Yamaha AC3

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Erx Berx
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Hey Leute! Ich bin am überlegen, ob ich mir eine Yamaha AC3 hole. Ich würde mich für die Dreadnoughtvariante entscheiden. Habe dieses Instrument auch schon angespielt und dinde das Tonabnehmersystem sehr intressant. Ein Mikrophon befindet sich auch im Korpus und man kann manuell mit einem Regler einstellen mit welcher Intensität man beide Soundabnehmer hören oder nur einen von beiden hören möchte. Der Korpus ist ein Cutaway und besteht . Die Decke besteht aus massiver Fichte, Boden und Zargen aus massiven mahagoni.


  • Korpuseinfassung: Mahagoni
  • Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Griffbretteinfassung: Palisander
  • Bünde: 20
  • Mensur: 650 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Tonabnehmer: New SRT Piezo
  • Regler: Focus/Wide, Resonance Blend
  • Elektronik: SRT System 63 Modeling, 3-Band EQ, A.F.R. (Auto Feedback Reduction), Stimmgerät
  • Steg: Ebenholz
  • Mechaniken: Chrom, Druckguss
  • Farbe: Natur

habt ihr Erfahrungen mit diesem Modell?
 
Eigenschaft
 
Mahlzeit Erx,

habe gerade eine AC 3 mit dem Concertbody, also nicht die Dread, angespielt. Das Teil ist fast neu, hat Spiel in den Mechaniken, Hals-Korpus-Verbindung ist an einigen Stellen wie mit der Klobürste lackiert, unsaubere Verabeitung auch am Übergang Griffbrett/Korpus. Dafür sieht das riesige Schlagbrett (nicht Griffbrett, sorrry!), das auch ziemlich dick ist (schon mal schlecht wg. schwingen usw.) mit einem weißen Seitenrand ausgestattet, aus, als ob es ein Laie nachträglich draufgepappt hätte.
Haptik und Bespielbarkeit waren sehr gut, die abgerundeten Griffbrettkanten sind genial, Hals ist ein sehr flaches C.

Klang war unplugged trotz der aufgrund des kleineren Klangkörpers schon reduzierten Erwartungen enttäuschend. Da ist jede Tanglewood der Sundance-Klasse besser.

Für 800 € erwarte ich da erheblich mehr.:(
Nach dem ersten enttäuschenden Eindruck habe ich das Teil gar nicht mehr angeschlossen, insofern kann ich zum Klang plugged nichts sagen, aber vielleicht liegt ja gerade dort die Stärke der Gitarre.

Gruß Pelle
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Pelle,

Also an der Verarbeitung habe ich überhaupt nichts zu meckern. ich finde die Gitarre sehr schick verarbeitet. Dies bestätigte mir auch mein Lehrer, der Jazzgitarre studierte. Er meinte auch, dass es eine gute Gitarre ist und dass er findet dass diese genau für mein Spiel passt. Er selbst spielt eine Furch

Die Bespielbarkeit ist wirklich klasse und der Sound mit Elixier Saiten auch. Meine Stimmung Db Ab Db Gb Db Eb, die ich für einige Songs benutzte, hält sie auch bundrein aus. Sie hat nicht so viele Bässe plugged wie die Dreadnoughtversion, aber für mich ausreichend. Mit dem Pickupsystem kann man diese aber hinzufügen:).

Das Pickupsystem und Mikrophon ermöglichen eine große Vielfalt an Sounds. Muss ich allerdings noch live in verschiedenen Räumen testen. Der Klang wenn man per Klinke reingeht, klingt kalt, was allerdings für mich logisch ist, wenn man keine Mikrophone auf das "Holz" gerichtet hat.

Ich habe mir im Internet in amerikanischen Foren Meinungen zu diesem Instrument eingeholt. Dort aüßert sich ein Taylor und Martinspieler sehr postiv zu diesem Instrument. Ich habe eine Knaggs im Vergleich angespielt und die Yamaha hat meinen Geschmack mehr getroffen. ich finde für 900 Euro ist die Gitarre jeden Cent wert. Sie klingt sogar ein bisschen brilliant und schön klar. Die mitten Kommen gut durch und die Höhen klirren nicht-

Und deswegen habe ich sie mir gekauft. Die Yahama AC3r
:great:
 
Mahlzeit Erx,

war höchstwahrscheinlich ein absolutes Montagsmodell, dass ich seinerzeit in den Klauen hielt. War auch schon ein "Rückläufer" für günstig, offensichtlich nicht ohne Grund!:gruebel:

Ich hatte bis dahin auch nur Positives über die Teile gelesen.
Viel Spass mit dem Teil :great:

Gruß Pelle
 

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