E
Eike94
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 08.06.24
- Registriert
- 04.03.11
- Beiträge
- 135
- Kekse
- 12
Hallo,
leider macht mein Yamaha-Klavier, Bj. 1986, seit einiger Zeit einige Probleme:
Die Tasten a und b bleiben seit einiger Zeit hängen, wenn man die Töne relativ schnell nacheinander anspielt. Drückt man danach das linke Pedal oder spielt die Taste noch mehrmals an, löst sie sich wieder. Beim einzelnen Anspielen der Taste habe ich das Problem bisher nicht reproduzieren können. Also habe ich des Klavier erstmal geöffnet und die Mechaniken beim Spielen näher betrachtet.
Dabei habe ich folgendes gesehen:
Ich beziehe mich auf diese Darstellung: http://bildwoerterbuch.pons.eu/images/all/klaviermechanik-32260.jpg
Die Stoßzunge kehrt nicht vollständig in ihre Ausgangsposition zurück. Sie bleibt etwa in der Mitte des zurückzulegenden Weges stehen. Stoße ich sie vorsichtig mit einem dünnen Holzstab an, kehrt sie in ihre Ausgangslage zurück. Die Taste hängt nicht mehr.
Ein klemmen der Klaviatur kann ich größtenteils ausschließen, da sich die Taste zum Problemzeitpunkt noch gut nach oben bewegen lässt.
Die Ursache für das Problem kann meiner Meinung nach nur in einer zu schwachen Stoßzungenschraubenfeder, einer zu rauen Lederauflage der Kontaktstelle der Stoßzunge mit der Hammernuss oder einem zu schlaffen Bändchen liegen. Vielleicht habe ich aber auch etwas nicht berücksichtigt.
Kann mir jemand weiterhelfen? Reicht es vielleicht aus, das Bändchen ein wenig zu straffen, oder sollten die Stoßzungenschraubfedern ersetzt werden? Oder würde der Stoßzungenwelle und/oder der Hammernusswelle ein kleiner Tropfen Öl guttun, wie ich es in anderen Foren nachgelesen habe? Irgendwie bin ich vom Öl jedoch nicht sonderlich begeistert.
Oder soll ich womöglich direkt meinen Klavierbauer konsultieren? Ich würde gerne lieber versuchen, das Problem zunächst allein zu lösen.
Viele Grüße
Eike
leider macht mein Yamaha-Klavier, Bj. 1986, seit einiger Zeit einige Probleme:
Die Tasten a und b bleiben seit einiger Zeit hängen, wenn man die Töne relativ schnell nacheinander anspielt. Drückt man danach das linke Pedal oder spielt die Taste noch mehrmals an, löst sie sich wieder. Beim einzelnen Anspielen der Taste habe ich das Problem bisher nicht reproduzieren können. Also habe ich des Klavier erstmal geöffnet und die Mechaniken beim Spielen näher betrachtet.
Dabei habe ich folgendes gesehen:
Ich beziehe mich auf diese Darstellung: http://bildwoerterbuch.pons.eu/images/all/klaviermechanik-32260.jpg
Die Stoßzunge kehrt nicht vollständig in ihre Ausgangsposition zurück. Sie bleibt etwa in der Mitte des zurückzulegenden Weges stehen. Stoße ich sie vorsichtig mit einem dünnen Holzstab an, kehrt sie in ihre Ausgangslage zurück. Die Taste hängt nicht mehr.
Ein klemmen der Klaviatur kann ich größtenteils ausschließen, da sich die Taste zum Problemzeitpunkt noch gut nach oben bewegen lässt.
Die Ursache für das Problem kann meiner Meinung nach nur in einer zu schwachen Stoßzungenschraubenfeder, einer zu rauen Lederauflage der Kontaktstelle der Stoßzunge mit der Hammernuss oder einem zu schlaffen Bändchen liegen. Vielleicht habe ich aber auch etwas nicht berücksichtigt.
Kann mir jemand weiterhelfen? Reicht es vielleicht aus, das Bändchen ein wenig zu straffen, oder sollten die Stoßzungenschraubfedern ersetzt werden? Oder würde der Stoßzungenwelle und/oder der Hammernusswelle ein kleiner Tropfen Öl guttun, wie ich es in anderen Foren nachgelesen habe? Irgendwie bin ich vom Öl jedoch nicht sonderlich begeistert.
Oder soll ich womöglich direkt meinen Klavierbauer konsultieren? Ich würde gerne lieber versuchen, das Problem zunächst allein zu lösen.
Viele Grüße
Eike
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: