sind sie jedoch nicht. Im Gegenteil - manche 30 Jahre alten Teile sehen besser aus als manche neuen heutzutage (Verchromung).
 
Was ich noch loswerden muss:

Hat noch jemand den Eindruck, dass die dunkle Kesselhardware unglaublich schlecht mit der Tomhalterung zusammen passt?
 
Was ich noch loswerden muss:

Hat noch jemand den Eindruck, dass die dunkle Kesselhardware unglaublich schlecht mit der Tomhalterung zusammen passt?

Ist ja alles Geschmackssache, aber ich kann mich grundsätzlich nicht mit dunkler oder farbiger Hardware anfreunden.

Wenn dann müsste man es halt konsequent machen und die gesamte Hardware abstimmen. Das würde halt zu sehr einschränken.

Farbige Kesselhardware und verchromte sonstige Hardware passt, finde ich, nicht wirklich gut zusammen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
jep... das finish ist sowieso überhaupt gar nicht meins
 
Das mit der Hardware Stimmt leider.
Ich trauere immer noch das es keine schwarze Cobra Hihat Gibt :(.

Die Yamaha Oak Kessel sind allerdings über alles erhaben.
Durfte schon oft ein Yamaha Oak Custom spielen und der Sound war
immer bombig.

Ob sie mit dem Set noch eins drauf setzen würde ich gern mal ausprobieren.
Wenns das Teil evtl in nem schönen blau gibt. Könnte ich schwach werden.
 
Interessant, mir wäre das mit der Hardware NIE aufgefallen, wenn ihr es nicht gesagt hättet. :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben