Yamaha Clp drivers fuer Linux

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nkoumo
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Hallo
Habe Yamaha clavinova clp-230 und suche nach linux (ubuntu) driver. Pc erkennt clp nicht (mit usb-host kabel)
 
Eigenschaft
 
Da wird es wohl keine Treiber geben.
Treiber gibt es nur für Mac und Windows.
 
Es gab mal PortMIDI als Ansatz für dieses Thema. Schau mal hier und erwarte nicht zu viel.
 
Da hier immer mal wieder die Diskussion über Linux als Musikplatform aufkommt, genau dieses Szenario hier ist das Problem.

Die Hersteller unterstützen Linux einfach nicht, man muß abwarten und beten daß irgendjemand aus der Linux Community ein ähnliches Problem mit seinem Gerät hat und einen Treiber programmiert. So schön freie Software auch ist, solange Linux & Co durch die Hardwarehersteller boykottiert wird ist es einfach keine Alternative. :(
 
In diesem Fall könnte man aber ein kompatibles USB-Midi-Interface zwischen Rechner und Piano hängen, da das CLP-230 ja auch normale Midi-Anschlüsse hat.

Dann muss nicht mehr das DP, sondern nur noch das Interface von Linux erkannt werden.
 
In diesem Fall könnte man aber ein kompatibles USB-Midi-Interface zwischen Rechner und Piano hängen, da das CLP-230 ja auch normale Midi-Anschlüsse hat.

Dazu gibts hier ein paar Links. Ich denke mal genauere Aussagen werden von deinem Kernel abhängen.

So schön freie Software auch ist, solange Linux & Co durch die Hardwarehersteller boykottiert wird ist es einfach keine Alternative. :(

Ganz so arg ist es ja nun nicht. Die meisten bekannten Hardwarehersteller stellen Linux Treiber zur Verfügung. Es sind eigentlich eher die kleineren und Nischenunternehmen denen entweder das Knowhow fehlt oder deren Klientel durschnittlich eher konservativ eingestellt ist, was Betriebssysteme angeht. Denke mal das trifft auf die Musikbranche gut zu. Da lässt sich wahrscheinlich kein € mit dem Aufdruck "Linux kompatibel" machen, wenn die Kunden das Gerät nur als Mittel zum Ausdruck sehen, das halt einfach nur funktionieren muss.
 
Dazu gibts hier ein paar Links. Ich denke mal genauere Aussagen werden von deinem Kernel abhängen.



Ganz so arg ist es ja nun nicht. Die meisten bekannten Hardwarehersteller stellen Linux Treiber zur Verfügung. Es sind eigentlich eher die kleineren und Nischenunternehmen denen entweder das Knowhow fehlt oder deren Klientel durschnittlich eher konservativ eingestellt ist, was Betriebssysteme angeht. Denke mal das trifft auf die Musikbranche gut zu. Da lässt sich wahrscheinlich kein € mit dem Aufdruck "Linux kompatibel" machen, wenn die Kunden das Gerät nur als Mittel zum Ausdruck sehen, das halt einfach nur funktionieren muss.

MIDI ist von DOS/Windows ewig lang nicht wirklich unterstützt worden, die an den Joystick zwischengeschaltete Midiadapterbuchse war nun wirklich nicht der Hit, aber damit ging es dann irgendwann auch für DOS/Windows zu einer Zeit als Atari die Midibuchse als Netzwerk misbrauchte aber natürlich auch die bereits eingebaute vorhandene Midibuchse unter GemDos selbstverständlich für Musik funktionierte. Der Mac konnte das dann auch und MacOS X basiert auf BSD, so dass die früheren technischen Ausreden eigentlich nicht zählen.

Solange es nur über Midi über USB geht, angeblich unterstützt usbmidi.c
* usbmidi.c - ALSA USB MIDI driver
* Copyright (c) 2002-2007 Clemens Ladisch
http://wiki.archlinux.org/index.php/USB_Midi_Keyboards
einige Keyboards von Haus aus.
 
Das Problem besteht darin, daß per USB und nicht Midi übertragen wird. Und so kocht jeder Hersteller ganz ohne Standard seine eigene Suppe. Die USB Midi Treiber werden ja nur gebraucht, weil über das USB Kabel ebend nicht mehr standard Midi Daten gehen, sondern irgendein tolles proprietäres Protokoll.

Jetzt muß halt die Community reverse engineeren und versuchen nachzubauen, was die Hersteller nicht offenlegen wollen. Das finde ich eigentlich schade.
 

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